"Grenzjagerei" oder "Wettkampf an der Grenze&

A

anonym

Guest
Dipl. Gastwirt
Hans-Gerd Rehstreichler
Hohlweg 3 – 8

Würzburg

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. rein. eke. Fuchs,


mit nur schwer aufzubringender Konzentrationsfähigkeit habe ich Ihre Ausführungen hinsichtlich der quadrierten Quadrat(kilometer)Rehe beiläufig zur Kenntnis genommen.

Alleine Ihren Ausführungen zum negativen Quadratreh vermag ich nicht gänzlich folgen zu wollen. Sie stützen Ihre These auf den von geistiger Trägheit basierenden wissenschaftlichen Visionen Ihres ehrenwerten Mitstreiters Herrn Dipl. Math. Ing. Rolfsc aus seinem Buch Rolle der Wikinger.

Erlauben Sie mir, sehr geschätzter Herr Prof. Dr. rein. eke. Fuchs, hierzu meine kurzweilige Erläuterung zu Ihrer geflissentlichen Kenntnisnahme.

Die theoretische Basisdefinition von Rolfsc lautet:

„Angenommen man hat ein Raum mit 5 Rehen. Wenn den Raum sieben Rehe verlassen (ergibt -2Rehe) dann müssen zwei Rehe in den Raum gehen damit kein Reh im Raum ist.“

Im zweiten Halbsatz unterliegt Rolfsc einen eklatanten Irrtum.

Tatsächlich ist es so, dass wenn sieben Rehe den Raum verlassen, - zwei Rehe dort verbleiben. Gehen von den ursprünglich fünf Rehen sieben Rehe aus dem Raum sind * natürlich * – zwei Rehe außerhalb des beschriebenen Ortes. Wenn nun diese – zwei Rehe in den Raum zurückkehren, dann multiplizieren sich diese (logischer weiße) mit den dort vorhandenen – zwei Rehen zu + 4 Rehen.

Diese simple Multiplikation, unter Berücksichtigung der Umkehrung von Vorzeichen sollte gerade Ihnen nicht nachhaltig verschlossen bleiben.

Um es für Sie, lieber Herr Prof. Dr. rein. eke. Fuchs, vereinfacht darstellen zu wollen:

Durch die permanente negative Wilddichte insbesondere in Forstrevieren,
multipliziert sich dort der tatsächliche Rehwildbestand in exorbitanter Weiße
bis hin zur ausufernden Gefahr für die dortige Vegetation.

Nur durch gezielte Maßnahmen, können die dort ansässigen Revierförster den totalen Untergang der heimischen Baumarten Einhalt gebieten.

In diesen Zusammenhang möchte ich Sie bitten, ihre entzündeten Augen auf folgenden Sachverhalt zu richten:

Wie erreicht der gemeine Revierförster eine effektive Reduzierung des sich explosionsartig multiplizierenden Quadratrehes ohne dessen insgesamte Bestandsbeunruhigung? Hier kann es nur eine Schlussfolgerung geben!

Es muss die Jagd mit Pfeil und Bogen auch auf Rehwild zulässig sein!

Mit cholerischen Grüßen
Ihr
Dipl. Gastwirt
Hans-Gerd Rehstreichler
 

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