6,5x57 oder 9,3x62

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Hallo,

Ein starkes Kaliber erhöht die tödliche Trefferfläche, oder: "Use enough Gun!"

...und mit einem langen Lauf ist man immer näher am Ziel.;-)


Deshalb für DJ immer eine Doppelflinte im Kal. 12 und FLGs! Das sind 2,6qcm Trefferfläche (bei zwei hintereinader abgegebenen Schüssen sogar 5,2qcm) und mit einer Lauflänge von 72-76cm (Sportflinte sogar bis 81cm) ist man auch durchschnittl. 10-20cm näher am Ziel (das ist fast 1/2 Meter!!!). :biggrin:

Grüße
Sirius
 
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5 Aug 2013
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Hallo,

Richtig,deshalb nahm Forstassessor Keilerweiß im Jahre 1932 immer seinen altbewährten Suhler in 9,3x72 R,handgestopft mit raus.Kein Hirsch,keine Sau und kein Rotrock haben später darüber gelacht !

...und Recht hat er gehabt!!! :biggrin:

Grüße
Sirius
 
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wenn du erst einmal das erste Dutzend Drückjagden hinter dich gebracht hast, wirst du ganz alleine auf die 9,3 kommen. Wild dass getrieben wird, ist schon voll mit Adrenalin, da zeigt eine dicke Pille auf jeden Fall bessere Wirkung und mehr Pirschzeichen bei schlechten Schüssen.

bis zu DJ 200 habe ich auch hieran ( noch) gelaubt.
Ging wirklich gut mit der schweren 9.3x74R

Dann meinen custom made M 98 Polygon in der Erprobungsphase gleichfalls auf DJ eingesetzt.
220 grs. Partition / Core Lokt
Unterschiede in der Wirkung zur 9.3 = Kaum, der Rückstoß war milder, die Schussfolge etwas schneller.

Dann 3 Jahre in der Erprobungsphase die kleine 6.5x57 mit ABC im Einsatz.
Schlechtere Wirkung............:no:

WmH R-M
 
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.....ich verwende die spartanische .308 aus einem 47er Lauf ,Murmeln ,was gerade übrig ist,also Restbestände,zumeist NP,Grand Slam,TM Geco und sogar die letzten der alten Bleifreien mit Blaukappe,denn die Wumme verträgt alles sehr gut.Am besten wirkt CDP als Stopper. Ein Bekannter verwendete bis zu seinem Aufstieg zu Diana eine alte Bbfl.in 6,5x57R/16 mit billigsten TM einer bekannten Fa.Er streckte mal in Sachsen-Anhalt zu einer Maisjagd 6 Sauen.Alle lagen im Umkreis von 100m mit Kammertreffern.Der Clou,er hatte ein 3-12x56 von Kettner drauf mit Absehen 1 ohne LP,weil er schon immer mit Abs. 1 gejagt hat.Mit seiner Doppelflinte u.Flg. schoß er genausogut und hat mancher Jagdgesellschaft bei Maisjagden gezeigt,wo der Hammer hängt.Bei Kammerschüssen reicht ein geringeres Kaliber,bei Weichschüssen wirkt etwas stärker sicherlich besser,es läßt sich aber auch besser Mucken,wenn man das Kaliber nicht ständig verwendet.Dementsprechend kann jeder sein Kaliber bestimmen.Deswegen ist wohl Übung wichtiger als die Kaliberfrage,meine ich.Leider gibts im Osten kaum brauchbare Schießkinos.Ich nutze meine Besuche in den alten Bl. immer zum Besuch solcher Einrichtungen. Es macht Spaß und hilft ungemein,seine Schießkünste zu verbessern.
 
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wow... echt super so viel tolle Antworten!
Ich habe mich jetzt dazu entschiede die 9,3 zu nehmen.
Vielen Dank nochmal

JHunter
 
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Mir sind schon DJ-Einladungen ins Haus geflattert, in denen schriftlich Büchsenkaliber über 7 mm vorgeschrieben waren.
 
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Hallo,

Mir sind schon DJ-Einladungen ins Haus geflattert, in denen schriftlich Büchsenkaliber über 7 mm vorgeschrieben waren.

gäb ´ne interessante Diskussion vor Ort, wenn jemand mit einer 7x57 oder 7x64 auftaucht und behauptet das Geschoßkaliber wäre ja 7,25mm und somit 1/4mm über der "Vorschrift", die ausdrücklich 7mm vorschreibt.
Eine Schieblehre würde jeden Zweifel ausräumen. :biggrin:;-)

Ansonsten gehe ich nicht zu DJ aus irgendeinem Zwang herraus. Wenn eine Waffe "vorgeschrieben" ist, die ich nicht habe, bleib ich von der Veranstalltung fern.
Es gibt eine gesetzl. Grundlage hinsichetlich der Munition für den Schuß auf Schalenwild im BJG, alles was darüber hinausgeht, ist reine Philosophie.

Grüße
Sirius
 
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Mit der alten deutlich schwächeren 6.5x54 MS wurden Karpatenkeiler von 300 kg und Bären geschossen.
So auch Brunfthirsche und auch die Großen Afrikanischen schweren Antilopen.

WmH R-M


Und ein Freund von mir, mittlerweile 75 Jahre alt, deutschstämmiger Mozambiquaner, während des dortigen Krieges nach Südafrika ausgewandert, hat Kaffernbüffel mit der .22 geschossen, weil nix anderes da war. Über der Wasserstelle im Baum gelauert und wenns gepasst hat dem Büffel ins Hinterhauptloch geschossen. Bumm Umm.
Und trotzdem würde ich die 9,3 nehmen und die 6,5 zuhause lassen.

Und bei mir steht auch "ab 7 mm" auf der Einladung. Wenn dann einer sagt, dass er nur eine 6,5 hat, wird er bestimmt nicht nach Hause geschickt.
Er bekommt aber die Ausgangsfrage des Threadstarters abgenommen. ;-)
 
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Was bezweckst du mit dieser Ausage? Die 7x57 dürfte man da ja auch nicht führen obwohl es sogar 175gr Werklabos gibt. :unbelievable:

Ich halte die Diskussion für überflüßig.

Der Gesetzbeger hat sich klar geäußert und verplichtende Teilnahmen an Schießkinoterminen bringen meiner Meinung nach mehr als ein immer größeres Kaliber.
 
A

anonym

Guest
Mir sind schon DJ-Einladungen ins Haus geflattert, in denen schriftlich Büchsenkaliber über 7 mm vorgeschrieben waren.

Ich habe einmal eine Einladung zu einer Drückjagd bekommen.
"Mindestens 7x64"

Das heißt: eine 7x57 ist zu schwach, wegen der "nur" 57 mm Hülsenlänge.
Aber ich habe eine 8x57 IS

Was ist jetzt ?
8 mm ist größer als 7 mm. Soweit ist alles klar.
Aber 57 mm ist nicht 64

Die Vorgabe war nicht eindeutig formuliert und ich mußte extra anrufen.
 
A

anonym

Guest
Was bezweckst du mit dieser Ausage? Die 7x57 dürfte man da ja auch nicht führen obwohl es sogar 175gr Werklabos gibt. :unbelievable:

Ich halte die Diskussion für überflüßig.

Der Gesetzbeger hat sich klar geäußert und verplichtende Teilnahmen an Schießkinoterminen bringen meiner Meinung nach mehr als ein immer größeres Kaliber.

Wenn da Ab7mm steht ist eine 7x57 doch mit drin.
Mir sind schwere Geschosse auf der Drückjagd lieber und das ist auch die durchgängige Meinung aller der Jäger die oft auf Drückjagden sind und da Hunde zur Nachsuche einsetzen oder auch mit den Hunden auf der Jagd jagen
 

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