Festgefahren im Gelände

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sven Helmes:
Ich bin beeindruckt. Warum macht ihr beiden eigentlich keinen Chat auf...

Mit zwietracht-säendem Gruß

Sven
<HR></BLOCKQUOTE>

Wieso Zwietracht sähen ?


dazu brauchen wir dich nicht, das können wir auch alleine.....
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Andreas
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von rolfsc:
Andreas, Andreas,

zwischen einem Abschleppwagen (das Ding, mit dem Du auf der Autobahn abgezockt wirst) und einem Ackerschlepper (ich schwärme immer noch von der Firma Lanz) gibt es einen kleinen aber feinen Unterschied. Das wissen wir seit 1978; da mussten die Trecker die BW-Abschleppwagen abschleppen.... .
Interessant ist aber, wenn der 4 X 4 abgeschleppt werden muss ist mir mal passiert; mein Landcruiser gab fern jeglicher Zivilisation das Reifenlager auf...

ein gebrannter
rolf
<HR></BLOCKQUOTE>

Scheibenkleister;
nu is soweit; Papa braucht ne Brille...
hab ich doch
tatsächlich falsch gelesen
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Andreas
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:


Scheibenkleister;
nu is soweit; Papa braucht ne Brille...
hab ich doch
tatsächlich falsch gelesen
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Andreas
<HR></BLOCKQUOTE>

Wiso brauchst.....
Der Beweiss ist erbracht, Du siest nichts mehr. Hast doch nunschon seit 15 Jahren so ein Fokosiereisen.
Tja, wer meinn alle anderen seien Geschminkt, der ist nur zu Eitel das Nasenfahrad zu nutzen

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@ Rabenpit,

zur Abwechslung mal wieder was zu Deiner Frage: 2 Tonnen Zugkraft bei einer Winde reichen nicht aus, wenn Du im Schlamm hängst oder der Wagen auf dem Boden aufliegt (ausser, vielleicht, bei den City-Hoppern à la Suzuki); unter 3 Tonnen läuft gar nichts.

Mechanische Winden (d.h. über eine eigene Kardanwelle betrieben) sind äusserst umständlich zu bedienen und die Scherbolzen brechen immer zu früh, vorausgesetzt die Karre steckt gerade da, wo der Matsch am tiefsten ist
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...

Wenn Du eine elektrische mit Fernbedienung kaufst, 4 Tonnen Zugkraft, solltest Du

1: den Motor beim Betrieb laufen lassen und

2: eine zweite parallelgeschaltete Batterie ausreichender Kapazität eingebaut haben,

dann klappt's mit dem Winchen. Die Erdanker lassen sich nur in Sand einfach eindrehen, aus Lehm bekommst du zwar den Wagen an ihnen frei, aber anschliessend weisst Du, was Mantelreibung ist: der Anker bleibt drin....

Es gibt aufblasbare Wagenheber, die über die Auspuffanlage aufgeblasen werden. Einfach unter den Wagen legen -dahin, wo der Auspuff nicht ist- und Wagen frei anheben: beide Räder FREI in der Luft, dann was unterlegen (Bohlen, den Erlegerbruch mit Baum dran, Sandbleche (die sind auch im Schlamm gut
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)) und wegfahren. Wenn das Kissen an den Auspuff kommt nicht verzagen, Schlepper holen
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Gruss,

Jürgen
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
2 Tonnen Zugkraft bei einer Winde reichen nicht aus, wenn Du im Schlamm hängst oder der Wagen auf dem Boden aufliegt

Mit Umlenkrolle werden aus 2t Zugkraft 4t. Ich selber benutze einen Greifzug und begebe mich nur in solche Situationen wenn ich einen Helfer bei mir habe der das Teil bedient während ich im Wagen sitze und so tue als ob ich mich nach Kräften bemühe den Wagen durch Motorkraft frei zu bekommen
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Im Ernst: Eine elektrische Winch ist sicher eine gute Investition in dein Fahrzeug. Sei es zum heben von schweren Lasten, wie z.B. aufstellen von Hochsitzen, oder zum Bergen von starkem Wild. Allerdings habe ich mir überlegt, wie häufig ich die Wind brauche und bin zu dem Entschluß gelangt doch meinen alten Greifzug ( 2t Hebekraft) weiter zu verwenden.
canini

canini

[ 04. Dezember 2001: Beitrag editiert von: canini ]
 
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Wer die Qualität seines Fahrzeugs testen will, sollte eine Revierfahrt in Rugens Revier machen, der kann einen dann ggf wieder mit seinem Schlepper rausziehen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhunter:
Wer die Qualität seines Fahrzeugs testen will, sollte eine Revierfahrt in Rugens Revier machen, der kann einen dann ggf wieder mit seinem Schlepper rausziehen.<HR></BLOCKQUOTE>

ich habe auch noch einen Schlepper mit Frontlader;
d. H.
bei sinnlosiegkeit :
Einplanieren

Andreas
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von rolfsc:
...zwischen einem Abschleppwagen (das Ding, mit dem Du auf der Autobahn abgezockt wirst) und einem Ackerschlepper (...) gibt es einen kleinen aber feinen Unterschied...
rolf
<HR></BLOCKQUOTE>

Den einzigen "Abschleppwagen" den mein Landy kennt, ist der Steyer-Trecker vom Nachtbarn (Bauer)!
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Wenn man(n) den Jagdlandy mit schmalen 7.5x16er Reifen durch den Modder prügelt, bis er über beide Achsen im Schlamm steckt, helfen weder Sperren, noch Wagenheber (ein Schalbrett zum Unterlegen hatte ich grad nicht dabei), geschweige denn Handwinden á 2t.

Da hilft nur das Handy!

Und der liebe Nachtbar grinst dabei und sagt lapidar, wenn man noch schnell den Motor starten und "mithelfen" will: Lass man, dein' Wildsau-Schlebbor krisch isch och soo raus!

Horrido, Thoralf.

P.S. Aufpassen, habe schon beim ruppigen rauszerren eines Landy's dessen Besitzer weinen sehen: Die Anhängerkupplung mit angeflanschtem Rahmen und aufgeschraubter Karosserie wurden vom Schlepper rausgezogen, die Beiden Räder nebst daran befestigten Achsen blieben im Schlamm stecken!!!
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P.P.S Andreas, was hast Du mit meinen Kolleginnen gemacht???

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[ 04. Dezember 2001: Beitrag editiert von: Horrido1964 ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von canini:


Mit Umlenkrolle werden aus 2t Zugkraft 4t. Ich selber benutze einen Greifzug und begebe mich nur in solche Situationen wenn ich einen Helfer bei mir habe der das Teil bedient während ich im Wagen sitze und so tue als ob ich mich nach Kräften bemühe den Wagen durch Motorkraft frei zu bekommen
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Das stimmt schon, bloss ist so eine Umlenkrolle bzw. so einen Rollenblock ziemlich unhandlich und oft auch scharfkantig, dass mag der Teppich im Puppenfänger gar nicht
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...

und schon gar nicht, wenn die Rolle mal wieder durchgehangen hat, denn dann ist sie genauso dreckig, wie Deine Hose
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...bzw. die Deines gutgläubigen Jungjägers
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...

und dann, ja dann haben die stärkeren Winden
meist auch grössere Kabeltrommeln, was auch von Vorteil sein kann, wenn man den Kabeldurchmesser eine Nummer kleiner wählt. Damit kommt man dann näher an den nächsten Baum 'ran - ohne ihn jemals ganz zu erreichen
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, Sport muss sein!

Gruss,

Jürgen


[ 04. Dezember 2001: Beitrag editiert von: canini ]
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Seid ich Wolf Fahrer beim der bundeswehr bin weiß ich was es heißt festzustecken. In der letzten Woche bin ich 1500 km gefahren, davon gut ein Drittel im Gelände. Ein paar mal steckte man natürlich auch fest oder lag im Graben (Bilder davon kann ich ja mal ins Netz stellen). Die beste Lösung und auch die schnellste ist der Bauer (BW hat kein geld für Seilwinden) oder eben ein 2to (zu deutsch: Unimog) bzw anderer Wolf (Falls der nicht schon längst liegengeblieben ist).

Falls gar nichts mehr geht gibt es ja noch den Bergepanzer
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Die beste lösung ist es noch immer gar nicht erst stecken zu bleiben und das geht nur wenn man zügig fährt. Wir haben festgestellt, daß man bei langsamer Fahrt viel ehr stecken bleibt, also Allrad raus und viel Schwung, dann kommt man überall durch. Der allrad hilft erst wenn man festsitzt. Für die Normale Fahrt geht viel zu viel Power weg.

Letztendlich gibt es doch nichts schöneres als einen total zugesauten Geländewagen, wo nur noch teile der scheiben frei sind
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von rolfsc:
Hallo!
Ein neues Hobby wurde geboren (?): festsitzen im Gelände!....

Ansonsten ist Andreas' Revier wirklich die beste Herausforderung, die ich in unserem Raum kenne. Ich wäre aber vorsichtig: ein eingegrabenes Fahrzeug verbessert die Erreichbarkeit für Andreas ungemein!!
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Achs- und Bolzenbruch wünscht
rolf
<HR></BLOCKQUOTE>

Oh Ihr Warmduscher
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In dem Revier tukert der von Andres des öfteren zietiertes Jagdoriginal `Gams Meier` mit seinem alten VW T2 durchs Revier nach dem Motto:
Geländereifen? Wotau
Reifenprofiel ? Wiso, kann nur afnutzen
Allrad? Hef eck nech, bruk ek nech

Wo der mit seiner Gelben Schüssel überall durchbrumelt, da scheut so mancher gestandener Geländewagen
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Sein Fahrweise:
1.Gang ein und Standgas tukern lassen

Wiederspricht so jeder gängigen Geländepraxis, er kommt aber immer an.
Gut,mann sieht wo er langefahren ist (er verliert mal nen Spiegel, oder mal ne Stossstange---was soll´s solange der Motor noch dreht geht es auch weiter.
Halt ein echtes Original, mann muss ihn einfach gerne haben.

Bernhard
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jochen:

..., also Allrad raus und viel Schwung, dann kommt man überall durch. Der allrad hilft erst wenn man festsitzt. Für die Normale Fahrt geht viel zu viel Power weg.

...

<HR></BLOCKQUOTE>

Diesem "Ratschlag" würde ich mich auf keinen Fall anschließen

a) mit viel Schwung kann man fahren, wenn man die Strecke in und auswendig kennt,
wenn nicht kann das für Mensch und Auto sehr gefährlich sein

b) überall durch kommt man nichtmal mit einem richtigen Geländewagen

c) den Allrad erst zuzuschalten, wenn man festsitzt ist so offensichtlich falsch, dass es keiner Erläuterungen bedarf

Und noch eine abschließende Anmerkung

Wolf ist vermutlich ein Mercedes G ?

-Ironie an-

Mit einem "Geländewagen" wie z.B. Landcruiser oder Defender wär das nicht so leicht passiert

So und wieder Bühne frei für die G-Fanatiker mit den üblichen Sprüchen.
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-Ironie aus-
 
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Hallo zusammen,

komme gerade aus dem Gelände zurück, voll des Schlamms, und was muss ich lesen? Man schaltet den Allrad ab (wozu?) weil er erst nützt, wenn man festsitzt? Oh heilige Einfalt!!! - man schaltet ihn grundsätzlich!!! immer zu BEVOR man festsitzt, eben damit man sich nicht festfährt.

Wenn man erst mal im Schlamm steckt, hilft er nämlich nichts mehr, auch nicht beim "G", den ich übrigens nach über 10 Jahren in Afrika (nix Hauptstadt, immer Country) für den geländegängigsten Wagen vor dem Defender halte. Die japanischen Puppenfänger (seit Baujahr 1996) werden auch hierzulande meist nur noch für den Namenszweck benutzt (ausser dem Pajero natürlich, der heisst ja auf Spanisch "Wichser"
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).

@ Rolf:

Vorsicht mit Deinen Strandausflügen: der Sand im Tidenbereich ist oftmals ganz überraschend eine sg. thixotrope Flüssigkeit: wenn Du draufSTEHST ist er schön hart, wenn Du eine rhytmische Bewegung, z.B. auf der Stelle stehend wippen, ausübst, wird er schlagartig flüssig und Du verschwindest darin bis über die Knie - oder eben die Achsen, das hat nichts mit Deinem Gewicht
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zu tun, nur mit Deiner Langsamkeit.

Noch'n Tipp: fahr mal durch Marokko nach Senegal über den Mauretanischen Strand, das ist ein tolles Fahren da für Strandfahrer - bis auf die o.a. Stellen, erkennt man meist an den Peugeot 504, die sie vor der Flut nicht mehr rausgekriegt haben
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, und das gemeinste ist: nach der Flut kann man sie nicht mehr verbrennen und der Versicherung den Feuerschaden melden!
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Gruss,

Jürgen
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mbogo:
Hallo zusammen,

....
Die japanischen Puppenfänger (seit Baujahr 1996) werden auch hierzulande meist nur noch für den Namenszweck benutzt (ausser dem Pajero natürlich, der heisst ja auf Spanisch "Wichser"
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).

...
Gruss,

Jürgen
<HR></BLOCKQUOTE>

Hab ich drauf gewartet, auf sone Äußerung.

Klar der G ist der beste. Darum wird er auf der ganzen Welt insbesondere in Afrika, Asien und Australien ja auch ausschließlich gefahren. Weil er so geländetauglich robust und einfach zu reparieren ist.

Und nebenbei ist er auch noch preisgünstig !

Darum fährt dort ja auch niemand Landcruiser.
 
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Hallo!
Ein neues Hobby wurde geboren (?): festsitzen im Gelände! Macht das Spass oder gibt es da schon ein Handicap?

Im Enrst: so richtig festgefahren habe ich mich nur ein einziges Mal: an der Atlantikküste innerhalb der Tidenhubgrenze. Mein Cruiser war dazu einfach viel zu schwer und ich habe den Einheimischen mit den Zweirad (!) getriebenen Pickups nur noch staunend nachgesehen (bis mir einer den Trick mit den Reifendruck verraten hat. Damit bin ich dann auch freigekommen).
Ich denke, dass wir uns mal fragen sollten, wie in den Fünfziger Jahren noch die Jagd ohne Geländewagen (mein Onkel fuhr einen simplen Benz 220 SE) stattfinden konnte.
Die Einführung der Geländewagen ist sicherlich eine Steigerung des Comforts aber: muss man denn wirklich bis in die letzte Ecke des Reviers mit dem Auto kommen?
Gönnt dem Wild doch auch ein kleines Refugium!
Ansonsten ist Andreas' Revier wirklich die beste Herausforderung, die ich in unserem Raum kenne. Ich wäre aber vorsichtig: ein eingegrabenes Fahrzeug verbessert die Erreichbarkeit für Andreas ungemein!!
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Achs- und Bolzenbruch wünscht
rolf
 

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