Wolfsrisse in den Medien

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Sollte das mit der Panik von Bisons bei Wolfsnähe stimmen, dann bringt so ein Zaun und der zusätzliche Draht nichts. Wenn der Wolf so nah kommt, rennen die Bisons an einer anderen Stelle den Zaun um und selbiger ist hinüber, oder was habe ich übersehen?
Nein hast Du nicht und das Szenario richtig eingeschätzt! (y)
 
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Die werden lieber wieder an der Definition von "Mitten im Dorf" rummäkeln. Außerdem war das sicher ein neugieriger Jungwolf. Und überhaupt muß man erst das Ergebnis der DNA-Tests abwarten, einzelne Pfotenabdrücke sind nicht eindeutig. Hab ich was vergessen?
Bestimmt, aber da kommen wir jetzt nicht auf Anhieb drauf. Die Sandkiste zum Kopf reinstecken ist riesengroß.
 
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Valerius Geist ist nicht sonderlich beliebt bei der pro-Wolf Fraktion.

Er ist aber, entgegen einiger anderer Romantiker, ein Realist.

Gibt einiges interessantes zu lesen.




und das ist nur das was man ohne großen Aufwand an Recherche findet.
 
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Die werden lieber wieder an der Definition von "Mitten im Dorf" rummäkeln. Außerdem war das sicher ein neugieriger Jungwolf. Und überhaupt muß man erst das Ergebnis der DNA-Tests abwarten, einzelne Pfotenabdrücke sind nicht eindeutig. Hab ich was vergessen?
Hast du.
*Ist nur ein bedauerlicher Einzelfall...
*Man darf das nicht verallgemeinern...
*Der Vorfall ist nur von regionaler Bedeutung...
*100% Sicherheit gibt es nicht...
*WIR müssen uns mehr anstrengen damit das Zusammenleben klappt...

Das Übliche eben...
 
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Dann mach dich mal frisch, denn gleich wird dir wortgewaltig bewiesen, dass Realist zu sein kein Grund ist um sich in der Diskussion ernstzunehmend äußern zu dürfen.


CdB;)

Du meinst von Mohawk?

Nein, Joe kennt da meinen Standpunkt... und andere Leute auf der Pro-Seite zählen da kaum für mich.

Die können also von mir aus rumplärren.
 
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Das Problem mit Geists Stufenmodell ist die Annahme (auch von ihm), das tierische Verhalten wäre eine zwangsweise Einbahnstrasse im Sinne einer "streng monoton steigenden Funktion". Das ist aber falsch.
 
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Gegenfrage: Was soll sie dazu zwingen und / oder verhindern, auch einen Schritt zurück zu machen? Dazu gibt es auch hinreichend Beobachtungen.

Tierisches Verhalten ist eben gerade nicht der mechanistische Regelkreis, als das es so oft zur Verbildlichung von Grundzusammenhängen dargestellt wird.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Das Problem mit Geists Stufenmodell ist die Annahme (auch von ihm), das tierische Verhalten wäre eine zwangsweise Einbahnstrasse im Sinne einer "streng monoton steigenden Funktion". Das ist aber falsch.
Aber das ist doch banal. Wenn sich die Umfeldparameter ändern, zum Beispiel durch vom Menschen durch Bejagung ausgehende Gefahr, ändert sich das Verhalten wieder in Richtung "scheu". Ohne diese Veränderung eskaliert es hingegen bis zur letzten Stufe.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Ahja und was sollte die Wölfe davon abhalten die jeweils nächste Stufe zu erklettern?
Gefahr für Leib und Leben. Großsäuger sind im Gegensatz zu Menschen mit einem "Anliegen" immer lernfähig. Gott, das ist doch so banal. Man wundert sich echt über solche Anmerkungen wie #313 von Menschen mit wenigstens selbst postuliertem, wissenschaftlichen Anspruch.
 

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