ASP in Deutschland aktuell

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Für mich ist die ASP ganz klar ein Mittel das aktiv gegen die Schweinemastbetriebe angewendet wird. Schaut über den Tellerrand! Hier wird aktiv transformiert. ASP ist eine von vielen Waffen, die derzeit bei uns eingesetzt wird. Ja ich weiß Verschwörungstheorie aber egal......
 
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Die Gaslieferanten werden gebraucht, die Massentierhaltung will man in der heutigen Form politisch perspektivisch weg haben.
Die Niederlande sind uns immer ein paar Jahre voraus hat meine Mutter mir immer gesagt.

 
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Ach wattn ScheiĂź...jetzt hab ich das ganze Jahr immer nur Keiler geschossen. Konnte ja keiner damit rechnen, dass das Ministerium so zeitnah seine Arbeit macht...
;)
GruĂź-Spitz
 
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Ich will mal meine persönliche Erfahrung hier zur Diskussion stellen, könnte ja durchaus Leute geben, die sich mit dieser Thematik beschäftigen.
Ich habe mir nun einige Fangaktionen mit den Netzfallen in Sachsen persönlich angeschaut.
Aus tierschutzrechtlicher Sicht habe ich da eigentlich keine große Bedenken entwickeln können. Ich halte auch den Einsatz der schnell verstellbaren und einsatzbaren Netzfallen zur prophylaktischen Schwarzwildreduktion, also nicht nur im Seuchenfall, wie z.B. in schwierig zu bejagenden Arealen, städtischen oder siedlungsnahen Sauen-Hotspots und/oder in großen zusammenhängenden Waldgebieten, wo der Fokus der Regiejagd primär oder ausschließlich auf waldrelevantem Schalenwild liegt, für absolut vertretbar!
Mal sehen wie in Zukunft, auch in der forstlichen Regiejagd, mit diesem heiĂźen Eisen umgegangen wird!
 
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Ich war zum Fallenlehrgang, uns wurde der Aufbau und die Handhabung der Fallen erklärt. Gibt's alles gestellt inkl. Kamera etc. Die Fallen werden in den USA gekauft. Die Falle zu installieren und letztendlich auf Fang zu stellen ist ein Prozess von mehreren Wochen. Nach Fang muss das Netz gereinigt werden und wieder neu verwiddert werden. In bestimmten Bereichen kann die Falle schon sinnvoll sein. Hat aber mit Jagd nichts mehr zu tun - das ist knallharte Seuchenbekämpfung. Die Entnahme der Sauen ist auch alles andere als schön.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest

Nicht fĂĽr das gesamte Land, nur noch in den Zonen I und II.

Frage am Rande, wie kommt denn die Differenz (im Artikel) zustande?



CdB
 
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Welche Differenz? Die acht "ĂĽberzahlten" StĂĽcke? Da hat sich wohl wer verrechnet ...
 
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Bei uns gibt es die Prämie für jede Sau. Gerade das hat die Erlegung von schwachen Frischlingen gewaltig beflügelt, wo bisher der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag gestanden hat. Wenn dann ein Revier 60 Sauen erlegt, dann sind das 6.000 Euro. Dort wo der Wildschaden aus der Portokasse bezahlt wird, nutzt die Prämie wenig.

Die Schmerzgrenze für Wildschäden ist aber auch sehr unterschiedlich. Dort wo bei uns längst eine Krisensitzung mit allem was Rang und Namen hat angesetzt wird, drehen sich die Beteiligten in Ostdeutschland mit einer langen Tradition von vergleichsweise hohen Sauenbeständen erst mal auf dem Kanapee um.
 
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Pflichtveranstaltung für alle an der ASP-Problematik interessierte Jäger der Region!;)

Hochinteressantes wildbiologisches Seminar in GieĂźen am 26.01.2023 mit einem brisanten und hochaktuellen Thema!

Die Veranstaltung beginnt am 26.01.2023 um 18:15 Uhr im Hörsaal des Institutes für Veterinäranatomie, Frankfurter Str. 98, 35392 Gießen.

Wildbiologisches Seminar Nr. 313, Donnerstag, 26.1.2023
Johannes Lang, GieĂźen:
Saufänge im Jagdbetrieb:
HintergrĂĽnde und neue Erkenntnisse zu einer umstrittenen Jagdmethode.
Nicht nur im ASP-Fall, auch in Nationalparken oder im städtischen Umfeld werden Saufänge längst in großer Zahl eingesetzt.
Ob das tierschutzgerecht sein kann, hat ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem AKW in den letzten Jahren in Hessen untersucht.
Der Vortrag liefert Hintergründe zu diesem sehr heiß diskutierten Thema und stellt Ergebnisse vor, die eine Einordnung von Saufängen als Jagdmethode erlauben.


Hier nochmal das gesamte Programm der Veranstaltung:

 
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