Top Hunter:
Vielleicht schlüpfen ja irgendwann ein paar halbwilde Fasane aus und werden dann auch noch groß und produzieren im Folgejahr dreiviertelwilde Fasane.
Grüß dich,
grds. besser als reine Volierenfasane.
Wenn man sich Wildgelege für einen Zuchtstamm besorgt, lege ich den Maßstab sogar noch etwas höher an. Ist aber nur meine Meinung.
Das Wildgelege für den Zuchtstamm sollte von Fasanen ( und Rebhühnern) stammen, die in freier Wildbahn mindestens zwei besser schon drei Generationen gebrütet und überlebt haben.
Diese Fasane sind dann vom besten Züchter selektiert worden, den es gibt. Es ist die freie Wildbahn.
Deren Eltern haben dann seit mindestens zwei bis drei Generationen bewiesen, dass sie genug Hirnschmalz haben, ihre Nester vernünftig zu verstecken, ihre Jungen gut aufzuziehen , ihre Jungen zu den besten Futterplätzen zu führen und ihre Jungen gelehrt, wie man Feinde vermeidet.
Deren Eltern wurden dann auch seit mindestens zwei bis drei Generationen körperlich ausselektiert. Sie haben ein wetterbeständiges Gefieder. Ihr Gefieder und auch ihr sonstiger Körperbau wurden dann auch optimal für die Feindvermeidung ausselektiert.
Denn hat der Volierenfasan nur eine falsche, wenn auch nur leichte Krümmung in einem Flügel, kann dies gegenüber dem Habicht schon das Todesurteil sein. Wer nicht optimal durchstarten kann, den wird es früher oder später erwischen.
In der reinen Volierenzucht selektiert der Züchter nur nach optischer Erscheinung. Gelangt nur ein Zuchthahn mit schlechtem Brutverhalten oder leicht krummen Flügeln in die Zucht, vererbt er dies über Generationen weiter. Der Züchter merkt dies nicht...Es können Feinheiten in der Anatomie sein, die über Leben und Tod im Revier entscheiden.
der beste Züchter für Revierfasane ist die Wildbahn.
Kann man sich so einen Zuchtstamm aus einem Wildgelege heranziehen, kann man damit im Schnitt ja immerhin 4 Jahre züchten, und reichlich Eier ernten.