Aufzucht und Auswilderung von Fasanen und Rebhühnern

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Auf die Vitamin D Versorgung achten.

Vitamin D ist wichtig für den Kalziumstoffwechsel , also auch fürs Ei. ....auch für das Immunsystem und andere wichtige Stoffwechselprozesse.

Wird wenig mit Fertigfutter gearbeitet und kommt wenig Sonnenlicht in die Voliere, sollte man dies zusätzen. In der Natur wird es hauptsächlich über Sonnenlicht gebildet, auch bei Vögeln.
 
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Warum 100 Stück ?

Leider gab es für das Projekt wieder einen kleinen Rückschlag.
Ein Hahn ist nachdem ich gestern Röcheln feststellen konnte an einer vermutlichen Lungenentzündung (nach "OBDUKTION" festgestellt) verendet.
Eine weitere Henne zeigt selbe Syptome seit einer Woche.
Die Henne scheint sich nach Antibiotika (was ich vermeiden wollte) wieder zu fangen.
Jetzt ist mir der legenden Henne der Hahn weggestorben und so musste ich ihr den Hahn der kranken Henne geben.
Der Hahn schien die Henne sowieso aufgegeben zu haben und war wieder in rufender Balzstimmung.

Naja mal sehen wie es jetzt wird.
Solange das Altpaar legt bekomme ich meine Wildnachzuchten aus Hessen noch im Tauschgeschäft.

Ich nehme mal an die haben Luftröhrenwürmer. Geh nicht nach der Obduktion. Ich weiß wie das abläuft. Die Leute wollen einen Befund, den bekommen sie. Boden abkalken, am besten Platz wechseln und den ganzen Bestand behandeln. Das Rad dreht sich sonst schneller als Du denken kannst.

Der kranke Hahn hat vermutlich die Henne sowieso nicht mehr getreten.
 
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Ich nehme mal an die haben Luftröhrenwürmer. Geh nicht nach der Obduktion. Ich weiß wie das abläuft. Die Leute wollen einen Befund, den bekommen sie. Boden abkalken, am besten Platz wechseln und den ganzen Bestand behandeln. Das Rad dreht sich sonst schneller als Du denken kannst.

Der kranke Hahn hat vermutlich die Henne sowieso nicht mehr getreten.

Die Henne sowie der Hahn waren in der unteren Partie eines Innenstalls.
In den beiden oberen Partien sind jetzt die anderen Paare. Ganz oben ist mein Altpaar mit dem ich noch nie Probleme hatte.
Die anderen zwei Rebhuhnpaare sind an anderer Stelle. Daher nicht betroffen von allem.

Ich benutze für den Innenstall Holzspäne, Heu und Sand jeweils für die einzelnen Abteile als Einstreu.
Soll ich den Holzboden darunter abkalken?
Mangel kann es nicht sein.
Die Tiere bekommen alles was das Herz begehrt (Grünzeug, Taubenfutter, Steinchen, Hudersand, Vitamine aufs Trinkwasser).
Könnte für ein Päärchen auf jeden Fall den Ort ändern.
Aber dann würde die Henne das Legen einstellen.
 
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Heute haben wir Wiesenschäden (durch SW) beseitigt.

Im angrenzenden Moor-Buschland balzten 3 Fasanenhähne.
Innerhalb von 15 Minuten gab es 3 Angriffe auf 2 Hähne, die dabei extrem laut klagten.
Ich konnte nicht genau festellen, woher. Meinte aber aus der Luft, weil ich einmal etwas wegfliegen sah.

Die Hähne haben wohl überlebt, denn ca. 30 Minuten später balzten sie wieder.

TH
 
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Die Platzhähne auf dem blanken Acker sind relativ sicher. Meist erwischt es junge Beihähne, die oft stundenlang kämpfen. Oder wenn es nur Junghähne gibt, die den Rang erst klarmachen müssen. Der streichende Hahn ist auch mehr gefährdet als der sitzende. Wichtig ist eine gute Deckung in der Nähe, dann ist alles kalkulierbar.

Die Ringeltauben sind jetzt gut da, das entlastet die Fasane in punkto Habicht. Wenn der in den großen Waldungen irgendwo brütet, dann nimmt der Druck draußen ab. Hatten aber den ganzen Winter doch einige da. Aber die Fasane saßen in dichten Brombeeren und verließen diese nur zum Aufsuchen der Futterautomaten. Im urbanen Bereich gibt es sowieso selten Verluste durch den Habicht.
 
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Wenn der in den großen Waldungen irgendwo brütet, dann nimmt der Druck draußen ab. Hatten aber den ganzen Winter doch einige da. Aber die Fasane saßen in dichten Brombeeren und verließen diese nur zum Aufsuchen der Futterautomaten. Im urbanen Bereich gibt es sowieso selten Verluste durch den Habicht.

So unterschiedlich können Reviere sein. Der habicht lebt mittlerweile bei uns im Rheinland auch in den Großstädten...besonders ruhige Friedhofslagen mag er. Im Sommer, wenn er NAhrung herbeischaffen muss, frequentiert er auch Hühnerhalter weiter in Dorf- oder Stadtrandlage.

Und bezgl. Schutz gehen unsere Ansichten ja bekanntlich auch auseinander. Wenn der Fasan vom Offenen in die deckung weg streicht oder aus der Deckung hoch gemacht wird, vom hohen baum aber der Habicht anjagd, dann ist der Habicht in vielerlei Hinsicht überlegen. der Habicht betreibt ja auch Wildfolge. Er hüpft von Baum zu Baum, und wartet, bis ihm irgendwas am Boden die Beute hoch macht. Aber zwei Meinungen sind ansich ja nicht verwerflich.
 
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Im TV gabs mal einen hübschen Bericht.
Da wurde gezeigt wie der Habicht sogar zu Fuß Kaninchen in der Hecke geschlagen hat.
Der Habicht weiss genau wo die Futterautomaten hängen und da passt er die Fasane ab.
Ganz einfach. Er braucht nur Bäume drumherum. In unseren Streuobstwesen ein ideales Gelände für ihn.

Man kann es ihm einfacher machen oder schwerer.
Unsere Schütten sind tief in Hecken integriert und mittlerweile gut zugewachsen, man kommt nur über einen schmalen Pfad ran, der nicht gerade hin führt, um sie aufzufüllen.
 
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Wie viele Fasanen waren im Frühjahr noch am Leben? Welchen Ursprung hatten die Fasanen?

Das kann ich bnicht genau sagen.

Es gab einige Probleme, die ich vorher nicht kannte bzw. an die ich vorher nicht gedacht hatte.

Z. B. freilaufende Hunde im Revier, habe ich erst auf den Fasanen-Kameras gesehen. Wenn die die Einstände durchkämmen und die Fasane fliegen hoch und weiter weg, dann sind sie weg.
So passiert, bei einem Trupp (10 Stück) Nähe des Dorfes, einige davon habe ich im Dorf gesehen.
An einer Schilfstelle, war ein anderer Trupp (ca. 15 Stück) der täglich zur Fütterung kam, im November waren sie von einem auf den anderen Tag verschwunden. Auf der Kamera war ein großer Hund.

Ein Trupp (10 Stück) sind in ein Maisfeld gewandert. Beim Häckseln sind sie ins Nachbarrevier geflogen und wurden da gesichtet, ca. 500 m vom Aussetzplatz entfernt.
Leider hat sich dort keiner um sie gekümmert. Wo sie abgeblieben sind weiß ich nicht.

Ich schätze, dass noch ca. 20-30 bei mir im Revier sind, gemäß Kameras.

Da bei uns ja auch Wölfe sind, werde ich in Kürze Wolfswarnschilder aufstellen. Vielleicht bleiben die Hunde dann an der Leine.

In einem anderen Hunde-Fall habe ich das Ordnungsamt eingeschaltet. Mal sehen ob das Erfolg hat.

Anfang Juni bekomme ich 50 Hennen, die angeblich noch einmal ein Gelege machen sollen.

TH
 
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Das kann ich bnicht genau sagen.

Es gab einige Probleme, die ich vorher nicht kannte bzw. an die ich vorher nicht gedacht hatte.

Z. B. freilaufende Hunde im Revier, habe ich erst auf den Fasanen-Kameras gesehen. Wenn die die Einstände durchkämmen und die Fasane fliegen hoch und weiter weg, dann sind sie weg.
So passiert, bei einem Trupp (10 Stück) Nähe des Dorfes, einige davon habe ich im Dorf gesehen.
An einer Schilfstelle, war ein anderer Trupp (ca. 15 Stück) der täglich zur Fütterung kam, im November waren sie von einem auf den anderen Tag verschwunden. Auf der Kamera war ein großer Hund.

Ein Trupp (10 Stück) sind in ein Maisfeld gewandert. Beim Häckseln sind sie ins Nachbarrevier geflogen und wurden da gesichtet, ca. 500 m vom Aussetzplatz entfernt.
Leider hat sich dort keiner um sie gekümmert. Wo sie abgeblieben sind weiß ich nicht.

Ich schätze, dass noch ca. 20-30 bei mir im Revier sind, gemäß Kameras.

Da bei uns ja auch Wölfe sind, werde ich in Kürze Wolfswarnschilder aufstellen. Vielleicht bleiben die Hunde dann an der Leine.

In einem anderen Hunde-Fall habe ich das Ordnungsamt eingeschaltet. Mal sehen ob das Erfolg hat.

Anfang Juni bekomme ich 50 Hennen, die angeblich noch einmal ein Gelege machen sollen.

TH

Ganz ehrlich. Das werden sie nicht.

Diese Volierenfasane sind Verhaltenskrüppel und Raubwildfutter.
Ich habe sie selbst gehabt und im Endeffekt gehen sie alle drauf weil die Hennen nicht einmal ein Nest machen können.

Sieh lieber zu das du ein ausgemähtes Gelege bekommst und wildere 10 natürlich aufgezogene Wildfasane aus anstatt diese bunten Haushühner.
Spar dir das Geld lieber für eine qualitative Aufzucht von echten Fasanen.
 

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