Mal ganz ehrlich, mit Dachsbracken kenne ich mich nicht aus, mit Teckeln wohl.
Es ist ein Westentaschen Jagdhund mit Funktionen, wie ein Schweizer Messer. Gut auch in einer Etagenwohnung zu halten, selbst zu zweit.
Er kann wirklich alles und kann auch mit auf den Hochsitz.
Wo seine Vorteile sind, rühren seine Nachteile her. Er ist klein, dabei hab ich nie Zwerge sondern immer relativ große "Försterdackel" geführt.
Er schlüpft durch Dornenhecken wie geschmiert und macht Kaninchen Beine, da tun sich größere schwer. Dafür ist er im Stöbern langsam, macht Sinn an Reh und Hirsch, wehe aber das Gelände wird anspruchsvoll, dann wird aus langsam behindert.
Er ist mit seiner Nase dicht am Boden, und sein Tempo läßt ihn konzentrierter auf Schweiss gehen als manch andere Rasse.
Wo aber Sauen zum Hauptwild werden und das Gelände anspruchsvoll wurde aus meinen Dackeln ein Terrier.
Der durchschnittliche Dackel ist helle im Köpfchen, hab ich bei anderen Rassen oft vermisst oder nicht in der gleichen Breite erlebt.
Es gibt sowieso nie den idealen Hund, immer nur den besten, den eigenen!