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Vor allem ist das eine Spirale....
Professionelle Treiber, also die Bediensteten des Forst kosten Geld...
Es gibt keine "professionellen Treiber" beim Forst, nur bedienstetes Organisationspersonal.
Damit das Wild in Bewegung kommt, werden Solostöberhundeführer eingeladen und professionelle Durchgehundeführer, die natürlich für ihre Dienstleistung bezahlt werden müssen, weil sie nach UVV/VSG im Treiben nicht aktiv Beute machen dürfen. Solostöberhundeführer werden nicht bezahlt, weil sie bei der Jagd Beute machen dürfen und das ihr "Lohn" für den Hundeeinsatz ist. Das muss jeder Hundeführer selbst entscheiden, welche der beiden Versionen ihm besser gefällt.
Treiber ohne Hund(e) sind nur in wenigen Fällen wirkungsvoll, deshalb gibt es bei den großräumigen Jagden mit dichten Einständen kaum noch Treiber. Wir bieten Jagdscheinanwärtern an, ihre Nachweise für Drückjagdteilnahme zu bekommen, indem sie Durchgehundeführer begleiten dürfen.