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Also dann liegt die Entscheidung zwischen Deckung oder Knollen. Ich bin ja vor vielen Jahrne auch auf diesen Zug wie @äsungsfläche aufgestiegen. Ein Jagdfreund hatte große T.-Äcker im Revier. Die Flächen wurden im Herbst gemulcht und gegrubbert. Da standen dann auch den ganzen Winter die Rehe drauf. Aber der T. verwilderte und auch auf den Nachbargrundstücken kam er überall. Wenn die Flächen stehen bleiben, geben die einzelnen Stängel wenig Sichtschutz (ähnlich wie Sonnenblumen) und brechen aber leicht um.Sehr gern gern genommen für Hase und Reh, Deckung eher solala.
Das Zeug muss allerdings hochgegrubbert werden.
Es gab früher mindestens drei Sorten:
Küppers Rote Zonenkugel wurde sehr hoch, rote Knollen, ziemlich groß, heute noch Speiseknollen
Bianka hatte weiße Knollen, kein so hohes Kraut, kleinere Knollen, bedingt Speiseknollen, aber durchaus ertragreich
Waldspindel mit kleinen Knollen, kein so hohes Kraut. Die Blätter waren kleiner, dadurch nur wenig bessere Annahme als bei den großen behaarten Blättern.