Die Repetiererin - Jakele J1

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Hier wird ja über Jagdwaffen- mehr oder minder neu viel be- und geurteilt. Ich glaube, daß viele die da schreiben, die Waffe wenn überhaupt bei einer Messe oder im Geschäft in der Hand gehabt haben. Das läßt bei erfahrenen Jägern , Waffenkennern einen ersten Eindruck ob’s paßt zu.Ein wirkliches Urteil über die Praxistauglichkeit ergibt sich mM. erst, wenn man eine Waffe länger im Revier geführt hat. Gerade dann, wenn so wie bei der Jakele, doch neuartige Systeme eingebaut sind. Mir gefällt sie nicht schlecht.
 
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einzig der (vermutete) Sinn aller Arten von Handspannungen, welche über einen Hahn, oder Spannschieber hinausgehen, erschliesst sich, mir, nicht. Ich jage ab und an mit einem Hahndrilling, da spanne ich erst unmittelbar vor dem Schuß, wenn ich nicht zu Schuß komme, entspanne ich den Hahn sofort, dass gleiche würde ich mit einem Spannschieber machen.
daher brauche ich weder Drücker, Taster, Spannhebel etc.
 

Wheelgunner_45ACP

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Hatte sie auch schon in der Hand, aber noch nicht geschossen. Meine Einschätzung gibt es weiter vorne im Faden.

Vom Gewicht und Abmessungen durchaus eine Alternative zu KBL, so schlank und leicht ist das Teil.

Grundsätzlich finde ich die Idee der Handspannung gut. Nur kam ich damit bei der P7 und der dort gewählten Form nie zurecht. Ich versuche im Anschlag und Schuss mit der Abzugshand/ -Finger nur leichten Kontakt zu haben, was hier nicht so ohne weiteres möglich erscheint.
 
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Ein wirkliches Urteil über die Praxistauglichkeit ergibt sich mM. erst, wenn man eine Waffe länger im Revier geführt hat.
Der erste und letzte der so frei war über seine praktische Erfahrung mit der Waffe zu berichten wurde hier rausgemobbt. Vielleicht war das für andere Nutzer doch abschreckend?!
 
Zuletzt bearbeitet:
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@ Totto Ich wünsche Dir, daß Du Dich durch die „Fanatiker“ hier nicht verdrießen läßt, Deine Meinung kundzutun, wobei ich mir hier auch manchmal bei den Auseinandersetzungen hier denke, das es besser ist, zu schweigen.
Ich finde es gut, daß es auch kleine Jagdwaffen-Industrien wie Jakele gibt, deren Inhaber Mut, Erfindergeist im Idealfall auch Praxiserfahrung haben. Wünsche ihm Erfolg damit, inwieweit der „aktive“ Mittelfinger beim Spannen von meiner Jahrzehnte lang gewohntenSchießhaltung in der Praxis, „umerziehbar“ wäre….🙄😄?
 
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einzig der (vermutete) Sinn aller Arten von Handspannungen, welche über einen Hahn, oder Spannschieber hinausgehen, erschliesst sich, mir, nicht. Ich jage ab und an mit einem Hahndrilling, da spanne ich erst unmittelbar vor dem Schuß, wenn ich nicht zu Schuß komme, entspanne ich den Hahn sofort, dass gleiche würde ich mit einem Spannschieber machen.
daher brauche ich weder Drücker, Taster, Spannhebel etc.
Dann schaue über den Tellerrand und denk nochmal drüber nach, vielleicht erkennst du dann den Sinn, hinter den Handspannern a la Jakele oder Dentler. Es gibt nämlich einen, und der lässt sich weiß gott nicht mit einer Hahnflinte vergleichen.
Mehr verrate ich erstmal nicht.
 
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inwieweit der „aktive“ Mittelfinger beim Spannen von meiner Jahrzehnte lang gewohntenSchießhaltung in der Praxis, „umerziehbar“ wäre….🙄😄?
Und genau das habe ich mir auch gedacht.

Kann schließlich jedem passieren zu vergessen die Handspannung nach erfolgreichen Schuss wieder zu entspannen. Auch bei einer Schlabo Sicherung. Das ist dann das Gefährliche. Das System Jakele und auch Dentler stellt da 100% Sicherheit her. Eigentlich TOP. Nur je weniger Muskelspannung in der Hand aufgebaut wird, desto besser ist die Abzugskontrolle des Schießfingers.
 

Wheelgunner_45ACP

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. . . . Nur je weniger Muskelspannung in der Hand aufgebaut wird, desto besser ist die Abzugskontrolle des Schießfingers.
Genau das sind auch meine Bedenken. Und sich nur mal "zum Spaß" eine J1 zu holen? Dafür muss ich mir mein Geld (zu) hart erarbeiten. Den wenn, dann müsste man das Teil länger testen. Einfach mal 10 Schuss am Stand bei Andreas nutzen da wenig.
 
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Dann schaue über den Tellerrand und denk nochmal drüber nach, vielleicht erkennst du dann den Sinn, hinter den Handspannern a la Jakele oder Dentler. Es gibt nämlich einen, und der lässt sich weiß gott nicht mit einer Hahnflinte vergleichen.
Mehr verrate ich erstmal nicht.
die Hahnflinte ist ein Hahndrilling und Nein, für mich macht das keinen Sinn, ich möchte keine Handballensicherungen, oder andere Spannmechanismen, nimm das bitte zur Kenntnis.
 
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Ich hab die J1 auf der J&H in der Hand gehabt und sie hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich find sie optisch sehr gelungen, leicht und top ausbalanciert. Den Spannhebel fand ich ausgezeichnet, die Waffe lässt sich sehr einfach und intuitiv spannen ohne das groß Kraft aufgewendet werden muss.
Und stabil ist sie auch, ich hab sie aus Versehen falsch in diesen komischen Geweihständer abgestellt und sie ist auf den Boden gefallen - nichts dran... :cool:

Wenn ein Kauf anstehen würde, was zur Zeit nicht der Fall ist, wäre sie mit der 505 in meiner engeren Auswahl.
 
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Servus, ich hatte die Waffe jetzt schon mehrmals in der Hand, am Anfang dachte ich ,, wosn des wir a schmarrn,, aber um so öfters ich die J1 ins in der Hand hatte, hats ma besser gefallen, finde des Konzept mit dem Bügel zum spannen guad , s einzige was ma ned so gfällt san die Kunststoffschäfte, ansonsten wäre die Waffe eine Überlegung Wert, da ich aber schon genügend Waffen besitze wirds so schnell nix…..
 
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@ Totto Ich wünsche Dir, daß Du Dich durch die „Fanatiker“ hier nicht verdrießen läßt, Deine Meinung kundzutun, wobei ich mir hier auch manchmal bei den Auseinandersetzungen hier denke, das es besser ist, zu schweigen.
Ich finde es gut, daß es auch kleine Jagdwaffen-Industrien wie Jakele gibt, deren Inhaber Mut, Erfindergeist im Idealfall auch Praxiserfahrung haben. Wünsche ihm Erfolg damit, inwieweit der „aktive“ Mittelfinger beim Spannen von meiner Jahrzehnte lang gewohntenSchießhaltung in der Praxis, „umerziehbar“ wäre….🙄😄?
Vergiss nicht die Jungjäger die auf keine jahrzehntelange Erfahrung verfügen.
Dort wo Jakeles bei der Ausbildung eingesetzt werden,gibt es große Begeisterung.
 

DKN

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Eine Bekannte hat eine, hab sie auch mal paar mal geschossen.

Mein Fazit:

- Den Kunststoffschaft fand ich ganz angenehm vom Griffgefühl

- Der Verschluss ist wirklich kompliziert zu entnehmen, das allein war für mich ein no go

- Das Spannsystem ist für mich(!) völlig unbrauchbar, weil es unnötig viel Kraft/Spannung in die Hand bringt. Ergonomisch ein Graus, ob eine Handballenspannung besser ist was das angeht? Keine Ahnung, vermutlich ergonomisch deutlich besser als mit den Fingern Gymnastik zu betreiben. Finde die Idee mit der Schusshand irgendwas zu spannen grundsätzlich suboptimal.

- Der Abzug an sich war find ich ziemlich gut

- das Zubehör das sie von ihm bekommen hat war gerechnet am Preis eine absolute Unverschämtheit. Hatte ihr beim Kauf angeboten mitzukommen, sie ist dann aber allein hin. Was Putztechnik und Material angeht lebt man dort noch in der Steinzeit. Wer mir eine boresnake mit bisschen komischem Firlefanz dran als Nonplusultra zu einem absolut unverschämten Preis verkauft anstatt einen vernünftig gelagerten Putzstock naja...war besser dass ich nicht dabei war.

- Schussleistung war für mich nicht ansatzweise zufriedenstellend für eine Waffe die am Ende ca. 6000 Euro gekostet hat.

- Es wurde ihr Zubehör mit dem Kommentar Sonderpreis verkauft, was dem ganz normalen Listenpreis entspricht. Aufgefallen wäre es ihr wohl nicht, das ist mir aufgefallen als ich die Rechnung angeschaut hab.

Fazit für mich, ich werde dort ganz sicher nie auch nur einen Cent ausgeben unabhängig vom Produkt, die J1 ist das Geld das sie kostet subjektiv für mich ohnehin nicht wert. Wenn das Geld im Allgäu bleiben soll fahr ich zu Prinz. Nur beste Erfahrungen im Bekanntenkreis, top Schussleistung und Kommunikation. Hab selbst schon Gespräche geführt mit denen und das war immer eine große Freude.
 

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