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Oder eine Brustreduction vornehmen , damit sie keine Rueckenschmerzen mehr hat.
Diesen Fall wiederum könnte man, da die Dame dann offenkundig schwächlich oder ihrer Brust wegen gar körperbehindert ist, sehr wohl unter Walter Lampels Ausnahme subsumieren, schreibt er doch explizit:
"Wer nicht schwächlich oder körperbehindert ist, ..."
Und ohne große Feldstudien oder Herumrechnerei zum Geschwindigkeitsverlust: Als grobe Daumenregel der alten Praktiker gilt bei einer Reduktion der Lauflänge von 60 auf 50 cm für das Kaliber 7 mm einen VNull-Verlust von 30 bis 50 m/s.
Der Geschwindigkeitsverlust ist allerdings nur ein Teilaspekt der Kürzung und m.E. fast vernachlässigbar, da man auch mit einer (nach Laufkürzung quasi) 7x57 starkes Schalenwild strecken kann. Insofern ist für unsere hiesigen Wildbahnen nicht viel verloren.
Die Erhöhung des Mündungsknalls und des Mündungsblitzes, wenn man denn auf Fabriklaborierungen zurückgreifen muss, sind hingegen als gravierend einzuschätzen.
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