Gestern war ich wieder raus zum Ansitz auf Fuchs irgendwann, wird es ja wohl mal bei mir vorbei sein mit der Pechsträhne auf Fuchs. Zwar hatte ich im Winter schon Fuchs vorgehabt aber diesen aufgrund eines in der Nähe auf Sauen ansitzenden Jägers parodiert. Mein Jagdherr sagte zur mir fahre mal zur Zillkanzel da ist die Wiese frisch gemäht. Wiese das ist für diesen Wildwuchs wohl doch etwas übertrieben, denn Brennnesseln sind 90% des dortigen Bewuchses. Eigentlich mache ich mir wenig Hoffnung, aber weil ich weiß das es dort einen Hauptwechsel unseres Rehwildes gibt, wird es bestimmt nicht langweilig. Das Rehwild ist in diesem ruhigen Revierteil schon früh unterwegs so das ich schon um 18:30h auf der halboffen Kanzel sitze. Nach wenigen Minuten höre ich schon hinter mir das erste Rehwild durchwechseln, ohne jedoch in Anblick zu kommen. Ein ständiges hin- und herwechseln des Rehwildes begann von diesem Zeitpunkt an. Manchmal, wenn auch nicht immer bekam ich dann auch eine Ricke mit Kitz oder ein Schmalreh in Anblick so das ich von meinem eigentlichen Vorhaben der Fuchsjagd immer mehr abgelenkt wurde. Es war ja auch noch soooooo früh.
Um ca 19:30h zog eine Ricke mit ihren schon starken Kitzen über den Wechsel, der teilweise parallel zur Wiese verläuft, als ich im Augenwinkel eine Bewegung am hintersten Ende der Wiese wahrnehme. Bis dorthin, sind es gut 110-120m. Ich sehe einen Jungfuchs der, anstatt auf die Wiese zu kommen nur über den schmalen Zufahrtsweg wechseln will. Nun ist Eile geboten, bevor er in den mannshohen Brennnesseln wieder verschwindet. Die Bockbüchse mit der 7X65R steht noch in der Ecke der Kanzel und der Fuchs schnürt weiter, also Gewehr aufgenommen und natürlich noch mal kräftig angeeckt, so das ich denke man hört es im Nachbarort, aber anscheinend nicht der Jungfuchs. Endlich als der Fuchs schon fast die ihn rettende Brennnesseln erreicht hat die Büchse draußen. Anbacken und das Zielaufnehmen ist eins , obwohl ich denke das dauert ewig. Einstechen ??? nein keine Zeit also schiebe ich die Sicherung nach vorn und lasse sofort fliegen als ich den Fuchs im Fadenkreuz des Absehen eins habe. Der Fuchs hüpft noch ein paar mal auf der Stelle und dann ist Ruhe. Ich breche die Waffe, lade nach und nimm das Ziel noch mal auf. Als ich sicher bin das der Fuchs liegt stelle ich die Waffe ab und habe erst einmal die Zeit überhaupt klare Gedanken zu fassen. Wie war das als ich in den Monaten zuvor immer wieder in Gedanken meinen ersten Fuchs erlegt habe? Wie oft habe ich diesen Gedanken schon durchgespielt? War es nicht immer der selbe Gedanke „ Fuchs kommt man nimmt das Gewehr, der Fuchs verhofft und der Schuss bricht.“
Und wie war es heute? Der Fuchs kommt urplötzlich, er verhofft nicht einmal als ich mit der Waffe an die Kanzel stoße und ich muss in Hektik schießen. Trotzdem kann ich nur sagen:
SVEN ICH HABE EINEN FUCHS
Mit éndlichbinichnichtmehrfuchsscheider Gruß Matthias
Um ca 19:30h zog eine Ricke mit ihren schon starken Kitzen über den Wechsel, der teilweise parallel zur Wiese verläuft, als ich im Augenwinkel eine Bewegung am hintersten Ende der Wiese wahrnehme. Bis dorthin, sind es gut 110-120m. Ich sehe einen Jungfuchs der, anstatt auf die Wiese zu kommen nur über den schmalen Zufahrtsweg wechseln will. Nun ist Eile geboten, bevor er in den mannshohen Brennnesseln wieder verschwindet. Die Bockbüchse mit der 7X65R steht noch in der Ecke der Kanzel und der Fuchs schnürt weiter, also Gewehr aufgenommen und natürlich noch mal kräftig angeeckt, so das ich denke man hört es im Nachbarort, aber anscheinend nicht der Jungfuchs. Endlich als der Fuchs schon fast die ihn rettende Brennnesseln erreicht hat die Büchse draußen. Anbacken und das Zielaufnehmen ist eins , obwohl ich denke das dauert ewig. Einstechen ??? nein keine Zeit also schiebe ich die Sicherung nach vorn und lasse sofort fliegen als ich den Fuchs im Fadenkreuz des Absehen eins habe. Der Fuchs hüpft noch ein paar mal auf der Stelle und dann ist Ruhe. Ich breche die Waffe, lade nach und nimm das Ziel noch mal auf. Als ich sicher bin das der Fuchs liegt stelle ich die Waffe ab und habe erst einmal die Zeit überhaupt klare Gedanken zu fassen. Wie war das als ich in den Monaten zuvor immer wieder in Gedanken meinen ersten Fuchs erlegt habe? Wie oft habe ich diesen Gedanken schon durchgespielt? War es nicht immer der selbe Gedanke „ Fuchs kommt man nimmt das Gewehr, der Fuchs verhofft und der Schuss bricht.“
Und wie war es heute? Der Fuchs kommt urplötzlich, er verhofft nicht einmal als ich mit der Waffe an die Kanzel stoße und ich muss in Hektik schießen. Trotzdem kann ich nur sagen:
SVEN ICH HABE EINEN FUCHS
Mit éndlichbinichnichtmehrfuchsscheider Gruß Matthias