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Gibt aber auch die andere Seite bei Jagdgenossenschaften. 40 km weiter wollte ein Jagdfreund pachten. Der vorige Pächter hatte wegen ständigen Ärgers mit Jagdgegenern (immer wieder ganze sitze umgelegt oder Sprossen angesägt und und...) vorzeitig aufgegeben.
Er hatte ein Konzept vorgestellt und genau erläutert wie was gehen könnte. Die Genossen waren eigentlich zunächst angetan. Aber der Jagdfreund hat einigen seltsamen Forderungen der Genossen eine klare Absage erteilt.
Den Zuschlag bekam ein "Jäger" mit dem vierten Jahresjagdschein. Hatte vorher keine feste Jagdgelegenheit. Übernimmt den vollen Wildschaden auch beim Energiemais, muss die Maisflächen auf eigene Kosten gegen Sauen zäunen, Hundeeinsatz bei Drückjagden verboten und ähnlichen Unsinn... Vom Pachtpreis muss man da nicht mehr reden...
Natürlich gibt es sowas auch;
es finden sich immer wieder Leute, die um alles in der Welt irgendetwas besitzen oder haben wollen. Die muss man machen lassen, da kann man nicht helfen.
Vielleicht verrätst du uns auch die Region, wo dies passiert ist; davon hängt natürlich auch sehr, sehr viel ab.
Prinzengesicht