Bussgeldverfahren gegen Tierfotografen

A

anonym

Guest
Hatte mal 'nen ähnlichen Fall im beruflichen Umfeld. Habe mich an den Deutschen Presserat gewendet, der gegen die Zeitung ein paar Monate später einen "Hinweis" aussprach. Der Hinweis ist die kleine Form einer Rüge - für letzteres war der "Fall" einfach zu klein.

Jedenfalls wurde die Journaille danach äusserst geschmeidig.

Ziel war, den Presseleuten nicht noch mehr Stoff zu geben, worüber die schreiben können - denn davon leben die. Die sollten nur Ärger und Arbeit bekommen, aber keinen Nutzen daraus. Das hat funktioniert. :biggrin:

P.S.: Für den kleinen Praktikanten, der den Artikel offenbar verbrochen hat und den Unterschied zwischen Berichterstattung und Kommentar offenbar noch nicht so genau kennt, wäre es auch nicht gerade förderlich für seine Karriere :lol:
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Während man sich andernorts für des Schädigen der Jägerschaft entschuldigt :thumbup: , findet es der Volontär und Jagdgegner vom Ortsblättchen "wirsiegen" bisher keiner Mühe wert, sich zu einer Antwort herab zu lassen !

Auch die E-Mail an die Redaktion hatte bisher keinen Erfolg, auch von dort keinerlei Rückmeldung !
 
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Hallo,

war eigentlich jemand auf der Facebook Seite von dem Autor (Hercher?).
Hat der da nicht ein Eichhörnchen in der Hand?

Der Herr Naturliebhaber. Ob das das Tier auch so witzig findet?

Gruß

Krucknwig
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Wen ich mich jetzt nicht irre sind Eichhörnchen doch besonders geschützt ! ?
Das könnte für den Typen recht unangenehm werden wen das jemand Anzeigen sollte...:lol:
Ach Moment ich habs vergessen, er ist ja einer der guten die dürfen ja alles;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Das etwas primitiv wirkende Indianergeheul bringt sowenig, wie abwertende Briefe.

Dieses dauernde Bashing gegen uns als soziale Gruppe bedarf einer Reaktion.

Kopf in den Sand, bekommst du irgendwann keine Luft mehr. Aber einen Tritt in den Hintern.

Was aber sehr bedauerlich ist, das die schreibene Zunft ihre Macht für ihre "soziale" Einstellung mißbrauchen.

Es sollte jeder Bericht der über uns Jäger veröffentlicht wird, einer Überprüfung durch den JV erfolgen.
Ist in diesem Bericht die Unwahrheit, bashing, oder sonstiges bespektierliches enthalten, hat der JV auf die Richtigstellung und / oder Unterlassung zu Klagen!


Aber leider sehe ich seitens der Verbände in dieser Richtung keine und kaum Lobbyarbeit!

Kein wenn und aber mehr. Es wird nicht so schlimm kommen?
Doch leider es ist schon schlimm gekommen!
 
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Da nur Geld zahlen richtig weh tut, hätte ich mich in diesem Fall als Eigenjagdbesitzer/Jagdausübungsberechtigter darauf beschränkt,
a) Beweismittel zu sichern
b) einen Anwalt mit der Prüfung - und ggfs. Durchführung - zu beauftragen, ob und inwieweit mit Abmahnung / Unterlassungsklage vorgegangen werden kann, und zwar sowohl gegen den Zeitungsverlag, wie auch gegen den presserechtlich verantwortlichen Chefredakteur und den Verfasser des Artikels.

Dass der Landkreis als Dienstherr/Anstellungskörperschaft etwas unternimmt, sein Personal zu schützen, erwarte ich bei der bekannten "Tapferkeit" von Politikern eher nicht.

Teddy
 
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Dass der Landkreis als Dienstherr/Anstellungskörperschaft etwas unternimmt, sein Personal zu schützen, erwarte ich bei der bekannten "Tapferkeit" von Politikern eher nicht.


Da wäre ich mir beim Menschenschlag "Siegerländer" nicht so sicher... :)
Offenkundig ist es etwas geschehen, denn der Möchtegern-"Journalist" sah sich genötigt, in seinem Blog nachzutreten:


NACHTRAG:

Die Natur im schönen Siegerland ist weitestgehend intakt. Das gilt auch für all die Seilschaften und Vitamin-B-Connections. Amtsträger, Behörden, Honoratioren, einflussreiche Funktionsträger Wirtschaft und Politik stehen, wenn es an einen der Ihren geht, im Abwehrkampf geschlossen Seite an Seite. Apropos Seite: Die Siegener Zeitung hat dem Vorfall fast eine ganze Seite gewidmet. Aber es geht darin weniger um den angeblichen Akt der Jagdstörung, sondern darum, wie übel und ungerecht gewisse Presse-Vertreter der armen Sachbearbeiterin in der Jagdbehörde mitgespielt hätten. Sie habe daraufhin Beschimpfungen und üble emails (aus ganz Deutschland) erhalten, beklagt Kreis-Pressesprecher Torsten Manges. Er spricht in diesem Zusammenhang von "Verletzung der Sorgfaltspflicht". Was aber nicht passt. Da scheint der Mann bestimmte Begriffe durcheinander geworfen zu haben. Sehen wir es ihm nach und sammeln erst mal Spendengelder für den Kauf eines XXL-Packs Tempo-Taschentücher. Die bekommt dann Frau Warnke als kleine Wiedergutmachung.

Für "extra 3" ("Der Irsinn der Woche"), das Satiremagazin des Norddeutschen Rundfunks, wäre diese Posse ein gefundenes Fressen gewesen. Doch der betroffene Fotograf mochte sich nicht interviewen lassen – um nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen. Da hätten die NDR-Televisionisten mal lieber Torsten Manges und den Graf fragen sollen. Die beiden Herren gehen (k)einem ihnen vor den Mund gehalten Mikro aus dem Weg… Und einer Fernsehkamera bestimmt auch nicht.
(Quelle, abgerufen am 2015-11-01)


Im Grunde sieht man anhand dieses kurzen Abschnitts bereits, wie dieser Mensch tickt. Nicht er selbst als Verursacher der Bestürzung kommt für das XXL-Pack Taschentücher auf. Nein, dafür sollen Andere kräftig spenden.

Dem muss nichts Weiteres hinzugefügt werden.

Beste Grüße,
Schnepfenschreck.
 
Registriert
13 Nov 2013
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Im Grunde sieht man anhand dieses kurzen Abschnitts bereits, wie dieser Mensch tickt. Nicht er selbst als Verursacher der Bestürzung kommt für das XXL-Pack Taschentücher auf. Nein, dafür sollen Andere kräftig spenden.

Dem muss nichts Weiteres hinzugefügt werden.
Doch:
Das Internet ist verräterisch. Es ermöglicht charakterlichen Arxxxlöchern erst so richtig, ihren Status als Charakterarxxxloch weltweit zu dokumentieren.
 

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