Drückjagd - Contest im Hessenforst

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Habe diese Einladung auch erhalten und finde die Idee sehr gut.
Das ist doch mal eine Alternative zum ewig mit gleicher Geschwindigkeit in gleicher Richtung laufenden Keiler.
Auch die Idee mit den Preisen ist sicher ein guter Anreiz für den Ein- oder Anderen an dem Übungsschiessen teilzunehem.

Nur eines fragte ich mich beim Lesen der Einladung: Wie kommen die darauf faire Preise zu bieten?
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[ 03. September 2004: Beitrag editiert von: ulle ]
 
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Vom Startgeld werden ja wohl die Preise finanziert.
Ansonsten kostet eine Stunde Cramberg 80 Euro, mit 4 Schützen donnert jeder 40 Schuss raus, macht 20 Euro pro Nase oder 50 Cent pro Schuss.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Vom Startgeld werden ja wohl die Preise finanziert.
Ansonsten kostet eine Stunde Cramberg 80 Euro, mit 4 Schützen donnert jeder 40 Schuss raus, macht 20 Euro pro Nase oder 50 Cent pro Schuss.
<HR></BLOCKQUOTE>

Das meinte ich gar nicht, das Startgeld fürs Schiessen ist durchaus in Ordnung.

Am eingan des Briefes stand aber etwas von "Drückjagden zu fairen Preisen".

Also ich habe einmal an einer Drückjagd des Hessenforst teilgenommen. Für den Preis nie wieder.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von klüngeljäger:
...Schau einer an! Sie tun was,die Hessen!
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<HR></BLOCKQUOTE>

Freut mich, dass es euch gefällt.

So ein kleines bißchen habe ich auch dazu beigetragen! Und evtl. bin ich am Sonntag mit dabei (als Kundenbetreuer, nicht als Konkurrent!).
 
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Stöbi, dass du dafür Zeit hast.
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Na ja, dann sollten die Stände für die DJ am nächsten Tag auch präpariert sein.

Die Idee des Preisschiessens finde ich ebenfalls sehr gut. Da ich dieses Jahr bis zum 1. 10 zweimal in Buke im Kino sein werde, schenke ich mir die Teilnahme. Außerdem bekomme ich sonst überhaupt keine Ruhe mehr zwischen den DJ beim Hessenforst.

@Ulle
Also ich finde die Preise beim Hessenforst durchaus angemessen. Für den Kurs pro Tag kriegst Du bei uns nicht mal 2 ha Hochwildrevier gepachtet.

Bioferdi
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Stöberjäger:
[QB]

So ein kleines bißchen habe ich auch dazu beigetragen!QB]<HR></BLOCKQUOTE>


So ? Das hätt ich jetzt nicht gedacht!
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Kann mir mal jemand sagen, was bei den Hessen ein "fairer" Preis ist und was dann ungefähr zur Strecke kommt und was an sonstigen Leistungen geboten wird?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Kann mir mal jemand sagen, was bei den Hessen ein "fairer" Preis ist und was dann ungefähr zur Strecke kommt und was an sonstigen Leistungen geboten wird?<HR></BLOCKQUOTE>

Der "faire" Preis schwankt zwischen nichts (d. h. 10€ Solidarbeitrag für die Versicherung der Hunde) bei "eingeladenen" und 170€ für "zahlende" Jagdgäste.

Als Begehungsscheininhaber zahle ich nichts für die Drückjagden, ich werde eingeladen.

Freigegeben wird Reh- (schwaches)Schwarz- und Raubwild. Den Rotwildabschußplan hat unsereiner schon vorher erfüllt.
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Die 170€ finde ich ganz schön happig, ich würde das sicher nicht zahlen.
 
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Wenn ihr schon beim Standgeld seid.Wie wär's mit einem Bonus für Übungsteilnehmer?

Die Grenzwertig hohen Standgelder sorgen wenigstens dafürm,daß sich das Üben "rechnet".
Ich habe mal einem Mitpächter vorgerechnet, daß ein Durchgang im Parcours (50€) sich rechnet,wenn er deswegen nur einen einzigen Hahn mehr schiesst!
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Ich finde die Idee an sich sehr gut. Leider gibt es in diesem Land (meiner Umgebung) viel zu wenig VERNÜNFTIGE Schiessanlagen. Stelle das gerade eben wieder fest, beim Versuch meine Murmelbüchse einzuschiessen. Elende Öffnungszeiten, wackelige gammelige Stände, für mal eben so nach der Arbeit ein echtes Problem.

Von daher sollte gerade das Schiesskino in Buke auf jeden Fall durch die Einnahmen fleissiger Teilnehmer erhalten werden.
Also ran Ihr wackeren Schützen. Und seht zu das die Preise im Forum landen ;-)

WH
Bubo
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Kann mir mal jemand sagen, was bei den Hessen ein "fairer" Preis ist und was dann ungefähr zur Strecke kommt und was an sonstigen Leistungen geboten wird?<HR></BLOCKQUOTE>

Ein fairer Preis ist derjenige, der sich bezüglich der gebotenen Attraktivität locker am Markt durchsetzen kann. Natürlich gibt es bei Hessen-Forst ganz unterschiedlich besetzte Jagdreviere und vorkommende Wildarten. Deshalb sind auch die Standgelder unterschiedlich hoch. Etwa von 50-170 €. Die Strecken schwanken zwischen 10 und 80 Stück Schalenwild pro Jagdtag, im Mittel 24 Stück.

Die höchsten Strecken werden gewöhnlich im Reinhardswald und Riedforst, auch im Taunus, im Bereich Mörfelden-Walldorf und Spessart erzielt. Die Attraktivität dieser Jagden ist durch Schulung der Jagdleitung und der durchführenden Revierförster sicher noch steigerbar. Derartiges läuft auch gerade!
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Vorgestern kam Post vom Hessenforst:

Sehr geehrter Herr Klüngeljäger,
viele von unseren Jagdgästen nehmen in der anstehenden Drückjagdsaison erneut die Chance wahr,an einer ein- bis dreitägigen Drückjagd bei HESSEN-FORST teilzunehmen.Als Beweis für die überdurchschnittliche Qualität der Jagdorganisation und die fairen Preise nimmt die Zahl der Anfragen zur Teilnahme an einer Drückjagd ständig zu.

Aufgrund der Anregungen verschiedener Jagdgäste hat sich Hessenforst entschlossen,in diesem Jahr erstmalig ein Übungsschiessen für alle Interessierten anzubieten.Mit dem Jagd-Kino Buke konnte ein Partner...

Ich möchte Sie und Ihre Jagdfreunde daher mit der beigefügten Einladung zu einem Drückjagd-Schiesswettbewerb von HESSEN-Forst am 16. und 17. Oktober ...einladen.
------
weitere Eckdaten:

max.128 Teilnehmer ; 16 reservierte Stunden ; 60€ Startgeld ; geschossen wird auf 16 gleiche Sequenzen (mit max.je drei Schuss,laut Betreiber)
Preisverteilung und -Verlosung jeweils ab 18 Uhr.Niemand soll verhungern oder verdursten.
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Schau einer an! Sie tun was,die Hessen!
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Auch wenn hier in der Einleitung was von Übungsschiessen stand, Kern der Veranstaltung ist ein Preisschiessen mit Ringauswertung und Gewinnchance (Verlosung)für alle Teilnehmer. (vgl. Gothaer Keiler - Trophy in Cramberg).Eine Verquickung von Übungs-und Wettbewerbsterminen taugt sowieso nichts,zumal es Mitte Okober dafür eh ein wenig spät wäre.
Im Interasse am Fortbestand dieses Kinos habe ich keinerlei Einwände gegen Komerz, aber die 60 Tacken für 7,5 min reservierte Laufzeit je Starter sind schon schwer happig.

Die Idee,das Kinoschiessen(gibt es dafür einen prägnanten Namen?) zu einer Vergleichsdiziplin ähnlich dem Pacoursschiessen auszubauen,gefällt mir schon länger.Liegt hierin doch die Gelegenheit,eine Graduierung der Schützen vornehmen zu können, (vergesst dafür den laufenden Keiler)
Wenn die erworbene Graduierung seitens der Schützen mit der Aussicht auf einen erfolgsträchtigeren Stand bei der Jagd verknüpfbar wäre,könnte damit eine (Übungs-) Welle losgetreten werden,die ihresgleichen sucht.
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Ich war erst gestern als Obmann mit einer Gruppe Kino-Neulingen in Buke und konnte wieder feststellen,daß die Teilnehmer begeistert waren,wie schnell sie ihre Form steigern konnten. Die Kunst ist aber nach wie vor,sie erstmal bis dahin zu bekommen!

Die Erzeugung von Motivation ist -DIE- Klippe in der Schiess-Basisarbeit . Die Aussicht auf Jagderfolg kann dabei ein unwiderstehlicher Faktor sein. Und den haben die Jagdleiter in der Hand.

Für eine saubere,erfolgreiche und waidgerechte Jagd brauchen wir Schützen,die geübt sind und ihre Grenzen kennen.
Die Frage ist : Wie kommen wir dahin?
(Ein von oben verordnetes Pflichtschiessen erzeugt diesen Zustand
auch nicht erzeugen.)

Würd mich freuen,hierzu mal die Einstellung von Teinehmern und Ausrichtern zu hören.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Stöberjäger:


Freut mich, dass es euch gefällt.

So ein kleines bißchen habe ich auch dazu beigetragen! Und evtl. bin ich am Sonntag mit dabei (als Kundenbetreuer, nicht als Konkurrent!).
<HR></BLOCKQUOTE>


Als letzterer wärst Du ja auch nicht ernstzunehmen.....
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Stöberjäger:


Ein fairer Preis ist derjenige, der sich bezüglich der gebotenen Attraktivität locker am Markt durchsetzen kann.... die Standgelder unterschiedlich hoch. Etwa von 50-170 €...
<HR></BLOCKQUOTE>

170 Euro? Nein danke.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jachty:


170 Euro? Nein danke.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Irgendwo hört es einfach auf.
Das ist defintiv viel zu viel!!!!
Früher waren es 50 DM dann auf einmal 50 Euro, ganz einfach umgerechnet, jedenfalls in M/V
 

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