Hochwasser Juli 2021

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30 Jul 2011
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Ich dachte, WKAs führen zu vermehrter Trockenheit?

Sorry, der mußte sein, die Vorlage war zu gut.

Ich glaube nicht, daß die Betroffenen das jetzt diskutieren wollen. Abgesehen davon, daß es irrelevant ist.
Schrieb er ja.
 
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Wahrscheinlichkeiten - die Wahrscheinlichkeit für solche Niederschläge ist in den letzten Jahrzehnten nachweislich und deutlich gestiegen und das liegt nicht an Regentänzen, Fussballergebnissen oder Bitcoinkursen, sondern u.a. an verschiedenen Änderungen im wetterbestimmenden Strömungsgeschehen der Atmosphäre. :whistle:
 
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Waldmeischen,

es gibt einen weltweiten Konsens ernstzunehmender Wissenschaftler, dass die Klimaveränderungen zu einer Zunahme von extremen Wetterereignissen führen.
Diese Wetterereignisse können derzeit beobachtet und erlebt werden.

Ob Du das wahrhaben willst oder nicht ist unerheblich.
 
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Das UnWETTER resultierte aus einer Grenzwetterlage mit einem zusätzlichen Höhentief, war seit Tagen vorhergesagt und ereignete sich bei für unsere Sommer völlig normalen Temperaturen.

Es wird einiges aufzuarbeiten geben, was man in Zukunft in solchen Fällen besser machen kann, z.B. ob man Talsperren rechtzeitig vorher teilentleert, die Bevölkerung besser über das richtige Verhalten informiert (z.B. bei Wassereinbruch nicht in Keller zu gehen), gefährdete niedrig gelegene Gebiete markiert, damit dort keine Autos weggeschwemmt werden und ob wir UNSERE Steuergelder bevorzugt für Verbesserungen der Infrastruktur bei UNS einsetzen.
 
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Nur am Rande, weil der Namen fiel. Scholz ist Vizekanzler, wäre Merkel im Land wäre sie dort gewesen.
Die Bundesregierung/Steuerzahler wird die Hauptlast der Kosten tragen,da ist es nur normal wenn sich der Vizekanzler dort blicken lässt.
 
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Für die Verantwortlichen ist das immer eine Gradwanderung: erscheinen sie nicht gibt es Ärger, erscheinen sie, dann auch. Für die "zweite Reihe" wäre aber ein "bleibt weg" angeraten. Also Laschet und Scholz ja, Habeck und Söder nein.

Und was ist die wirkliche Ursache dessen?

Das sind zwei Aspekte: Erstens, dass solche Wetterbedingungen wahrscheinlicher werden - das ist ein Klimawandeleffekt und der ist weitestgehend anthropogen. Die lokalen Temperaturen haben da auch eine untergeordnete Rolle, egal was die Ameise da meint zu wissen. Die geringere Temperaturdifferenz zwischen Arktis und Tropen schwächt den Jetstream und damit können diese Niederschlagszellen deutlich länger bleiben, weil sie nicht weggeblasen werden. Zweitens ist da die Komponente des "Bauens in gefährdeten Bereichen". Auch dazu gibt es in den letzten Jahrzehnten zunehmende Tendenzen und auch das ist ganz eindeutig anthropogen.
 
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Das sind zwei Aspekte: Erstens, dass solche Wetterbedingungen wahrscheinlicher werden - das ist ein Klimawandeleffekt und der ist weitestgehend anthropogen. Die lokalen Temperaturen haben da auch eine untergeordnete Rolle, egal was die Ameise da meint zu wissen. Die geringere Temperaturdifferenz zwischen Arktis und Tropen schwächt den Jetstream und damit können diese Niederschlagszellen deutlich länger bleiben, weil sie nicht weggeblasen werden....

Von einem schwachen Jetstream kann momentan überhaupt keine Rede sein :
Und die Temperaturen waren nicht nur lokal, sondern im weitem Umkreis um das Unwetter völlig normal für einen mitteleuropäischen Sommer.


Und nach den Klimahysterikern ist der "Klimawandel" ja an allem schuld :

- An Hitze und Kälte.
- An Dürre und NIederschlägen.
- An Sturm und Flaute.
- An Schneefällen und keinen Schneefällen.
- ...

Damit fällt es Katastrophenproheten leicht, ALLES auf den "Klimawandel" zu schieben.
 
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Meine Gedanken kreisen um die Betroffenen. Die wenigen, die ich persönlich kenne und die vielen Unbekannten. Es ist eine schreckliche Katastrophe, deren Ausmass noch nicht mal abschließend feststeht.
Da braucht es momentan keine Vorwürfe, Ränkespielchen oder andere widerwärtige Beiträge.
Haltet einen Augenblick inne, schaut zum Himmel oder sprecht ein Gebet.
Damit ist mehr geholfen!

wipi
 
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Ameise, du kapierst die großen Zusammenhänge mit den Wahrshceinlichkeiten nicht und die Lage vor zwei Tagen mit einem Ausblick in die Zukunft beurteilen zu wollen ist typische Ablenkungstaktik Deinerseits.

Die Betroffenen haben einerseits ihre Wohnlage und andererseits ein Extremwetter i.w.S.d.W. auszubaden. Da kann man jetzt nach dem Aufräumen weitermachen wie bisher oder an ein paar Schrauben drehen, damit deren Risiko wieder kleiner wird. Mit Innehalten oder Blicken zum Himmel ist da aber IMHO nicht geholfen.
 
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