- Registriert
- 30 Jan 2002
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Gestern war einer der wenigen schönen ( Wettermäßig ) Ansitzjagden . Am Morgen so minus 6 ° C ,strahlender Sonnenschein und eine dünne Schneedecke . Treffpunkt unserer "Bläserjagd " war gegen 8.30 Uhr . Beim Treffpunkt erst mal ein Kaffe und ein Stück Kuchen verdrücken und so gestärkt konnte ja eigentlich nichts mehr schief gehen .Kurze Fahrt in den Wald und gegen 9.20 Uhr dann sich im Ansitzsack erstmal gemütlich einrichten . Die Kanzel stand direkt an einer kleinen Dickung mit vielen Brombeersträuchern , Buchen und ein paar Fichten . Nach ca. 30 Minuten wechselte aus dem Nachbarrevier eine Rotte Sauen an. Natürlich so , dass an ein schießen gar nicht zu denken war und sich die Bache mit ihren 4 Frischlingen unbeschossen einschieben konnte . Da war natürlich guter Rat teuer .... Weit und breit kein Treiber oder Hund .
So nach ca. 10 Minuten mit Daueranschlag der R 93 kam die unerwartete Hilfe in Fom eines starken Fuchsrüden . Dieser kam auf meine Fährte und beschleunigte entsprechend Richtung Dickung und Sauen . Den Fuchs wollte ich unbedingt und hoffte insgeheim , dass mein Schuss die Rotte in Bewegung bringen würde !?! Der Rüde müßte eigentlich am Dickunsrand liegen hoffte ich und mit sofort durchrepetierter R 93 wartete ich was passieren würde . Keine 30 Sekunden später flüchtete eine Sau aus der Dickung ohne mir auch nur die geringste Möglichkeit eines waidgerechten Schusses zu geben . So konnte ich nur zuhören , wie mein Nachbarschütze mit Bum ,Bum das Anwechseln der Sau quitierte .
Nach einigen Minuten löste sich das Problem mit den restlichen Sauen dergestalt , dass sie auf dem Einwechsel wieder ins Nachbarrevier abrückten . Also R 93 wieder in die Ecke gestellt . Der Tag hat ja erst begonnen ....Kaum der verpassten Gelegenheit nachgetrauert , kam auf 30 Gänge ein zweiter Fuchs angewechselt. Diesem "Hühnerdieb" bereitete meine 30.06 ein schnelles Ende . Doch was war das ..... keine 10 Minuten später kamen die 4 Frischlinge auf ihrem Wechsel zurück und wollten die Dickung umschlagen . Somit konnte ich dem Zweiten meine Kugel auf etwa 120 Gänge antragen .Auf den Schuss konnte ich das weitere Geschehen nicht exakt verfolgen . Ich war mir aber über den Schuss (halbwegs) sicher . Denn kurz darauf wollten nur noch drei in die schützende Dickung einrücken . Jetz begannen wieder etwa 10 Minuten des Wartens . Ich konnte die Bewegungen der Frischlinge an den Erschütterungen der Bäumchen einigermaßen mitverfolgen . Auf einer kleinen Freifläche kam ich nochmals zum Schuss . Aber auch hier konnte ich mir meines Schusses nicht 100 %ig sicher sein . Es wechselte noch mehrmals Rehwild an , aber bei der Ungewissheit über meine Schüsse blieb es bei Ansprech- und Anschlagübungen .Selten sehnte ich ein Ende der Jagd herbei wie Gestern . Als gegen 12.30 Uhr der Jagdpächter ( endlich ) erschien und sich nach meinen vier Schüssen erkundigte , konnte ich nur sagen - ein Fuchs liegt , der zweite müße auch liegen und ein oder zwei Sauen könnten auch liegen.
Ich baumte ab und wollte zuerst nach dem Fuchs schauen . Dieser lag auch etwa 1 - 2 Meter nach dem Anschuss . Freudig hob ich den starken Rüden in die Luft und meldete Fuchs tot . Also nach den Sauen geschaut .... Ein kurzer Kampf gegen die Dornen ergab einen Frischling mit 26 Kg am Anschuss . Da auch der erstbeschossene Frischling am Anschuss lag , war die Freude von uns beiden groß und wurde mit 2 Liter guten Rotweins Abends entsprechend gefeiert.
Jagdkönig war allerdings ein Förster mit 2 Sauen , einem Reh und drei Füchsen . Dies konnte meine Freude an einen schönen und erfolgreichen Jagdtag keinesfalls schmälern .
Waihei
Kuduhunter
So nach ca. 10 Minuten mit Daueranschlag der R 93 kam die unerwartete Hilfe in Fom eines starken Fuchsrüden . Dieser kam auf meine Fährte und beschleunigte entsprechend Richtung Dickung und Sauen . Den Fuchs wollte ich unbedingt und hoffte insgeheim , dass mein Schuss die Rotte in Bewegung bringen würde !?! Der Rüde müßte eigentlich am Dickunsrand liegen hoffte ich und mit sofort durchrepetierter R 93 wartete ich was passieren würde . Keine 30 Sekunden später flüchtete eine Sau aus der Dickung ohne mir auch nur die geringste Möglichkeit eines waidgerechten Schusses zu geben . So konnte ich nur zuhören , wie mein Nachbarschütze mit Bum ,Bum das Anwechseln der Sau quitierte .
Nach einigen Minuten löste sich das Problem mit den restlichen Sauen dergestalt , dass sie auf dem Einwechsel wieder ins Nachbarrevier abrückten . Also R 93 wieder in die Ecke gestellt . Der Tag hat ja erst begonnen ....Kaum der verpassten Gelegenheit nachgetrauert , kam auf 30 Gänge ein zweiter Fuchs angewechselt. Diesem "Hühnerdieb" bereitete meine 30.06 ein schnelles Ende . Doch was war das ..... keine 10 Minuten später kamen die 4 Frischlinge auf ihrem Wechsel zurück und wollten die Dickung umschlagen . Somit konnte ich dem Zweiten meine Kugel auf etwa 120 Gänge antragen .Auf den Schuss konnte ich das weitere Geschehen nicht exakt verfolgen . Ich war mir aber über den Schuss (halbwegs) sicher . Denn kurz darauf wollten nur noch drei in die schützende Dickung einrücken . Jetz begannen wieder etwa 10 Minuten des Wartens . Ich konnte die Bewegungen der Frischlinge an den Erschütterungen der Bäumchen einigermaßen mitverfolgen . Auf einer kleinen Freifläche kam ich nochmals zum Schuss . Aber auch hier konnte ich mir meines Schusses nicht 100 %ig sicher sein . Es wechselte noch mehrmals Rehwild an , aber bei der Ungewissheit über meine Schüsse blieb es bei Ansprech- und Anschlagübungen .Selten sehnte ich ein Ende der Jagd herbei wie Gestern . Als gegen 12.30 Uhr der Jagdpächter ( endlich ) erschien und sich nach meinen vier Schüssen erkundigte , konnte ich nur sagen - ein Fuchs liegt , der zweite müße auch liegen und ein oder zwei Sauen könnten auch liegen.
Ich baumte ab und wollte zuerst nach dem Fuchs schauen . Dieser lag auch etwa 1 - 2 Meter nach dem Anschuss . Freudig hob ich den starken Rüden in die Luft und meldete Fuchs tot . Also nach den Sauen geschaut .... Ein kurzer Kampf gegen die Dornen ergab einen Frischling mit 26 Kg am Anschuss . Da auch der erstbeschossene Frischling am Anschuss lag , war die Freude von uns beiden groß und wurde mit 2 Liter guten Rotweins Abends entsprechend gefeiert.
Jagdkönig war allerdings ein Förster mit 2 Sauen , einem Reh und drei Füchsen . Dies konnte meine Freude an einen schönen und erfolgreichen Jagdtag keinesfalls schmälern .
Waihei
Kuduhunter