Am Prinzip hast du recht, beim Hämatothorax ganz besonders.. Es erfordert jedoch schon etwas Erfahrung, die Schallauslöschung des Luftspaltes von der einer sich bewegenden Lungenstruktur (hinter der der Schall ja auch ausgelöscht wird) zu unterscheiden. Und wenn man dann den Luftspalt "sieht", erfolgt in der Regel doch ein Röntgen, da das Ausmaß des Pneus sonografisch nicht so gut bestimmt werden kann.Sorry, aber den Teil kann ich so nicht stehen lassen: Ultraschall ist zum diagnostizieren eines pneumothorax sowie hämatothorax wesentlich weniger invasiv und dabei noch sensitiver als Röntgen. Das rasieren kann allerdings tatsächlich bei langhaarigen Hunden zum Problem werden wenn’s schnell gehen soll. Da gebe ich dir recht.
Kann dann der Besitzer die Klinik verklagen, weil der Hund durch die Rasur verunstaltet wurde...OHNE Zustimmung ?
Ich hab's geahnt, wie immer: drei konstruktive Beiträge, und der Rest kann nichtmal den Eingangspost ordentlich lesen.
Es geht nicht darum, daß man zu geizig ist, sondern darum, was gerechtfertigt ist. Es soll tatsächlich Leute geben, für die 300 € ne Menge Geld sind. Daß sich das in diesem Forum anscheinend niemand vorstellen kann, wundert mich jetzt wiederum weniger.
Zur Frage der eiligen Röntgerei bin ich jetzt auch ohne Forum schlauer. Bei der geschilderten Sachlage steht auch eine Hüftluxation im Raum, die schnellstmöglich wieder eingerenkt werden sollte, sonst droht OP. Viele Hunde können das gut kaschieren. Nicht zügig röntgen wäre ein kapitaler Kunstfehler. GoA also im Sinne des Halters, alles gut.
Zur Frage des Brustraums und der angewendeten Methoden steht es momentan 1:1, Thersites vs. Dierwes. Daß lt TÄ keine Lebensgefahr bestand hatte ich, mein ich, schon im Eingangspost erwähnt. Mir ist daher immer noch nicht klar, warum das überhaupt stattfand; dem TA, mit dem ich den Fall diskutiert habe, auch nicht. Eine Aufnahme von vieren, insofern sei's drum. Interessieren würd's mich trotzdem, man will ja nicht dumm sterben.
Daß die Leutchen, die den Hund eingesammelt haben, irgendwas zahlen, stand übrigens nie zur Debatte. Eher die Gmoa, wenn die schon das volle Paket erwarten, egal ob nötig oder nicht.
Was das Einsammeln in diesem speziellen Fall betrifft: Der Halter hätte den Hund selber wieder eingesammelt, wenn der nicht vorher mitgenommen worden wäre; der ist etliche male an der Stelle vorbeigekommen auf der Suche nach dem Hund.
Da muss man glaube ich noch unterscheiden. Wenn die Haare nicht mehr nachwachsen, dann ist der Formwert beeinträchtigt und die Rasse wurde durch verunstalterisches Tun geschändet. Auf Anregung des Besitzers und Antrag des Zuchtwarts kann die Klinik nicht blos verklagt sondern auch geschlossen werden.
Da gebe ich dir vollkommen Recht, für die ,,einen" ist der Hund ein Hund und ein Mittel zum Zweck (z.B.Jagd), für ,,andere" mich/uns ein treue'r Begleiter'rin, Jagdhündin und Familienmitglied!, da spielt Geld eine untergeordnete Rolle. Sorry aber so sehen wir das und NUR ! wenn es unserer Hündin gut geht, geht's uns auch gut
MfG.
wer damit auskommen muss, der darf keinen Hund halten, ganz einfach, hart aber einfach424€ pro Monat auskommen
...der bin ich mit Sicherheit nicht! Aber für das Wohlergehen unserer Hündin verzichten wir lieber auf Urlaub und den ein oder anderen Luxus !!! Wir haben uns wieder einen Welpen geholt und dafür muss man als Halter des Tieres Verantwortung übernehmen. Wer das nicht will oder kann, der sollte sich wirklich kein Tier zulegen, denn das ist alles mit (viel)Geld verbunden!das wir hier eher Großverdiener haben
Am Wochenende in der Tierklinik???Hund gründlich Untersucht UND geröntgt hat mich 119,80 Euro gekostet.
Samstag Nachmittag außerplanmäßig beim TA