Doppelbüchsen - Die Königinnen unter den Jagdwaffen

Welche Kaliber empfehlt ihr für die europäische Gegend?

  • 7x57 R

    Stimmen: 76 12,3%
  • 8x57 IRS

    Stimmen: 364 58,8%
  • 8x75 RS

    Stimmen: 19 3,1%
  • 8,5x63R

    Stimmen: 43 6,9%
  • 9,3x74R

    Stimmen: 163 26,3%
  • 375 H&H flanged

    Stimmen: 16 2,6%
  • andere (wenn ja welche)

    Stimmen: 45 7,3%

  • Umfrageteilnehmer
    619
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Verkaufen denke ich fällt aus :-/ ist ein „besonderes“ Erbstück.
Könnte ich die mit passenden SP-Patronen vom gewerblichen WL in „hochwildtauglich“ betreiben?
Und wohin gibt man so etwas von Sauer&Sohn Suhl / Fortuna zum fachgerechten Überprüfen und evt. Montieren eines passenden old-school-DJ-Zfr auf die vorhandenen Sockel am besten?
PS: ist schon etwas leichter und zierlicher als meine schöne Valmet 412🤗, mit der ich aber bislang recht zufrieden bin als meiner Universal-/Eine-für-alles-„Doppelkugel“…
 

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Na. da prallen aber 2 Welten Doppelbüchsen aufeinander.
Geh damit zu einem Suhler Meister. Der sagt Dir schon das Nötige zu dieser seltenen und guterhaltenen Waffe.
Dorfner, Wien bietet Patronen an in 11,2x60 R.
 
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Verkaufen denke ich fällt aus :-/ ist ein „besonderes“ Erbstück.
Könnte ich die mit passenden SP-Patronen vom gewerblichen WL in „hochwildtauglich“ betreiben?
Und wohin gibt man so etwas von Sauer&Sohn Suhl / Fortuna zum fachgerechten Überprüfen und evt. Montieren eines passenden old-school-DJ-Zfr auf die vorhandenen Sockel am besten?
PS: ist schon etwas leichter und zierlicher als meine schöne Valmet 412🤗, mit der ich aber bislang recht zufrieden bin als meiner „Doppelkugel“…
Ich denke mal da kommt primär Marco Frühauf in Frage, aber ich denke da gibt es auch noch einige andere richtig gute BüMas die so etwas können.
Als Zielfernrohr würde ich z. B. ein altes Zielmar oder Zielmulti empfehlen. Da ein richtig gutes zu bekommen ist aber schon schwierig.
Die größte Schwierigkeit wird sein die passenden Montageoberteile herzustellen.
Das ist viel Einpassarbeit
 
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Ich denke mal da kommt primär Marco Frühauf in Frage, aber ich denke da gibt es auch noch einige andere richtig gute BüMas die so etwas können.
Als Zielfernrohr würde ich z. B. ein altes Zielmar oder Zielmulti empfehlen. Da ein richtig gutes zu bekommen ist aber schon schwierig
Also sollte man beim Zfr eines aus ungefähr derselben Periode wählen?
Wenn ich die DB jagdlich einsetzen wollte, wäre mir glaube ich ein einigermaßen zeitgemäßes Modell mit möglichst klassischer Linienführung fast lieber (großes Sehfeld und zentriertes Absehen, LA brauche ich nicht). So ein Nickel 1-4x25 CX könnte ich mir gut vorstellen, wegen seines sehr schlanken Okukars.
 
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Also sollte man beim Zfr eines aus ungefähr derselben Periode wählen?
Wenn ich die DB jagdlich einsetzen wollte, wäre mir glaube ich ein einigermaßen zeitgemäßes Modell mit möglichst klassischer Linienführung fast lieber (großes Sehfeld und zentriertes Absehen, LA brauche ich nicht).
Wenn Du ein ZF aus der passenden Periode haben möchtest, müßtest Du ein Prismen-ZF - z. B. Zeiss Tele-Kipp wählen. Das Zielmar war das erste reine Drückjagd-Zielfernrohr von Zeiss und kam erst in den 1920er-Jahren heraus. Es hatte für damalige Verhältnisse ein unglaubliches Sehfeld von 20m auf 100m.
 
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Also sollte man beim Zfr eines aus ungefähr derselben Periode wählen?
Wenn ich die DB jagdlich einsetzen wollte, wäre mir glaube ich ein einigermaßen zeitgemäßes Modell mit möglichst klassischer Linienführung fast lieber (großes Sehfeld und zentriertes Absehen, LA brauche ich nicht). So ein Nickel 1-4x25 CX könnte ich mir gut vorstellen, wegen seines sehr schlanken Okukars.

Ein unbeleuchtetes Drückjagd-ZF eines deutschen oder österreichischen Premiumherstellers aus dem Zeitraum ab Mitte der 1990er bekommt man in Topzustand für ca. 400€. Da braucht man für ein Nickel sicher nicht 2.200 € ausgeben. Da kann man sein Geld auch gleich überm Klo verbrennen.
 
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Ein unbeleuchtetes Drückjagd-ZF eines deutschen oder österreichischen Premiumherstellers aus dem Zeitraum ab Mitte der 1990er bekommt man in Topzustand für ca. 400€. Da braucht man für ein Nickel sicher nicht 2.200 € ausgeben. Da kann man sein Geld auch gleich überm Klo verbrennen.
Ich mag aber das Knistergeräusch und den Geruch ;-)
Ich weiß ja, dass Du gerne gebrauchte Optik kaufst - meine Optikneukäufe habe ich bisher eigentlich nie bereut (und es waren auch schon einige Nickel darunter). Dafür kaufe ich andere Dinge gerne gebraucht und gehe vom dem gesparten Geld ab und zu etwas teurer, aber dann wenigstens gut essen…
 
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Falls Du wirklich ne alte Optik auf das gute Stück basteln lassen willst, dann schau hier.



Waffen Frank hat ein ganzes Sammelsurium an Alt-Optik tw. zu Sammler-Preisen... :rolleyes:

Irgendwo entscheidet aber die Optik wohl auch über den Nutzwert der ganzen Waffe.

...achso, und für das Klo-Geld geb ich Dir meine Konto-Nr... ;)
 
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Nochmal zur DB in 577 NE. Eine Geschichte die das Leben schrieb:

Waffe doppelt auf angreifenden Büffel.
Auf der Erde liegen

1.) Büffel tot
2.) Waffe am Schafthals zerbrochen
3.) Jäger ohnmächtig

Als ich diese story hörte, war die Waffe noch in SA.
 
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Falls Du wirklich ne alte Optik auf das gute Stück basteln lassen willst, dann schau hier.


Das zeiss Diavari-c würde von der aäußeren Form her sehr gut passen, geanu wie das fixe 1 1/2x12 oder das entsprechende Modell von S&B. Diese Gläser haben aber den riesigen Nachteil, dass sie noch einbrennlackiert und nicht eloxiert sind, sprich: es quasi nie der Fall, dass nach Demontage der alten Montage keine großflächigen und hässlichen Montagespuren verbleiben. Wenn man also einen gewissen optischen Anspruch hat, man so ein ZF allenfalls dann kaufen, wenn man sicher ist, dass die neue Montage genau so sitzt wie die alte. Dies wird aber bei dem von Dir verlinkten ZF nicht der Fall sein, es hat erkennbar auf einem Repetierer gesessen.
 
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Das zeiss Diavari-c würde von der aäußeren Form her sehr gut passen, geanu wie das fixe 1 1/2x12 oder das entsprechende Modell von S&B. Diese Gläser haben aber den riesigen Nachteil, dass sie noch einbrennlackiert und nicht eloxiert sind, sprich: es quasi nie der Fall, dass nach Demontage der alten Montage keine großflächigen und hässlichen Montagespuren verbleiben. Wenn man also einen gewissen optischen Anspruch hat, man so ein ZF allenfalls dann kaufen, wenn man sicher ist, dass die neue Montage genau so sitzt wie die alte. Dies wird aber bei dem von Dir verlinkten ZF nicht der Fall sein, es hat erkennbar auf einem Repetierer gesessen.

An diese Feinheiten dachte ich nat. nicht...
Gabs nicht von Kahles mal Stahl-DjGläser ?
 
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Ich mag aber das Knistergeräusch und den Geruch ;-)
Ich weiß ja, dass Du gerne gebrauchte Optik kaufst - meine Optikneukäufe habe ich bisher eigentlich nie bereut (und es waren auch schon einige Nickel darunter). Dafür kaufe ich andere Dinge gerne gebraucht und gehe vom dem gesparten Geld ab und zu etwas teurer, aber dann wenigstens gut essen…

Ich sehe das ganz pragmatisch. Meist kaufe ich die Optik, die ich für die beste halte. Un weil es Zeiss Varipoint und Diavari der letzten Generation (lotutech) eben nicht mehr neu zu kaufen gibt, muss ich auf Gebrauchte ausweichen. Ich sehe da aber - entsprechender Zustand vorausgesetzt - auch keinen Minderwert im Vergleich zu einem Neukauf. Ich habe in den letzten Jahren aber tatsächlich auch zwei ZF neu gekauft, kürzlich das 4,8-35x60 Zeiss V8 und vor ein paar Jahren das Kahles Helia 5 2,4-12x56. Worauf ich aber immer achte ist der Wiederverkaufswert. Und daher würde ich nie nie nie ein Nickel-ZF neu kaufen. Das kleine von Dir verlinkte Drückjagd-ZF für knapp 2.200 € würde bei einem sofortigen Weiterverkauf über egun mit Glück 600 € erzielen. Das Gleiche würde sinngemäß für die anderen Nickel-Gläser ebenso gelten. Und da hört bei mir der Spaß wirklich auf, das könnte ich nich tübers Herz bringen. Da schieße ich lieber einen Hirsch in Polen mehr.
 
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Ich sehe das ganz pragmatisch. Meist kaufe ich die Optik, die ich für die beste halte….. Worauf ich aber immer achte ist der Wiederverkaufswert…..Das kleine von Dir verlinkte Drückjagd-ZF für knapp 2.200 € würde bei einem sofortigen Weiterverkauf über egun mit Glück 600 € erzielen. Das Gleiche würde sinngemäß für die anderen Nickel-Gläser ebenso gelten. Und da hört bei mir der Spaß wirklich auf, das könnte ich nich tübers Herz bringen. Da schieße ich lieber einen Hirsch in Polen mehr.
Da unterscheiden wir uns nicht sonderlich: ich kaufe auch die Optik, die ich für die beste halte. Über den Wiederverkaufswert habe ich mir zugegebenermassen bislang bei keiner jagdlichen Anschaffung Gedanken gemacht - ich behalte idR den vom mir sorgsam ausgewählten „Krempel“. Verkauft habe ich eigentlich nur manche Anschaffung der ersten fünf Jahre nach Erwerb des JS, weil ich wider Erwarten doch noch für mich betrachtet Besseres fand. Optik war nicht darunter, nur ein paar Büchsen und eine Flinte. Bereuen tue ich davon nichts, nur vielleicht den Verkauf meiner 66S und meiner Heym 22S sowie meiner SIG P210. So isch des Läbe….
 

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