Hochwertiger Messerschärfer?

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Ich hab nen Warthog V-Sharp classic II zum schnellen schärfen und nen Sieger Long Life aus Sinterrubin zum scharf halten. Seit 2017 bin ich damit gut zufrieden.
 
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A pro pos Graef chief‘s choice:

wie wechselt man nach über 20-jährigem Gebrauch die Diamantscheiben aus? So langsam wird es Zeit bei meinem... Und: Jagdmesser sind zu stark für den Graef, aber Metzgermesser gehen sehr gut, Küchenmesser sowieso.

Ganz brauchbare Messer, oft mit balligem Schliff, kannst Du bei Ikea finden. Keine Ahnung, was für Stähle die nehmen, aber die Messer sind schnitthaltig und ergonomisch gut für die Küche.

Gruß,

Mbogo
 
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es kapieren wahrscheinlich nicht alle, aber es gibt durchaus Personen (mich eingeschlossen,, denen geht keiner ab wenn man stundenlang am Messer rumfabrizioniert nur um es schneidfähig (scharf ist ja subjektiv) zu bekommen.

Sie wollen nur schnell, unkompliziert, ohne großartig zu denken ein Messer bekommen mit dem man wieder vernünftig was zerteilen kann ohne drölfunddreißig Arbeitsschritte mit 21343 verschienden Utensilien abzuarbeiten.

Gibt ja noch mehr im Leben als ein Messer "scharf" oder eine Waffe "sauber" zu bekommen.
 
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Also bei mir nehme ich einen nicht mehr so scharfem Messer.. ziehe 5 mal durch der Warzenschwein Gerät und bin feddich.. Nun nehme ich alle paar Tage (vor Gebrauch) dem Sieger Stab und ziehe den Messer ein paar mal drüber.. nach 2 Monaten wiederhole ich das mit den Gerät.

Wiola immer Messer mit scharf.

Und alle 12 Jahre gönne ich mir für 100€ ein neues Küchenmesser
 
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Ein Schleifstein geht schnell und effizient (vor allem auch Unterwegs), viel schneller als mit vielen "Grätschschaften". Das Geheimnis ist eben nur, das Messer VOR dem Stumpfwerden regelmässig instand zu halten, da sind 2-3 Minuten schon viel. Aber selbst wenn es stumpf ist, bekommt man das in einer TV-Werbepause locker hin (man muss nur den Ton abschalten). ;)

(#18 sind Märchenkommentare)
 
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Der Schleifstein DMT mit einem Abziehleder von Schmiedeglut ist ein Traum.
Dazu noch ein Schleifkurs, dann bekommt man wirklich das Messer scharf.
Geht auch ohne Kurs. Es ist ein Schleifstein mit „Diamanten“, man brauch kein Wasser. Es bleibt alles sauber und das lästige Warten bis der Schleifstein mit Wasser voll ist, entfällt. Und es geht ruck zug.
 
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Ist doch wieder, für manche zu kompliziert.
Genau ! Der Quatsch mit dem Edding z.B.
Auch die Grosse Angst den 100igen Winkel zu verpassen - ein grosser Krampf.
Was wenn es keine 20° sind ? sondern 17 oder 25 ?

Es ist vor allem wichtig in etwa den GLEICHEN Winkel zu behalten, nicht die Gradzahl an sich, welche je nach Klingenstärke und Grundschliff sehr unterschiedlich sein kann. Das geht relativ einfach, wenn man den Klingenrücken mit dem Daumen Mittig fixiert (oder anderen Fingern). Die Fingergrösse ändert sich nämlich idR nicht zu schnell und sind ein sehr gutes Mass. Man hört es auch am Schleifgeräusch und sieht den Abtrag, sowie spiegelnden Klingengrad.
In anderen Ländern wird die Klinge von jeder Hausfrau oder Küchenhilfe 30s über einen Stein (am Boden) gewetzt und alles Palletti. Nur wir Technik Nerds machen daraus ein künstliches Problem - ganz zu Gute der Wirtschaft. Warum gibt es denn die ganzen Geräte in zig verschiedenen Patenten die wie Pilze aus dem Boden spriessen ?


Hier ein Beispiel mit einem einfachen Naturstein. Resultat in <2 min (15Grad geschliffen)
 
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es kapieren wahrscheinlich nicht alle, aber es gibt durchaus Personen (mich eingeschlossen,, denen geht keiner ab wenn man stundenlang am Messer rumfabrizioniert nur um es schneidfähig (scharf ist ja subjektiv) zu bekommen.

Sie wollen nur schnell, unkompliziert, ohne großartig zu denken ein Messer bekommen mit dem man wieder vernünftig was zerteilen kann ohne drölfunddreißig Arbeitsschritte mit 21343 verschienden Utensilien abzuarbeiten.

Gibt ja noch mehr im Leben als ein Messer "scharf" oder eine Waffe "sauber" zu bekommen.
Is ja auch OK.

Aber alles haben wollen, kosten soll es nix und gefälligst binnen 10 Sekunden fertig sein.

Wie viele Threads hat das Forum zum Super-Hyper-Zielfernrohr für den Jungjäger, das nix oder noch weniger kosten soll, aber gefälligst den Ansitz noch 10 Minuten länger ermöglichen soll als mit einem neuen Zeiss für 3000,- ???

So, wie in fast allen Bereichen des Lebens aus, ist es auch mit dem Schärfen von Messern.
Mal lustig was ins Internet reingefragt. Hinterher ist man der Durchblicker und hat für Zwölf Fuchzig besseres Material als der Dödel, der sich richtig in die Materie reingearbeitet hat und ordentlich Kohle für sein Werzeug ausgegeben hat.

Und dann der Gipfel: Noch drüber beschweren was die Wissenden von sich geben und geduldig Rat und Auskunft Erteilenden von einem alles verlangen! :sick:
Lies halt den Scheiß nicht. Klaub einen Stein vom Straßenrand und fahr irgendwie damit über Dein Blechmesser.

Wer übrigens einen Mittelweg bei Kosten, Aufwand und nötigem Können sucht, der kann sich mal mit dem Sharpmaker von Spyderco befassen.;)
Und mit "befassen" meine ich auch "befassen". Und zwar bevor man sich als Honk outet und mal wieder schlecht macht was man selber nicht mal hat.
 
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komm mal wieder runter.

Einige der Vorschläge sind was für Messerfetischisten oder sonst welche die Spaß an dem Hobby haben.
Dann gibt es eben auch andere:
- die ein Messer nur schitthaltig bekommen möchten
- und das am Besten ohne sich mit der Materie beschäftigen zu müssen,
- ohne einen ganzen Karton von Utensilien vorrätig halten zu müssen,
- ohne drölfunddreißig Arbeitsschritte.

Genau das hat der TE gesucht:
- Hochwertig (also keiner der zwölffuchzig sparen will)
- Ein Teil, wo er sein Messer unkompliziert scharf bekommt

1643718557607.png

Aber ich will ja nicht schimpfen, immerhin hast Du ja ne Alternative genannt :)
 
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Habe auch die Schleifteile von Schmiedeglut wie oben gezeigt. Halte mich wahrlich für keinen Fetischisten, bekomme damit aber sehr einfach und sehr nachhaltig meine Messer scharf, zumal ein kleines Plastik-Dreieck mitgeliefert wird, mit dem man den Winkel genau hinbekommt.
 

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