Welche jagdlichen Klassiker sollte man gelesen haben und besitzen...

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Absolut lesenswert und neben "Rominten" von Frevert das Lieblingsbuch meiner Jugend:

"Kreuz und quer durch Europa" von Albert Freiherr von Boeselager

Ich glaub, das hab ich in den letzten 40 Jahren 5 oder 6x gelesen :)

Ist nur leider kaum noch zu bekommen. Muss man Glück haben auf dem Gebrauchtmarkt.
 
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..lese ich gerade und stelle mit Freude fest, dass sich unsere jagdlichen Wege in Partizanska Lupca und Glambeck kreuzten 😁
 
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Tolle Landschaft (Erongo), die Denker beschreibt - ich habe in der Nachbarschaft gejagt.
 
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Ich bin begeisterter Leser von Lazslo Studinka, zumal ich einige der von ihm beschriebenen Reviere etwas kennen lernen durfte (Labod und.a.), aber von Hundeführung hat er nicht viel verstanden - da waren bzw. sind seine Nachfolger dort besser.
 
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Hier auch nochmal:
Aktuell ist das Buch von Gautschi et al. über den Hofhirschmaler von Wilhelm II Richard Friese von 128 € auf 59,90 € reduziert zu haben. Ich habe es mir gleich bestellt. Als es ankam dachte ich erst, es wären Schrotpatronen in dem Paket, weil das Buch mit 3,6 kg doch recht schwer ist. Das hohe Gewicht kommt vermutlich von der hohen Qualität des Papiers oder der Menge der verwendeten Druckfarben. Der größte Teil des Buchs (S. 166 bis 555 von 568) besteht nämlich aus seinen Bildern. Ein sehr lohnender Kauf.
https://www.jana-jagd.de/p/gautschi-hrsg.-richard-friese
Anhang anzeigen 251636
Habe ich mir auch kommen lassen. Danke für den Tipp!
 
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Mein Jägerleben ( Kosmosverlag ) die Zusammenstellung aller Frevertschen Niederschreibung ( mit Ausnahme Buch Rominten ) , lese es einmal im Jahr und bringt einen im Handumdrehen in eine andere Welt . Also schreiben konnte er genauso gut wie Hegen. Xdd
 
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Ich lese/bewundere gerade zum wiederholten Mal "Zauber der Jagd" mit notarielle Beglaubigung.
Immer wieder faszinierend.
 

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Dank der freundlichen Empfehlungen von Abwesend und cast habe ich mir das Buch mal kommen lassen. Was haben die jagdlichen Erfahrungen eines Autors mit dessen politischer Karriere zu tun? Man muss doch als erwachsener Mensch in der Lage sein, das eine vom anderen zu trennen.
Anhang anzeigen 248816

So, ich habe das Buch jetzt durchgelesen. M. E. harmlos und nicht mit der Intention verfasst, den Leser ideologisch zu beeinflussen. Leider geht es insbesondere in den späteren Kapiteln weniger um jagdliche Details, wie z. B. die konkrete Entwicklung des Rotwildbestandes auf dem Darß und dessen Bejagung, es geht nicht um einzelne Hirsche und es gibt für meinen Geschmack zu wenig Geschichten von konkreten jagdlichen Aktivitäten. Das finde ich schade, und im Ergebnis haben mir daher andere Jagdbücher besser gefallen, z. B. die von Frevert.

Und noch etwas zum Lesen von Autoren, die etwas mit der Zeit des Nationalsozialismus zu tun haben: So etwas wie den Nationalsozialismus zu verstehen bedeutet für mich, mich in die Lage derer zu versetzen, die damals gelebt haben. Und damit meine ich nicht nur Opfer und Widerstandskämpfer.

Diese Cancel-Culture, die heute leider um sich greift und die hier auch in einigen Postings zum Ausdruck kommt, halte ich für töricht und kleingeistig. Diese Denkweise und und vor Allem der Aufruf (weil man leider nicht verbieten kann) an andere, irgendwelche verfehmten Bücher nicht zu lesen, ohne dass man sie selbst gelesen hat, finde ich nicht akzeptabel. Solche Denkweisen haben in der Vergangenheit schlimme Konsequenzen gehabt.

Denkt daran: „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: <Ich bin der Faschismus> Nein, er wird sagen: <Ich bin der Antifaschismus.>

Und das macht mir große Sorge.
 
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Und noch etwas zum Lesen von Autoren, die etwas mit der Zeit des Nationalsozialismus zu tun haben: So etwas wie den Nationalsozialismus zu verstehen bedeutet für mich, mich in die Lage derer zu versetzen, die damals gelebt haben. Und damit meine ich nicht nur Opfer und Widerstandskämpfer.
Jede einzelne Perspektive? Und das ohne (unbewusste) Wertung? Kaum vorstellbar. Bedenke Deine Prägung!
Keiner von uns kann mit Bestimmtheit sagen, wie er sich in dieser schlimmen Zeit verhalten hätte. Möglichkeiten, anständig zu bleiben, gab es aber wohl auch.
Nur neigte der deutsche Weidmann in der geschichtlichen Betrachtung für seine Privilegien wohl eher zur Kooperation mit den Herrschenden...

Denkt daran: „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: <Ich bin der Faschismus> Nein, er wird sagen: <Ich bin der Antifaschismus.>
Findest ihn auch heute noch im Original.
Deine Kritik trifft, weil die Neigung zur Abwertung, Ausgrenzung,Verfolgung von Menschen, die anders denken,leben oder einfach nur anders aussehen, eine viel längere( und traurige) Geschichte hat.
Divide et impera. Lebt vom Mitmachen.
 
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Nur neigte der deutsche Weidmann in der geschichtlichen Betrachtung für seine Privilegien wohl eher zur Kooperation mit den Herrschenden...
du meinst so wie die die auf den öko zug aufspringen, als ökologische jäger oder als förster die gar nicht erst auf anweisungen von oben warten sondern schon vorrauseilend tätig werden?
 
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Nicht vordergründig. Deren Opfer sind Pflanzenfresser. Das Muster ist aber gleich.
Und ich teile nicht die Position von "Tierrechtlern", die tierisches und menschliches Leben gleich viel/wenig werten.
 
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Wurden bisher wohl noch nicht erwähnt:

1. Vladimir Böhm "In den Karpaten zu Hause" Karpatenjagd 1898-1945

2. Otto Schulz - "Im Banne des Nordlichts" Meine "Elchjagdbibel" schlecht hin. Elchjagd in Norwegen von den 1890ern bis in die 1930er Jahre

Gruß 7mm Mauser
 

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