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@Tim .F : "...Ich hab keine Ahnung wie viel Energie bei denn 7,4mm zum Einsatz auf 20 m noch ankommt.
Aber ein Klassenkamerad schoss mal auf Anraten eines älteren Jägers bei einer Niederwild Jagd mit 3mm aus 5 m auf Haupt eines ÜL außer das dass Schwein geblendet wurde ist dem arme. Tier nix passiert da die Schrotte nicht Tief genug eindrangen 50 m Weiter wurde das Stück mit FLG erlöst"
Sorry, aber Du hast von der Wirkung des Schrotschusses absolut keine Ahnung !
Hast Dir mal angesehen, was ein Schuß 3,5er in kürzerer Distanz als 20m aus eng gechoktem Lauf für Löcher reisst ?
Wenn Dein Kumpel auf 5m die Sau nicht töten konnte, dann hat er nicht getroffen ….
Wir erlösten früher einiges Verkehrswild im Graben mit Schrotschuß auf den Hals, weil sicherer.
Im übrigen schlagen beispielsweise Posten auf 20 m mühelos durch jede Schwarte (Keilerschild von mir aus ausgenommen) !
Die Alten wußten noch, wie das ging ! Entfernung richtig schätzen und nur breit schießen ist die Kunst !
Ich habe vor sehr vielen Jahren einen Bekannten aus Jägerprüfungszeiten verloren, der durch Schrotschuß auf 30 m in die Brust wegen eines Hasen starb....! Und ein 2. entfernt bekannter Jäger blieb in Schweden tot, als er mit 4mm auf Auerhahnjagd beschossen wurde.
Also wehe, wehe... ! Als ob der Schrotschuß in der richtigen Distanz so schwach wäre.
Es heißt nicht umsonst: "Schrotschuss=Todschuss".
3,5mm aus einer 16er Flinte auf 15m knapp hinters Blatt und die Sau blieb nach 20m mausetod liegen. Die Schrote hatten den Herzbeutel gelocht.
Gruß-Spitz