Ineos Grenadier - der urtümliche Defender Nachfolger

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Alle sprechen immer von einer Kopie des alten Defender, aber ich sehe da mindestens genausoviel alte G-Klasse drin.
Beides Autos, die mir gut gefallen. Und darum gefällt mit der Grenadier auch gut.
Wenn man einen robusten Offroader “klassischer Art” entwickelt, werden Ähnlichkeiten zu existierenden Modellen m.E. immer vorkommen.
 

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Das Problem der Geländetauglichkeit sitzt 40cm hinter dem Lenkrad.
Wer mal Zeit und Lust hat kann sich mal in Wülfrath ansehen, was Profifahrer mit normale Range Rover dort fahren.
Möchte behaupten das ein Geländefahrkurs mehr bringt, als Eure Vergleiche der technischen Daten (Steckachse usw.)
Bei mir war zumindest beim 30% des Machbaren die Hose voll.

Robert
 
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Exakt meine Erfahrung. Das und die Bereifung. War nur anderer off-road Anbieter. Drei Tage alles probiert was geht.
 
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Servus,

ich bin sehr, sehr zufrieden Mitte März als Nachfolger meines alten Defenders (11 Jahre und 135.000km gefahren) den New Defender, ein absolut würdiger Nachfolger, bekommen zu haben. Mein persönlicher Traumwagen, einer für alles! Ein Auto was nicht nur offroad Spitze ist sondern endlich auch onroad Klasse ist. Ich brauche endlich kein zweites Auto mehr. Er hat endlich Komfort, Platz, Sicherheit und Power.

Kann mich deinen Worten nur anschließen. Ich bin sehr begeistert vom New Defender und fahre ihn jetzt genau seit zwei jahren ...

Gruß
 
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Servus,

die Produktion des Grenadier ist jetzt gestartet. Gestern soll der erste Serien-Grenadier vom Band im Hambacher Werk gelaufen sein. Die ersten Kunden sollen noch im Dezember ihr Auto erhalten, damit 6 Jahre nach Projektstart.

Diese Infos wurden gestern von Ineos verbreitet ist auf mehreren Kanälen zu lesen.

Zum Beispiel hier: https://matsch-und-piste.de/ineos-grenadier-die-produktion-ist-angelaufen/

Gruß
 
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Beifahrersitz ausbauen oder nur den Sitz Bereich rausnehmen was ca 5 Sekunden dauert?
Nein,

bei den 3 110ern, die ich im Projekt hatte, musste tatsächlich der komplette Fahrersitz herausgenommen werden, um den Tankdeckel zu erreichen und den Zusatztank zu befüllen. Bein den Landcruisern hat man bei den damaligen Modellen einen Ziehknopf neben dem regulären Einfüllstutzen gezogen und dann lief der Diesel direkt in den Zusatztank. Serienmäßig bei den Standardmodellen, die die Firma orderte.

Von den zahlreichen anderen Schwachpunkten des 110ers reden wir lieber gar nicht erst. British Elend.

Wer bei Arbeitseinsatz in anspruchsvollem Gelände, über Jahre, abends nach Hause kommen will, mit Sicherheit, nimmt LandCruiser.

Mbogo
 
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Das Problem der Geländetauglichkeit sitzt 40cm hinter dem Lenkrad.
Wer mal Zeit und Lust hat kann sich mal in Wülfrath ansehen, was Profifahrer mit normale Range Rover dort fahren.
Möchte behaupten das ein Geländefahrkurs mehr bringt, als Eure Vergleiche der technischen Daten (Steckachse usw.)
Bei mir war zumindest beim 30% des Machbaren die Hose voll.

Robert
Die Steckachsen bewirkten,

dass man beim Geländeeinsatz bald überhaupt nicht mehr fahren konnte, weil sie abscherten, wenn man Sand fuhr.

In der Sahara bisweilen unvermeidlich…

Mbogo
 
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Für einen wahren Defender Fan zwar formal ein gebrauchtes Auto, aber praktisch neuwertig :LOL:
😜
Den gezahlten Neupreis hatte ich zumindest beim Verkauf nach 11 Jahren schon mal wieder....;) Zum Thema Wertstabilität: https://www.mirbach-schuttenbach.de...10-station-wagon-22l-d-nur-343-km?filter=true

Wer noch einen braucht....

P.S. Aber sicherlich die gleiche Summe in der Zeit auch in ihn investiert zur "Werterhaltung"...., war einer der Gründe warum er wegmußte..., allein von den Werkstattkosten der nicht mal letzten 2 Jahre hätte ich mir einen neuen Duster kaufen können (zuletzt neuer Turbolader, neue Injektoren, komplett neue Bremsen, also inkl. teurer Sättel....) Wie heißt es so schön "Wer schön sein will muß leiden!";)

Zum Grenadier: Jetzt gibt es auch schon ein Foto vom ersten Serienauto: https://www.autocar.co.uk/car-news/...eliveries-pushed-back-after-production-delays

Farbe paßt!

Gruß
 
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Ich bin nun ziemlich auf den Schlauch. Kurze Erklärung. Hab mal vor über 40 Jahren mit dem Lada Niva angefangen. Bin mit dem und Familie drin mehrmals aus NS zum Skifahren nach St Anton gefahren. Ohne Ketten, keine Probleme auf verschneiten Straßen, fuhr auch da noch vorwärts wo damalige Jeep Golden Eagle am Straßenrand "parkten".
Komfort und Platz und Design waren Nebensache.
Nach nem Totalcrash zog dann ein Suzuki SJ 410 ein. Japanproduktion. Nach 19 Jahren meckerte der TÜV dann über Rost an der Karosserie. Mochte ich nicht, also verkauft. Nachfolger wurde ein Samurai, SJ 413 . Spanische Fertigung, nach 12 Jahren wurde das Ding immer sparsamer und schneller weil Rostlöcher Gewichtsverluste bedingetn und weniger Luftwiderstand. Also verkauft.
Nachfolger gesucht. Sollte oben ohne zu fahren sein, also Cabrio.
Landrover keine Flatterverdeckvariante, zu schmale Sitzposition für mich, bin nun nicht ganz schmal gebaut. Mercedes G entsprach nicht meiner Kontokonfiguration, aber Jeep Wrangler war oben Ohne(Hardtop), Kontomäßig weniger belastend als ei n Golf , platzmäßig für mich akzeptabel.
Nu muß der mich seit 15 Jahren ertragen.
Die Umstellung von den wieselmäßig gelenkig aktiv beweglichen, parkplatzmäßig problemlosen Suzukis auf den ehemals Opelfahrermäßigen Manteltragenden Huttragenden, Zigarrenrauchenden Jeep hat einige Monate gedauert.
Nun meine Fragen. Der Lada war geländemäßig damals eine Wucht. Soff 10 l Normal, brachte mich, siehe St Anton, überall hin. Ein Vorderachslager gab mal den Geist auf, einmal riss die Verschraubung am Getriebekasten aus, 2 x brauchte ich neue Kreuzgelenke an der Karsanwelle. Waren von Waltherscheid, selbst ersetzt.
Insgesamt für mich ein gutes günstiges Auto. Wurde ausgemustert weil meinMann mit Schmackes im Rückwärtsgang auf die Frontgewichte eines Treckers die Länge des Autos bis zu den Vordersitzlehnen verkürzte.
Nachfolger wurden die erwähnten Susis, Komfortlos, langsam, Säufer(10 l Normal),
Unkaputtbar, geländegängig nur durch eigene Angst ausbremsbar.
Da ich von Kleinauf reite, die perfekten Blechpferde für mich.
In allen Autos habe ich außer Familie auch Schafe , Wildschweine . Eber, Hirsche, Baumaterial, Altpapier, Saatgutsäcke, Futtersäcke und was sonst noch transportiert.
Nu also frage ich mich, wie ich es bis heute geschafft habe mit diesen Autos ohne gesundheitliche Probleme dadurch erlitten zu haben über mehr als 40 Jahrzehnte kostenmäßig, erlbnismäßig(der Weg ist das Ziel), überlebt habe.
Bin ich nu eine abgehängte alte Weibse, bin ich ne nachhaltige Person oder einfach eine alte Frau mit jahrzehntelanger Lebenserfahrung und der Überzeugung, ein Leben gelebt zu haben das lebenswert war, nachhaltig war und einfach gut war.

 
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Ich bin nun ziemlich auf den Schlauch. Kurze Erklärung. Hab mal vor über 40 Jahren mit dem Lada Niva angefangen. Bin mit dem und Familie drin mehrmals aus NS zum Skifahren nach St Anton gefahren. Ohne Ketten, keine Probleme auf verschneiten Straßen, fuhr auch da noch vorwärts wo damalige Jeep Golden Eagle am Straßenrand "parkten".
Komfort und Platz und Design waren Nebensache.
Nach nem Totalcrash zog dann ein Suzuki SJ 410 ein. Japanproduktion. Nach 19 Jahren meckerte der TÜV dann über Rost an der Karosserie. Mochte ich nicht, also verkauft. Nachfolger wurde ein Samurai, SJ 413 . Spanische Fertigung, nach 12 Jahren wurde das Ding immer sparsamer und schneller weil Rostlöcher Gewichtsverluste bedingetn und weniger Luftwiderstand. Also verkauft.
Nachfolger gesucht. Sollte oben ohne zu fahren sein, also Cabrio.
Landrover keine Flatterverdeckvariante, zu schmale Sitzposition für mich, bin nun nicht ganz schmal gebaut. Mercedes G entsprach nicht meiner Kontokonfiguration, aber Jeep Wrangler war oben Ohne(Hardtop), Kontomäßig weniger belastend als ei n Golf , platzmäßig für mich akzeptabel.
Nu muß der mich seit 15 Jahren ertragen.
Die Umstellung von den wieselmäßig gelenkig aktiv beweglichen, parkplatzmäßig problemlosen Suzukis auf den ehemals Opelfahrermäßigen Manteltragenden Huttragenden, Zigarrenrauchenden Jeep hat einige Monate gedauert.
Nun meine Fragen. Der Lada war geländemäßig damals eine Wucht. Soff 10 l Normal, brachte mich, siehe St Anton, überall hin. Ein Vorderachslager gab mal den Geist auf, einmal riss die Verschraubung am Getriebekasten aus, 2 x brauchte ich neue Kreuzgelenke an der Karsanwelle. Waren von Waltherscheid, selbst ersetzt.
Insgesamt für mich ein gutes günstiges Auto. Wurde ausgemustert weil meinMann mit Schmackes im Rückwärtsgang auf die Frontgewichte eines Treckers die Länge des Autos bis zu den Vordersitzlehnen verkürzte.
Nachfolger wurden die erwähnten Susis, Komfortlos, langsam, Säufer(10 l Normal),
Unkaputtbar, geländegängig nur durch eigene Angst ausbremsbar.
Da ich von Kleinauf reite, die perfekten Blechpferde für mich.
In allen Autos habe ich außer Familie auch Schafe , Wildschweine . Eber, Hirsche, Baumaterial, Altpapier, Saatgutsäcke, Futtersäcke und was sonst noch transportiert.
Nu also frage ich mich, wie ich es bis heute geschafft habe mit diesen Autos ohne gesundheitliche Probleme dadurch erlitten zu haben über mehr als 40 Jahrzehnte kostenmäßig, erlbnismäßig(der Weg ist das Ziel), überlebt habe.
Bin ich nu eine abgehängte alte Weibse, bin ich ne nachhaltige Person oder einfach eine alte Frau mit jahrzehntelanger Lebenserfahrung und der Überzeugung, ein Leben gelebt zu haben das lebenswert war, nachhaltig war und einfach gut war.
Was du auf jeden Fall bist: mit "40 Jahrzehnten" in einem wahrhaft biblischen Alter! ;)
 
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12 Apr 2008
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Ich war fuer 45 jahr ein von die klein gruppe von konstruktuer in Graz auf G Wagen projekt. Heute ein neues wagen eventual an markt zu bringen kostet um die 400 millionen $ £ Euros, fakt.
 

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