Mauser 66 (S) Fan-Club

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Es hat an der Tür geklingelt und ein Paket aus Oberndorf wurde überreicht:

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Wenn ich richtig lese steht IF für Beschuss in 1985...
Eine späte Diplomat Ausführung, Repa gefiel die Büchse.

Mit CCL wird jetzt noch der Schaft überarbeitet um eine glattere Oberfläche zu erzeugen.
 
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😍😍😍

Der Hinterschaft hat gute Proportionen, schön schlank, sonst sind die oft zu klobig.

v.a. sehr schöner Schaft mit der (formschönen) Tropfnase und der typ. rautenförmigen MC-Backe.
Hier kann man im Vergleich die beiden Hinterschäfte sehen und ich finde den bei Lüderitz‘ Waffe deutlich schöner als die Rautenform, diese Dinger haben was klobiges, wie zwei linke Füße. Wobei die in natura nicht ganz so unproportioniert wirken wie auf Fotos.


Eine sehr interessante Waffe. Darf ich ein bisschen fragen:
Was für ein SWM-Fabrikat ist das?
Ist die vordere Sockelplatte eingeschwalbt in die Visierschiene?
Was für ein ZFR hast Du da drauf, der vordere Sockel steht ja recht weit hinten. Vorne auf der Mündung, das ist die Hülse mit Gewinde für einen Schalldämpfer, wie Repa sie entwickelt hat?
Wie lang ist der Lauf?
Du schreibst: „inzwischen 7x66SE“ und Beschussdatum „F“ - welches Kaliber hatte die Waffe vorher?

Ich wünsche Dir viel Freude und Waidmannsheil mit der Waffe.
 
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Also ich kann Schweinsrückenschäfte einfach nix abgewinnen. Weder mit Dt.- noch mit Bayr.-Backe. :unsure::confused:
Entweder gerader (leicht gesenkter) Hinterschaft, oder Montecarlo. Dazwischen ist "weder Fisch noch Fleisch". :sneaky:
 
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Keine Ahnung welches SWM Fabrikat das ist, ich vermute EAW sollte passen. Der vordere Sockel ist leider eingeschwalbt. Ein passendes ZFR muss ich mir noch aussuchen, bin mir noch nicht sicher was auf diese Schönwetterbüchse drauf kommt...

Die Hülse mit Gewinde ist von Repa, ebenso der Flintenabzug. Repa hat mir den Lauf auch von 7x64 aufgerieben, ich habe keine Lust auf ein weiteres Kaliber...
 
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Gebrauchsspuren waren keine vorhanden, auch der Lauf hat offenbar nicht mehr als die paar Schuss zum Einschiessen gesehen. War wohl eine „Geldanlage“, die von einem (selbst jagenden) Verwandten unter Wert verkauft wurde...
 
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Ein passendes ZFR muss ich mir noch aussuchen, bin mir noch nicht sicher was auf diese Schönwetterbüchse drauf kommt...

In Anbetracht, daß es eine 7x66vHofe ist:

Swaro Habicht 2,2-9x42Nova
Schmidt & Bender 4-12x42

Da die Waffe als "Schönwetterbüchse" eh nur tagsüber geführt wird, wäre ein LP noch unnötiger als eh schon. ;)

Bei den vielen M66er in 7x66vHofe die du hast, würde es sich auch anbieten, eine mit weniger wuchtigem ZF auf eine leichtgeschossige, weitreichende "Tageslabo" (120-125grs.) einzuschießen.
Für weite Entferungen sollte das Geschoß dann nicht zu hart sein.
Ich würde eines der beiden obigen Gläser mittels Schwenkmontage draufbauen lassen und die Waffe auf das 120grs. Nosler Ballistik-Tip, Sierra ProHunter oder 8g KS (ca. 10% unter Pmax) einschießen.:)
 
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Das ZFR soll ein neues werden mit max. 50 mm Objektiv.
Ich habe schon ein paar Probelaborierungen vorbereitet, TOG, Trophy Bonded Tip und Accubond stehen zur Auswahl, aufgrund des Normalsystem wird auf 84,5mm gesetzt.
In meinen beiden anderen nutze ich derzeit das 120grs Aero und das 139grs HDB (hat mir am Wochenende eine Wutz beschert).
 
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diese M66S als Waffe ist zeitgenössisch für die Zeit der 80er und mit etwas gutem Willen auch für die Zeit bis zur Produktionseinstellung, in der ersten Hälfte der 90er.

Wenn man beim ZFR zeitgenössisch bleiben will, und beim Objektivdurchmesser auf 50mm geht, sollte die Vergrößerung möglichst weit hoch reichen, damit man die Weitschussleistung der 7x66SE vom Hofe ausreizen kann.

Ein Klassiker, leistungsmäßig weit oben und formschön wäre das Zeiss Diavari 2,5-10x50, mit Absehenbeleuchtung.

Bei den heutigen 50er Gläsern finde ich das Zeiss Victory V8 1,8-14x50 sehr gut, sowohl vom Sehfeld bei 1,8fach als auch von den Maxinalwerten her.

Es ist deutlich kürzer als das Z8i mit 50mm. Die ZFR-Länge ist bei der M66 mit Vorsicht zu genießen, die Visierschiene ist nicht soo lang und wenn man auch mit Kimme und Korn schießen will, sollte mE die Kimme am vorderen Ende der Visierschiene angebracht sein. Die Kimme muss ja weit genug vom Auge stehen, damit das Akommodieren nicht zu schwer wird. Bei einem zu langen ZFR kommt man mit der Kimme ins Gehege und das ZFR kann nicht sehr niedrig montiert werden. Wobei da aber auch der Kammerstängel bei geöffnetem Schloss limitierend ist, und die Dicke des Tubus und des Okulars: man will ja repetieren ohne mit den Fingern am ZFR anzustoßen.
 
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Es hat an der Tür geklingelt und ein Paket aus Oberndorf wurde überreicht:

Anhang anzeigen 127944Anhang anzeigen 127945

Wenn ich richtig lese steht IF für Beschuss in 1985...
Eine späte Diplomat Ausführung, Repa gefiel die Büchse.


Zum Glück hast Du die Schaftkappe dran gelassen. Ansonsten wurde der letzte Umbau von 7x64 auf 7x66 S.E.v.H. vermutlich vorgenommen, als wir beide noch mit der Trompete um den Weihnachtsbaum marschiert sind...

mein Glastip wäre ein 3-12x50 Klassik von Schmidt & Bender. Ich habe so eins auf meiner Weatherby Varmintmaster .22-250. Hat mir heute auf dem Schießstand noch Freude gemacht. Im Gegensatz zum 3-12x50 Zenith mit dem fiesen langen Objektiv ein recht formschönes Glas.
 
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Hallo, die 8x68s ist heute angekommen. Wie ich aufgrund des 3-12x56 Zeiss ZM erwartet hatte Beschuss Anfang der 1990er, konkret 1991. Da war das ZM grade auf den Markt gekommen. Das hat nicht Absehen 1, sondern 11 (Diavari-Normalabsehen), hatte ich so erwartet. Alles so gut wie neu, sogar der Korntunnel ist noch drauf. Brünierung am Kammerstängel auch noch weitgehend erhalten. Und wie erwartet lässt sich der Dt. Stecher auch ungestochen problemlos abziehen. Ein perfektes Gewehr!

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich es erst heute geschafft habe, mit der 8x68 auf den Stand zu gehen. Leider habe ich eine kleine Pleite erlebt. Bei ersten Schuss mit 14,5 KS flog erstmal der Korntunnel runter. Der Schuss saß 15cm hoch, der zweite auch. Runterdrehen ging nur 2cm - dann war die Verstellung des Glases am Ende. Offensichtlich besteht ein Problem mit der SEM - darum kann sich jetzt Schmithüsen kümmern. Ist halt doch manchmal vorteilhaft, vom Händler zu kaufen.
 
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Frage an die Experten:

Ich habe eine 66 SM angeboten bekommen.
Sie hat ein großes Problem, der Sicherungsflügel lässt sich nicht bewegen. Klar ein Fall für Otto Repa, aber könnte man vorab irgendwas schauen was es sein könnte?

Der Zustand der Waffe ist 3- für mein Gefühl. Schaft hat ordentlich Patina und vermutlich noch nie eine Pflege erhalten, ein Zeiss 2,5-10x52 sitzt auf einer Suhler Einhakmontage. Die vordere Base ist in die Schiene eingeschwalbt, die hintere aufgeschraubt.

Über einen Preis wurde noch nicht gesprochen, für mein Befinden irgendwo im oberen 3 stelligen Drittel in dem Zustand.

Ein Probe schiessen steht noch aus
 

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