halb und Vollchoke noch Zeitgemäß ?

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Prima Idee, hätte aber bestimmt Aufpreis bedeutet, und leider hat er nicht mal Lust gezeigt irgendetwas zu erklären...und die rosa Schiessweste gibts ja schon, liegt bei 129.- etwa.
 
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Jäger33 schrieb:
... aber wenn man über 1000Euro ausgibt wäre es doch ein toller Service wenn der BüMa auch die gewnschten Chokes einschraubt oder diese auf dem Stand ermittelt
Für 1000 Ocken darfst du natürlich Vollservice verlangen...(!????)
Welche Plempe bekommt man dafür?
Türkische oder spanische Billigproduktion?

Dass der BÜMA sich vom Profit einen Porsche kauft, ist nicht zu befürchten.

Wer zu doof ist, einen Wechselchoke zu wechseln,
sollte besser großen Abstand von Flinten halten.
Die korrekte Handhabung der Sicherung stellt dann sicher auch ein Problem dar :twisted:
 
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Was macht ein gewechselter Choke im Einzelfall tatsächlich aus? Antwort: Beim Skeet auf - nahe Entfernung - spielt ein offner Choke schon eine Rolle. Beim Trap kommt man besser mit engeren Chokes zurecht. Beim Parcours und auf der Jagd ist es wohl ähnlich. Aber: ein Viertelchoke ist schon relativ eng. Mit 1/4 und 1/2 hat man eigentlich mit modernen Schrotpatronen eine Universalkonfiguration. Erfahrene Schützen mögen eher engere Bohrungen. Treffen zu können nimmt einem keine ab.
 
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Die "Plempe" ist ne Rottweil 700.

Wenn der Büma nicht davon leben kann, dann soll er was anderes anbieten.

Wenn er nicht bereit ist, bei einer Neuwaffe zu erklären, wie die Chokes "installiert" werden, dann hätte ICH ihm gesagt, er soll sich das Ding dorthin stecken wo die Sonne nicht hinscheint!

... was nix dran ändert, daß die Situation eine Fremdschämvorlage für jede Jägerin ist. Ich empfehle da mal " how to be asked again" von Rosie Nickerson um weitere Peinlichkeiten zu vermeiden...
 
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Hallo,

bin recht neu hier im Forum und hätte gleich mal zu Choke's eine Frage.

Kann es sein, dass ein Vollchoke bei einer Patrone mit Schrotbecher diesen Becher verzögert? Will sagen, der Becher wird angestoppt und die Schrote fliegen voraus und streuen deswegen fast genau so stark als wenn Zylinder-Choke mit Filzpropfen geschossen würde?
Kam mir letztens so vor als ich einen Test auf ca. 30m auf eine Pappe von ca. 1m x1m gemacht habe.

Gruß
Eisenhut
 
A

anonym

Guest
was die Garbe früher öffnet, sind Züge im Chokebereich von Schotläufen

daher gibt es z.B. für Inv und Inv + sog. SPREADER oder Diffusorchokes

Midas-Grade-Extended-Tubes-Invector-Plus-MID-1132896-m.jpg


Model Midas™ Grade Extended Tubes, Invector Plus
Item Number 1130103
UPC 023614007920
Description Spreader
Caliber/Gauge 12ga
Additional Info 1 Midas
Additional Info 2 Helically rifled to spin the shot charge and spread the pattern.
U.S. Suggested Retail $69.99


extrem wirkungsvoll , sollten bei der Jagdscheinprüfung :wink: Pflicht sein
 
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@ Iltis

interressant, leider habe ich feste chokes (1/2 und voll) ;)

Aber bei der Ausbildung würde ich das den JJ noch nicht antun, das Thema ist so schon komplex genug...
 
A

anonym

Guest
Ulli Zedd schrieb:
@ Iltis

interressant, leider habe ich feste chokes (1/2 und voll) ;)

Aber bei der Ausbildung würde ich das den JJ noch nicht antun, das Thema ist so schon komplex genug...

von wegen "leider"

ich habe mich gestern mit einer Vor-WK-1 DF vergnügt , enges 13er ungeschliffenes Laufbündel in 12/65 geblieben , 2x echte Vollchoke aus 30" (typisch meist für Schwarzpulverwaffen , diese ist jedoch mit Flußstahlläufen gleich bei Erstbeschuß nur nitro-beschossenworden ) und dennoch eine bewußt leicht gebaute Flinte

mit 28 Gramm Nr engl. 6 TC ein wunderbares entspanntes Parcoursvergnügen , schön konzentriert Move-Mount-Shoot
 
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Naja, für meine BDF hätte ich zum Skeetschießen schon gerne die Möglichkeit der variablen chokes. Bei der Jagd stören mich die festen chokes kein bisschen. Wenn der Hase zu nahe ist, wird halt nicht geschossen!
 
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Ulli Zedd schrieb:
Ein gaanz toller Service wäre es, wenn er ihr die Waffe rosa lackiert hätte und auf der Jagd hinterherträgt! Vielleicht zusammen mit dem Prinzessinnenkisschen!

Normal wäre gewesen, sich erklären zu lassen wie Frau die Chokes selber wechseln kann.

Ich kenne genug Frauen, die hätten selber nachgelesen wie das geht...

Es gibt halt einige Frauen, die wollen die Herausforderungen der Emanzipation noch nicht so richtig annehmen....

Nicht jede Dame ist
super+woman.jpg
 
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Herr Mayer schrieb:
[quote="Jäger33":z9s20z5x]... aber wenn man über 1000Euro ausgibt wäre es doch ein toller Service wenn der BüMa auch die gewnschten Chokes einschraubt oder diese auf dem Stand ermittelt
Für 1000 Ocken darfst du natürlich Vollservice verlangen...(!????)
Welche Plempe bekommt man dafür?
Türkische oder spanische Billigproduktion?

Dass der BÜMA sich vom Profit einen Porsche kauft, ist nicht zu befürchten.

Wer zu doof ist, einen Wechselchoke zu wechseln,
sollte besser großen Abstand von Flinten halten.
Die korrekte Handhabung der Sicherung stellt dann sicher auch ein Problem dar :twisted:[/quote:z9s20z5x]

Ich hab eine Hubertus Zafer (Türkisch) für 440 Euronen und eine Beretta Silver Pigeon beide sind auf 1/4 und 1/2 (Wechselchoke) und stell dir vor beide schiessen :!: nicht der Preis macht´s sondern der alte spruch :!: Der Lauf schießt der Schaft trifft :idea: Die Haltbarkeit einer Zafer jetzt mal bitte nicht diskutieren :twisted:
Ich finde es nur irgendwie Komisch dass die Leute früher ohne Wchselchoke´s ausgekommen sind :roll: :roll: :roll: :roll:
Und wenn man keinen Maßschaft hat sollte man das anschlagen üben und auf den Stand probieren bevor man zur Jagd geht.
So manche Treibjagd hat bei uns gezeigt, dass der viel auf dem Stand unterwegs ist meistens Schützenkönig wird vor allem JJ so wie die alten "Füchse" die früher pro Treibjagd 20 stück Wild auf die Strecke legten mit ihren Teilweise sehr alten Flinten 8)
Denn jemand der mit seiner Flinte einmal im Jahr rausgeht und sei sie noch so Teuer wird ohne übung selten was Treffen :wink:

Nicht böse gemeint aber so siehts (meistens) aus


WmH

Andal
 
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Tja, Übung macht den Jägermeister (Beim Flintenschießen nicht als einziger Faktor, aber es hilft)!
 
A

anonym

Guest
vergesst bitte nicht den Sinn der Chokes.

einen waidgrecht tötenden Schotschuß ( zusammenhalten der Garbe) auf größere Schußdistanzen als bei reinen Zylinderläufen sicher zu stellen

danach kamen die Patronen mit Schrotbecher auf den Markt und die Schrote wurden durch Antimonbeigaben härter , also verformten sie sich weniger bei der Beschleunigung im Lauf

somit wurden wieder Streukreuze notwendig , um die Garbe früher zu öffnen

Wechselchokes sind die technische Umsetzung, die Garbe nach Durchmesser und Volumen des Schwarms der verwendeten Munition und Waffe auf wechselnde zu erwartende Schußdistanzen und Jagdarten anpassen und abstimmen zu können

gerade bei älteren Festchokewaffen lohnt es sich mal auszuprobieren , wie diese auf die heute noch im Handel erhältlichen Patronen reagieren, auf die sie damals abgestimmt worden sind

Auf jeden Fall Filz statt Becher , Vorlagen um 1 oz , Schrotgrösse um Nr 6-7 (auch Nr 8 sportlich!) und alles im Normalgeschwindigkeitsbereich. Höhere Vorlagen , dickere Schrote HV bis Semi oder Magnum verschlechtern i.d.R. die Garbenharmonie

Mit einer "passenden" Filzpatronen kann man mit 1/2 und 1/1 recht gut leben , ohne sich immer von Chokegedanken anlenken zu lassen. Anfänger , Schnellschützen ohne gefestigtem Anschlag und unkonzentrierte Hektiker sind mit möglichst offenen oder D-Chokes auf dem Skeet oder Nahparkurs und bei der Jagdschießprüfung technisch weit im Vorteil

da in der Jagdausbildung nicht bestaufgebildete künftige Flintenschützen das Ziel sind, sondern eine möglichst 100%ige Quote beim Bestehen der Prüfung , sollte durch geeignetes bereitgestellltes Material ( z.B. Skeetflinten) es dem Prüfling (soweit es die Prüfungsvorgaben nicht ausschliessen) einfacher gemacht werden
 
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Nur mal so:

Während bei der Büchse eher die Neigung besteht, die Schussleistung nach möglichst enger Streuung durch Tests auf die Scheibe zu bewerten,
ist das bei Schrot kaum der Fall.

Es wird zwar groß und breit theoretisiert, aber "in echt" mal verschiedene Sorten, Marken und Schrotgrößen durch die verschiedenen Chokes auf die Scheibe zu schießen, unterbleibt in aller Regel.
Zugegeben - das Verfahren ist aufweniger als bei Kugel, aber lohnend ist es allemal.
 

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