Da ich nun zwei Jagdpachtverträge unterschreibe (Staatsjagdreviere in Bayern, die als Seeadler-Musterreviere eingestuft sind), in denen die Verwendung von Bleifrei Vertragsbestandteil ist, werde ich nun über kurz oder lang zu bleifrei zurückkehren. Hatte schon mal 185 grs TTSX in 8,5x63 und war da bei Rehen nicht so glücklich, wenig Schweiß, oft längere Fluchten, für mich ohne Hund nichts. Also jetzt zur Frage: Die Reviere haben 90 Prozent Wald, aber auch größere Wiesen, wo man auch schon mal bis 200 Meter schießen muß. Die Patronen in 7x57 und 7x64 werden selbst geladen, können also flott gemacht werden. Lauflängen etwa 55/56cm, Brünner ZG 47. Hauptwild sind Rehe, daneben natürlich Sauen, ab und zu Rot- und Sikawild. Werde ich da mit 140 grs TTSX glücklich oder lieber 120 grs oder 7x64 140 und 7x57 120grs? Wer weiß was? Danke.
Ich find es ja toll, dass hier im Forum alle jeden Tag einen 150 kg Keiler erlegen können.
Trotzdem darf man sich schon fragen welche Laborierung in den genannten Büchsen überhaupt für einen Ausschuss garantieren könnte fürs tägliche Drei Zentner Keilerchen.
Dann wohl doch besser gleich die .50 BMG. Ist ja auch besser fürs Panzerreh.
Ich möchts nicht wissen wie viele mit stinknormalen S&B Teilmantel ihre Sauen in den Kalibern erlegen. Aber dass die einen Restkörper (für den Ausschuss) von 130 grs haben - das bezweifle ich sehr stark.
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Dann war es wohl seine Frau mit der 30-06 (eine BBF? Sauer? ) unterwegs war/ist.
Mal ganz anderer Ansatz - Fox Classic
Zumindest bei uns in der Region kenne ich jetzt 3 Jäger, die darauf schwören.
Alle drei sind Selbstvermarkter - daher wird die Fox meine Bleifrei-Variante
Ich glaube, Reiner hat ganz begeistert berichtet, dass er seit Jahren im heimischen Revier mit der K95 in 7x57 sehr zufrieden ist!Soweit ich mich erinnere, hat Reiner M. alles mit .30/06 und dem
180grs Nosler Part. gemacht!