.300 Weatherby Magnum, aktueller Stand der Dinge

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Die Schachteln haben früher aber schon was her gemacht.
Ne .378 hätt ich auch noch...
Es ist zwar schwer dran zu kommen, aber arms 24 hat allein 14 Labos gelistet.
Eine ist sogar lieferbar.


Wobei ballistic tip nicht ideal für schweres Wild ist.
 
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Bevor einem die Muntion ausgehen kann, muss man vorher welche gehabt haben. Hier im Forum liest man gelegentlich davon, dass manche Airlines zwar problemlos Waffen transportieren, Munition aber nur unter erschwerten Auflagen bzw. hohen Kosten. Wenn man also die Wahl hat, könnte man sich für eine Patrone entscheiden, die in den meisten für eine Auslandsjagd in Frage kommenden Ländern als Fabrikpatrone verfügbar ist, also die Weatherby eher nicht. Eine Option für wenige gängige Munition wäre, sie vorher am Zielort zu bestellen um sie dann abzuholen, das ginge wohl mit der Weatherby.

:ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:
 
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Würde ich öfter reisen und schwereres Wild bejagen als Rotwild, dann wäre meine Wahl ganz sicher die .300 Weatherby.
 
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Diejenigen die von Waffen / Munitionsproblemen bei Jagdreisen per Flugzeug schreiben haben das selbst nicht erlebt. Die regelmäßigen Auslandsjäger hier im Forum haben die Erfahrung nicht gemacht.

Die 300 Wonderbra ist eine der wenigen Gürtelhülsen die mich auch noch (als Wiederlader) reizen würden.
Auch für Plains Game eine gute Wahl.
 
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Die Idee sich Munition vor Ort liefern zu lassen halte ich für sehr theoretisch. Was bei A24 so verfügbar im Internet steht passt nicht zu meinen Erfahrungen. Oftmals sind die Produkte trotzdem nicht verfügbar.
Aber die 300 Weatherby Munition findet man schon und wiederladen ist kein Problem. Wenn ich kein Wiederlader wäre würde ich wohl die Wby. nicht wählen.
 
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Die Weatherby ist hier in D - wenn ich mal zwei und zwei zusammen zähle - offenbar völlig tot. Muntion ist seit Jahren kaum lieferbar. Wie ich oben geschrieben habe, war ich happy, als ich Barnes TTSX bekommen habe. Konkret waren das drei Schachteln 180grs, die ich für 240 € Sofortkauf bei Wenninger ergattert hatte. Davon habe ich zehn Schuss verbraucht. Der Rest - 50 Schuss plus zehn Hülsen - hat in der Versteigerung grade mal 150 € erzielt. In Anbetracht der Tatsache, dass das TTSX eines der besten und beliebstesten Geschosse und die Laborierung schon lange nicht zu bekommen ist, ein ziemlich bescheidenes Ergebnis. Auch habe ich die GMX iirc für 60 €/Schachtel bekommen. M. E. zeigt es, dass das Interesse ziemlich gering ist. Eigentlich verwunderlich, denn es gibt ja genug Büchsen in dem Kaliber. Nur scheint die keiner zu benutzen.

Schmithüsen hat neulich eine 300 Wea Mark V mit einem ziemlich frischen Zeiss zum Wert des Glases verkauft. Kommentar: sonst werden wir die Büchse gar nicht los.

Meine Meinung: die .300 Wea ist was für Freaks und Weatherby-Fans oder wie in meinem Fall eine Kröte, die man gerne schluckt, um an eine besondere Waffe zu kommen. Ottonormaljäger greift zur 300 Win oder zur 8x68S.
 
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Da ich selber lade, hat mich Verfügbarkeit noch nie interessiert. Für die .300 Wby habe ich noch ca. 300 Hülsen liegen. Und seit mein Spannemann auf .30-06 mit SD umgerüstet hat, reichen die bestimmt noch Jahrzehnte.
 
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Meine Meinung: die .300 Wea ist was für Freaks und Weatherby-Fans oder wie in meinem Fall eine Kröte, die man gerne schluckt, um an eine besondere Waffe zu kommen. Ottonormaljäger greift zur 300 Win oder zur 8x68S.
Wüsste nicht was ich mit der .300 Wea hier sollte.
Wo ich über 10 Jahre gejagd habe, hatte der Beständer mehrere .300 Wea, das waren bestimmt an die 10 Gewehre.
Nicht nur für hier, sondern auch für sein Revier in Österreich / Steiermark.
Für Afrika noch die .378
Die schönste war die Ferlacher .270 Wea Heerenbüchse
 
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Warum hat sich die 300 Wby den nicht durchgesetzt gegen die 300 WinMag ehrliche Frage?
Weil die paar Fps mehr oder 300-400 Joule absolut nicht im Verhältnis stehen deswegen.

Ich hab auch mal das Barnes TTSX in der 300 Wea geschossen, die Laufverschmierung war extremst, nach 15-20 Schuss war Chemische Reinigung angesagt weil die Streukreise dermaßen aufgingen das du ein Fuchs auf 100 Meter fehlst.
Nach Chemischer Reinigung muss ergo wieder Kontrolle geschossen werden wo wir wieder bei Teurer und schwer zu bekommender Munition sind.
 
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Warum hat sich die 300 Wby den nicht durchgesetzt gegen die 300 WinMag ehrliche Frage?
Die Weatherby war aber vorher....
Bei der Winni war das Marketing auch besser. Dazu passte sie in normale Systeme. Hätte Norma damals mit ihrer .308Norma Magnum hier besser aggiert, wer weiß....
Diese super schnellen Magnums waren immer teuer, dazu Nischenprodukte. Mein Spezl liebt seine .300Norma Mag. Wir waren letztens schießen, einfach brachial. Da hat alles gewackelt....
Ich hab meine .300WinMag schon lange verkauft. Für bis 500m zum Papier lochen reicht auch die .308. Ich trauere der 6,5CM nach, ja. Da hab ich etwas unklug aggiert. Wenn ich heute wieder vor der Entscheidung stehen würde, eine LR Büchse kaufen zu müssen, mein Schützenkamerad hat grad ne .338Lapua bestellt, ich würde eine 6,5-284 oder max irgendwas mit 7mm wählen. BM oder PRC....
 
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Die Weatherby hatte immer schon das Thema der schweren Munitionsverfügbarkeit. Die 300 Win. Mag. ist da deutlich besser. Was heute (sehr) erschwerend dazukommt ist: nach dem Move nach Wyoming hat Weatherby die Kooperation mit Norma beendet (war auch kompliziert) und eine eigene Fertigung begonnen. Das ist in USA schwierig und für uns in Deutschland natürlich noch mehr. Gleichwohl: wer wiederlädt hat mit der 300 Wby. kein Problem. Und die reale Performance ist schlicht deutlich besser. Ob es diese braucht oder diese Teil des Anforderungsprofil ist muss jeder selbst entscheiden. Eine Geschwindigkeitsmessung erklärt da vieles.
Alles Wild dass ich mit der 300 Weatherby erlegt habe war überzeugend. Zuletzt ein Hirsch in Bulgarien.
 
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Es hatte schon seinen Sinn dass der adäquat ausgestattete Auslandsjäger der 60-80er Jahre typischerweise mit einer M66/S90 in 300 Wby. oder 8x68 unterwegs war.
 

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