Da ist völlig gleichgültig ob der Streukreis 3 cm oder 6 cm ausmacht, da wird die effektivste Mun geladen fertig.
Hier wurde von manchen als Argument angeführt eine hart geladene .357 schieße sich "unangenehmer", als eine durchschnittlich hart geladene .44.
Ich wollte lediglich deutlich machen, daß das Kriterium "Angenehmheit" wirklich derart "soft" ist, daß wir das gar nicht thematisieren brauchen.
Eine weitestgehend baugleiche Waffe schlägt in .44 bei 950J nicht wirklich signifikant weniger hoch, als ein .357 bei 950J.
Ich halte viele hier vorgebrachten Argumente für wenig praxisrelevant.
Wenn ein Jäger versucht eine Sau im Bail in einem geeigneten Augenblick möglichs mit dem ersten Schuss zu immobilisieren um seinen Hund zu schützen, dann ist der mit einer .44 vermutlich im Schnitt besser dran, als mit einer .357. Dieses Argument leuchtet mir ein.
Das ist aber nur EIN Szenario von vielen. Immer wieder gerne wird ja mit annehmenden Sauen argumentiert. Da kann es in meinen Augen schon passieren, daß es in der Hektik mit der Treffsicherheit klemmt und man einige Schüsse in einer gewissen Kadenz agbeben will.
Und da sieht es eben schon wieder anders aus.
Wieder anders sieht es vermutlich mit bereits immobil im Straßengraben liegendem Wild aus, das manchen Berichten Glauben schenkend mit einer 9mm nicht aausreichend tödlich getroffen werden kann :roll:
Aber ich werde meine Erfahrungen vermutlich selbst sammeln müssen und kann nicht wirklich mitreden.