Bewertung der Nase auf Prüfungen Unsinn?

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Keine Frage. Schon um zu vermeiden, daß Spurlaut 4h x Spurlaut 4h Waidlaut ergibt. ;)

netter Versuch - aber es gibt bei den Bracken im Fährtenlaut keine 4h - weder bei der AP noch bei der GP; und "nach fest kommt ab!", s. § 21 Abs. 12 BPO.

Die Wahrscheinlichkeit steigt, und nachdem das ganze züchterische Gewerk Stochastik pur ist, genügt das, um mit diesen Extremen vorsichtig umzugehen.

Ähhh, Nö! gerade WEIL die Stochastik eine maßgebliche Rolle spielt, ist Plus x Plus ungleich Super-Plus... Kann sein, muss aber nicht!
 
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Prüfungen sagen durchaus etwas aus!

Jetzt mal wieder Vorstehhunde.

Die Mutter hat Hasenspur 7, die Geschwister der Mutter nur einer eine 10.

Manchmal gleicht der Vater etwas aus, aber viele Nachkommen haben ähnliche Bewertungen.

Geht auch Mutter hat Hasenspur 11, Geschwister alle unter 10, oft das gleiche Ergebnis.

Vorstehen sehr ähnlich, da reicht schon die 9.

Ein Elternteil hat keine VGP, das wollte ich mir nicht antun, ich weis sie ist hervorragend.

Heist meistens, Fuchs habe ich nicht geschafft ihr beizubringen.

So haben auch die Bewertungen in Führigkeit und Suche durchaus Sinn.

Habe oft das Problem, dass meine Mitrichter nach Abschluss von Schleppen,

Wasserarbeit möglichst wenig da noch sehen wollen, das Suchenlokal ruft.

Ich lege da viel Wert drauf und habe keine Probleme dann bei entsprechende Leistung

die Punkte zu geben.

Da ist dann auch abschließend die Nase zu bewerten aber ich muss schon da die richtigen

Fragen stellen, damit sich alle damit beschäftigen.

Wenn in 10 Gruppen nur in zwei sich wirklich Gedanken über die Nasenleistung machen,

dann werde ich der Aufgabe von Prüfungen nicht gerecht, gute von weniger guten Hunden

für die Zucht bereit zu stellen, dann ist es für den Bereich nur Zufall.
 
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Zwischen Derby (frühjahrsanlagenprüfung bei DK) und Solms (Herbstzuchtprüfung bei DK) liegen doch fast 6 Monate, in denfn man voll im „Tritt“ ist. Und dann kommt ja etwa 8 Wochen später die VGP ( weil es doch grad so schön läuft und man im
nächsten Jahr nicht wieder mehrere Wochenlang bus zwei oder drei Monate „schwitzen“ will).
Aus der Distanz heraus vermute ich, dass da wohl viel Pech im Spiel war. Aber egal, wenn einem sein Hund die eigenen Ansprüche erfüllt, dann ist es doch gut, und nen schweren Fuchs kann man dann auch mal selber einsammeln.
Gruss und Waidmannsheil, DKDK.
An dem schweren Fuchs arbeite ich grade.💪🏻
 

z/7

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netter Versuch - aber es gibt bei den Bracken im Fährtenlaut keine 4h - weder bei der AP noch bei der GP; und "nach fest kommt ab!", s. § 21 Abs. 12 BPO.



Ähhh, Nö! gerade WEIL die Stochastik eine maßgebliche Rolle spielt, ist Plus x Plus ungleich Super-Plus... Kann sein, muss aber nicht!
Heute sind wir wieder pingelig, hm? Ich spreche von Wahrscheinlichkeiten und Er reitet auf Gleichungen rum.

Wenn Du das Genom allen Merkmalen eindeutig zugeordnet hast, gibt's ein Fleißbildchen, versprochen. :)
 
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An dem schweren Fuchs arbeite ich grade.💪🏻

Meinst du an der erschwerten Fuchsarbeit an sich, oder gewichtsmässig? Zufällig hab ich meinen Prüfungsfuchs vor 2 Wochen erlegt. Halber Kopf fehlte, da ich im Eifer des Gefechts augenscheinlich zu weit vorn abgekommen bin. Also Kopf abgeschärft und ab in die Truhe. Gewicht etwas über 3,5 Kg, also gerade noch Prüfungskonform. Einarbeiten über Hindernis werd ich den Hund aber mit schwerem Fuchs, hab noch 3 Kugelfüchse im Froster. Jedenfalls hab ich den Fuchs gleich nach dem Erlegen freiverloren suchen lassen, ohne Apportbefehl. Da es schon duster wurde auf 20 m, da konnt ich ihn gut beobachten. Hat erst mal beschnuppert, das gefiel mir nicht, hat aber letztendlich apportiert, weil er wusste um was es ging. Warmer Fuchs is halt nochmal was anderes, als die kalten Roten. Das zeigte sich auch auf einer Treibjagd im letzten Jahr. Werd da aber erst im September mit anfangen, denn Freude macht mir die Fuchsarbeit glaub ich noch weniger als dem Hund. Aber jeder hat andere Baustellen und Prioritäten, das ist klar.
 
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Erstmal am Gewicht. Letztes Jahr im Februar, am Ende der Schuss Zeit haben wir durch Zufall nen Fuchs mit der Büchse quasi erlegen können wo mamba fast daneben stand. Haben sie dann auch zum suchen geschickt, da war apport aber Noch ganz in den Anfängen. Den hat sie uns auch hinterhergetragen. Ich hab da wenig Bange was warmes wild angeht. Ein ziemlich zerrupfter Marder und ein waschbär unmittelbar nach der erlegung war auch kein Problem. Ich hab anfangs nur das „fiese“ Zeug genommen, daher hatte ich eher Probleme sie an nutzwild zu bringen weil ich das vernachlässigt hatte...😬 (auch wieder so ein Fehler hinsichtlich der Prüfungen)
0B55F624-CE61-4AD1-B343-A331020D3E4A.jpegBisher war das Gewicht eher ein Problem weil ich das noch nicht genug geübt Hatte. Man sieht hier den falschen Griff in den Bauch bei nem 4,5kg Fuchs (nach dem durchfallen bei der bringtreue) statt in den Rücken:
887125DF-D978-4C7B-8677-A3E0F85D076B.jpeg
 
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Den Fuchs brachte er mir auf der Btr mit zwei Fangzähnen und der hatte bestimmt 6-7 Kg. Gut, der Fuchs war wirklich unansehnlich. Auch den letzten, warmen brachte er auf diese weise, wobei ich ihn nochmal aufnehmen ließ und den Griff verbesserte. Spätestens beim schweren Fuchs über Hindernis, muss er ordentlich zupacken, um rüberzukommen und ganz ehrlich, wenn er auf der Prüfung wieder nicht ordentlich den Griff setzt ist's mir wurscht, denn bringen wird er und sauer arbeiten werd ich ihn bestimmt nicht am Fuchs. Gibts halt Punktabzug
 

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