Gesellschaftsjagden in Zeiten von Corona

z/7

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:rolleyes:
Man muß sich nicht die Viren mit der Maske vom Riechkolben halten, wenn man sie sich dann mit den Fingern am Kuli holt. DAS Thema von Tag 1 an. Was bringen Masken, wenn die Leut sich mit den Griffeln in der Visage rumtatschen? Und zwar nicht 1:1 wie mit der Kassiererin, sondern die ganze Truppe hält sich am selben Stift fest
 
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Man mus sich nicht die Viren mit der Maske vom Riechkolben halten, wenn man sie sich dann mit den Fingern am Kuli holt. DAS Thema von Tag 1 an. Was bringen Masken, wenn die Leut sich mit den Griffeln in der Visage rumtatschen?

um es abzukürzen. In dem von Stoebi erwähnten Anschreiben steht auch, dass ein eigener Stift mitzubringen ist. Also daran sollte es nicht scheitern.
 

z/7

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War hier eben nicht so. Darum erwähnte ich es. Nachdem Stöbi es offensichlich auch nicht so wahrnimmt, scheint es ja auch durchaus nicht überflüssig zu sein, das nochmal extra zu thematisieren.
 
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Doch, so wie Bewegungsjagden immer Sinn gemacht haben.



Nur noch Gäste aus Deutschland. Innerhalb Deutschlands gibt es keine Risikogebiete.
Jeder Teilnehmer muss sich gesund fühlen, darf keine Reisen in Risikogebiete gemacht haben und keine Fälle im Kontaktkreis kennen.



Ganz einfach: der Teilnehmer wird von Einweisern mit MNS und Handschuhen aus 2m Distanz durch die Autoscheibe begrüßt und zu seiner Gruppe dirigiert. Dort bleibt er im Auto sitzen und bekommt aus 2m Distanz vom Ansteller mit MNS und Handschuhen seine Standkarte gereicht, nachdem er den Jagdschein + Schießnachweis vorgezeigt und seine Corona-Bestätigung abgegeben hat.
Dann weist ihn der Ansteller aus 2m Distanz zu seinem DJ-Hochsitz ein und er ist bis zum Abmelden nach der Jagd beim Ansteller (wieder MNS und 2m Abstand) allein. Dann fährt er nach Hause. Alles kein Problem.



Nein, muss Frau Müller nicht, das muss der Gast mit seiner Unterschrift bestätigen.
Na dann.
Mal wieder alle doof außer Dir.
 
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Ich würde sagen in dem Fall ist es Hessenforst. Die haben halt entschieden die Regeln so anzupassen und haben als Landesbetrieb das entsprechende Hygienekonzept entwickelt.
Das ist natürlich nur so gut wie sich die Leute auch daran halten. Siehe Diskussion um den Stift. Diesbezüglich gibt es klare Anweisungen. Ich bin sehr gespannt wie es Samstag läuft
 
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War hier eben nicht so. Darum erwähnte ich es. Nachdem Stöbi es offensichlich auch nicht so wahrnimmt, scheint es ja auch durchaus nicht überflüssig zu sein, das nochmal extra zu thematisieren.

Vermutlich fährt kaum noch jemand ohne Desinfektionsmittel im Auto irgendwo hin und wer tatsächlich den Stift aus allen Händen angefasst hatte, besprüht anschließend halt seine Fingerchen, ähnlich wie beim Einkaufswagen oder wenn man sein Auto aus der Werkstatt abholt (hatte ich heute) und nicht weiß, welcher Mechaniker dort drin was mit oder ohne MNS/Handschuhe angefasst hat.

Jedenfalls finde ich da nichts "Pikantes" dran, alles machbare Alltagsherausforderungen und keinesfalls triftige Gründe, unter wilden verbalen Konstrukten eine Bewegungsjagd als unverantwortbar darzustellen.
 
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Genau wie von Stöberjäger in mehreren posts nun ausführlich beschrieben, laufen die Jagden bei den Landesforstbetrieben in den Revieren ab, die Jagden machen.

In genau dem Ablauf machte ich nun schon eine Jagd mit und es war überhaupt kein Problem.

Das Ansteckungsrisiko beim allwöchentlichen Einkaufen im Supermarkt, Baumarkt, Gang durch die Fußgängerzone oder sonstwas ist deutlich höher.
 
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Das lässt sich aber im Vorfeld kaum planen. Die Inzidenz kann sich innerhalb weniger Tage stark erhöhen. Von daher sind Planungen zu Schützen, Treibern und Hundeführer schnell Makulatur.
Im Umkehrschluss müssten alle geplanten Jagden in Kreisen mit Inzidenz größer 50 konsequenterweise kurzfristig abgesagt werden.

wipi

in brandenburg gelten dann beschränkungen von 150 personen im freien. denke unter den bedingungen kann man schon eine jagd durchführen -unter einhaltung der anderen regeln-
 
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Während des abarbeitens der Fomalitäten ist ja machbar die Vorgaben einzuhalten. Bei der Niederwildtreibjagd sehe ich nur vor , zwischen und nach den einzelnen Treiben die Trauben auf dem Grasweg zusammenstehen. Und da setzt wohl kaum jemand die Maske auf. Einige Kameraden rücken einem ja prinzipiell schon manchmal so dicht auf die Pelle.

Früher setzten sich die Gäste aus den Bauern der angerenzenden Nachbardörfer zusammen, heute kommt ein nicht geringer Teil auch mal aus 50 oder 100km. Das muss man als Jagdleiter wegen der evtl. Zerstreuung eben bedenken.
 
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....Bei der Niederwildtreibjagd sehe ich nur vor , zwischen und nach den einzelnen Treiben die Trauben auf dem Grasweg zusammenstehen. Und da setzt wohl kaum jemand die Maske auf. Einige Kameraden rücken einem ja prinzipiell schon manchmal so dicht auf die Pelle.....

So sehe ich das auch und deshalb, vor allem aber weil Niederwildtreibjagden im Gegensatz zu Schalenwildbewegungsjagden nicht nötig sind, sollte man sie absagen. Bei der Anpassung der Rot-, Reh- und Schwarzwildbestände können sich das viele Reviere nicht leisten.
 

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