DJT Erfahrungen

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10 Jan 2016
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Ich will den trööööt nochmal hoch holen 🙈
Habe seit über einem Jahr nun einen westfalenterrier!
Bin stolz auf ihn, war bei der Brauchbarkeit auf der roten Spur oben dabei.
auf der fährte ist er ruhig.
Danach bei dekndrpckjagden hat der schon an Sauen gezeigt was er kann 👍
Selbst apportieren liebt er!
hat bringfreude wie ein Labrador!🤣
Tolle Hunde, die viel Ruhe mitbringen!

Das beschriebene spiegelt meine DJT- Hündin wieder.
In der Regel entscheidet (in Form von Vermögen/Unvermögen) der der die Leine in der Hand hat über den Erfolg oder eben nicht.
 
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Wie bei jeder Rasse, schlägt es bei dem einen mehr durch, bei dem anderen weniger.
Aber lass dir keine Schauermärchen erzählen.
Ein Terrier ist meistens etwas eigensinnig, aber das macht sie ja auch so liebenswert.

Wie sagte mein Lehrmeister noch immer, wenn es um Hundeausbildung ging?
Liebe und ,,Hiebe" wohnen dicht beieinander. Auf 5% ,,Hiebe" folgen 95% Liebe. Nur beim DJT ist es anders rum.:twisted:

Und genau das ist falsch. Mit 95% Hiebe erreichst du beim DJT rein gar nichts. Der geht auf Konfrontation oder in die Verweigerung. Ein DJT ist kein von Haus auf hirnloser Haudrauf, sondern in erster Linie einfach hochpassioniert. Ansonsten ist es ein Hund wie jeder andere auch. Was zum Schluss dabei rauskommt, liegt am anderen Ende der Leine.
 
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Und genau das ist falsch. Mit 95% Hiebe erreichst du beim DJT rein gar nichts. Der geht auf Konfrontation oder in die Verweigerung. Ein DJT ist kein von Haus auf hirnloser Haudrauf, sondern in erster Linie einfach hochpassioniert. Ansonsten ist es ein Hund wie jeder andere auch. Was zum Schluss dabei rauskommt, liegt am anderen Ende der Leine.
Das Ausbildungsverhalten von Terriern ist schon sehr speziell und verzeiht weniger Fehler, als bei anderen Rassen. Aber sie sind ausbildbar, im Gegensatz zu anderen Rassen, denen das fast komplett abgeht.
 
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Ich bin der Ansicht, dass die Terrier teils sogar "feinfühliger" sind, was Härte angeht, als die Vorsteher. Bin bei meinem FT-Rüden damals sogar aus der BrP ausgestiegen, weil er mir die Behandlung übel genommen hat, die im Kurs vorherrschte (ausschließlich Vorstehhunde).
Hat damals Monate gebraucht, bis er mir wieder vertraute.
 
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Ich bin der Ansicht, dass die Terrier teils sogar "feinfühliger" sind, was Härte angeht, als die Vorsteher. Bin bei meinem FT-Rüden damals sogar aus der BrP ausgestiegen, weil er mir die Behandlung übel genommen hat, die im Kurs vorherrschte (ausschließlich Vorstehhunde).
Hat damals Monate gebraucht, bis er mir wieder vertraute.

Das unterschreibe ich.
Der Terrier ist hochpassioniert und sehr selbstständig, was er ja auch sein soll. Zudem schmerzunempfindlich. Rüde Behandlung im Sinne von " Willen aufzwingen" bringt also nichts oder ist sogar kontraproduktiv. Den Terrier muss man mental überzeugen, dass es durchaus positiven Erfolg bringt, wenn man sich dem Zweibeiner anschließt. Und damit meine ich die mentale Stärke des HF, nicht die körperliche.
 
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Ich bin der Ansicht, dass die Terrier teils sogar "feinfühliger" sind, was Härte angeht, als die Vorsteher. Bin bei meinem FT-Rüden damals sogar aus der BrP ausgestiegen, weil er mir die Behandlung übel genommen hat, die im Kurs vorherrschte (ausschließlich Vorstehhunde).
Hat damals Monate gebraucht, bis er mir wieder vertraute.

Genau das ist auch meine Ansicht. Die in meinen Augen übertriebene Härte brauchte meine nie! Oft reichte sogar ein hartes NEIN! Aber genau das ist der Schlüssel zum Erfolg bei diesen Hunden! (Persönliche Meinung!) Sie dankt es uns jeden Tag und ist der perfekte Hund für alle Situationen! Jagdlich und privat, sie möchte nur immer mit dabei sein! Herrlich!
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Genau das denke ich auch. Wenn man die normalen Jagdmöglichkeiten von uns Schalenwildjägern betrachtet und von diesem Profil einen idealen Hund ableitet, kommt eigentlich nur der DJT in Frage. Ich wundere mich immer, wenn auf den Bp-Kursen im Mittelgebirge so viele Vorsteher und Retriever auftauchen. Was wollen die Leute alle mit diesen Hunden? Mit dem DJT hingegen macht man seine Totsuchen, das können sie bei entsprechender Ausbildung oft überraschend gut. Im Herbst ist man dann bei den auch großen Bewegungsjagden der Staatsforsten immer ein gerne gesehener Gast. Und die Enten apportiert er mit großer Wasserfreude auch. Ja, die Ausbildung und das Anforderungsprofil an den Führer sind schon anders als beim Labby. Aber die Leute bekommen reihenweise auch ihre RHD in den Griff.
 

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