.270 Win oder .270 WSM

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Ja, kenne genug die meinen, einmal die Schraube am Pulverfüller eingestellt würde reichen: 50x genau 52grs. :rolleyes:
Wenn von den 50 Mumpeln dann die erste und die letzte ungef. auf korrekter L6 sitzen, ist´s auch gut. :sneaky:
Bei Suppenteller-Streukreisen waren´s dann 10 Ölschüsse, eine offenbar lockere Montage oder der "Lauf liegt irgendwo am Vorderschaft an".:D
 
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Ja, das kann ich bestätigen! Habe mit meiner superpräzisen .300 Blaser Ähnliches erlebt: 3 Schuss berührten sich fast, Treffpunktlage passte nicht ganz, Korrektur am ZF und die nächste Gruppe passte zwar von der Treffpunktlage, aber die Gruppe war längst nicht mehr so toll!
Hat Dir noch niemand gesagt, dass sich bei Blaser eine Korrektur am ZF auf die Streuung der Waffe auswirkt..... dafür haben sie extra unten am System "Stellschrauben" verbaut - die musst Du dann auch drehen...... o_O

CD
 
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@Stöbi:

Hängt aber auch von der Sorgfallt der Wiederladerei ab. Ich wiege z.B. jede einzelne Pulverladung genau ab, ....


Die Kette ist so stark, wie ihr schwächstes Glied und der Aufwand, den man treibt, sollte in einem sinnvollen Verhältnis zum angestrebten Ergebnis stehen.
Wenn man z. B. mit einem UHR in .30-30 einen guten Streukreis schießen möchte, macht es keinen Sinn, sich eine neue Heavy-Präzipress und Triebel-Benchrest-Matrize anzuschaffen, oder die Zündkanäle innen zu entgraten, um sich anschließend über einen 40mm Streukreis zu freuen.

Exakte Pulvermengen auf fünf tausendstel Gramm sind zusammen mit gewogenen, ausgeliterten, getrimmten Hülsen und vermessenen Geschossen sicher ein Gewinn für geringe SD der Vo, aber für Jagdmunition bei Schussdistanzen unter 300m i.d.R. von geringer Bedeutung. Es gibt keinen unmittelbaren/linearen Zusammenhang zwischen geringer SD der Mündungsgeschwindigkeit oder des Gasdrucks und der Streukreisgröße auf 100m. Eine möglichst gleichmäßige Vo spielt erst bei sehr weiten Schussentfernungen eine wichtige Rolle, um keine übermäßige Höhenstreuung zu bekommen. Kann man anschauilich in der Ballistik-App darstellen, wenn man z. B. den Geschossabfall auf > 500m mit nur 10 m/s Vo-Unterschied rechnet. Das addiert z. B. bei einer .30-06 Fabrikpatrone mit 11,9g Evo Geschoss auf 500m zusätzliche 6cm Höhenstreuung zur sonstigen Streuung dazu.
 
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Die 3006 ist dafür auch nicht gemacht.
SD muss halt passen
 
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Werter Mistfink-

Ich befürchte, da sind die Veteranen einiger Kriege anderer Meinung...
Beim Geschoß hätte ich Ihnen allerdings zugestimmt.

Die Springfield wäre so ungeeignet nicht- nur weil es heute für diese Arbeit vorteilhafteres gäbe.
Ich glaube nicht, daß ich mich auf 500m Stoeberjaeger und seiner Laborierung aussetzen würde.
Der Kerl schafft es und weiß das mit dem "nicht gemacht" gar nicht.

derTschud
 
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Werter Stoeberjaeger-

Ja, ich habe von dem Mann gelesen.
Er war wirklich ein sehr ungewöhnlicher Soldat.
Wer derart versessen auf Ärgernisse ist, muß sich selbst und seiner Büchse (und seiner Patrone) schon ein gewiegtes Maß an Vertrauen entgegen bringen.

Zur Jagd:
Die .270Win, ohne MS.
Die WMS wurde von mir in Bezug auf Rückstoß unterschätzt, seit einer Erprobung weiß ich es besser. Dabei wurden ohnehin nur 130gr beschleunigt.

Schade, daß die .264er-Gruppe ausgeschlossen ist.
Es gibt ja dort noch mehr als die leichten, immerzu erwähnten Patronen.

Daß die Siebenvieradsächzg nicht sofort einleuchtet, leuchtet mir nicht ein.
Für das Gebirge wäre mir schon eine ganz gewöhnliche SAKO85 Hunter recht.

Geschmackssache, sprach der Metzger und betrachtete den Salat.

derTschud
 
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Carlos Hathcock hat sie geliebt und ganz gut damit auf weite Distanz getroffen. ;)

Sepp Allerberger oder Matthias Hetzenauer haben das mit dem Pendant auch geschafft.

In der Entstehungsgeschichte dachte man nicht daran die eine oder andere dafür zu nutzen. Es waren simple Infanteriekaliber.
 
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Wenn neben dem ganzen, üblichen "rumgesnipere" der Mannl. GK in 7x64 immer noch im Rennen sein sollte:

https://www.egun.de/market/item.php?id=7395277

restauriert (Hülsenkopf war auch nicht eingeschwalbt), DJ-Visierung (wenn in A noch auf Gams geriegelt werden sollte) bereits dran und schon mit Schwenkmontage für Zeiss-Innenschiene versehen.
Ein kompaktes Diavari-VM 2,5-10x50T* (nur 495g schwer, 31,8cm lang) drauf und fertig.
 
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