Ist zwar kein Wolf: Jogger wurde womöglich von Bär getötet (Norditalien)

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Ich sag's mal so: Restdeutschland kann sich glücklich schätzen, daß nach Österreich erst mal Bayern kommt. Eine natürliche Ausbreitung jenseits der Donau zu erklären, dürfte schwerfallen.
🤔 Interessiert das diese Gutmenschen?
Wie kommt ein bieberbutzuelmann in den Westerwald 🤔
Bayern fängt von mir aus gesehen, zwar hinter Frankfurt an 🙈
Verzwickt ist nur, das dort im Westerwald jemand über Bieber geschrieben hat 🤔
 

z/7

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Nicht sehr wissenschaftlich, diese These. Die es nicht erfolgreich ausprobiert haben, können es ja nicht mehr bezeugen. Außerdem richten die mit ihren Pranken genug Schaden an, ne Maulsperre dürfte wenig helfen.
 
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Die maximale Laufgeschwindigkeit eines Menschen beträgt rd.36km/h. Bären laufen leicht 50km/h. Es ist der Mensch also immer langsamer, dafür hat er ja Waffen erfunden.
Damit, dass dann zuerst mal bevorzugt die nichtjagende Bevölkerung gefressen wird, hab ich jetzt nicht so das Problem....

HWL
 
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Ein tragischer Vorfall, mein Beileid den Angehörigen, Bekannten und Freunden des jungen Trentiner Opfers!

Es ist leider die logische Folge einer rasch wachsenden Anzahl von Bären und damit auch zunehmend vielen Problembären, die wenig Scheu vor Menschen und deren Wegen, Weiden und Behausungen zeigen.

In diesem Falle dürften sich Mensch und Bär gegenseitig überrascht und der Bär gleicht angegriffen haben. Was kann nun getan werden?

Ich teile großteils diese Aussage des Zoologens Filippo Zibordi:

“Quel che sta scritto nelle linee guida è il fatto che ci sono alcuni orsi che se fanno alcune cose, già ben indicate e scritte, non possono più esser liberi. Cioè devono venire prelevati perché rischiano di mettere a repentaglio l’incolumità pubblica. Le linee guida prevedono poi che togliere gli orsi dallo stato di libertà – toglierne uno per salvare gli altri novantanove – possa avvenire in due modi: o tramite l’abbattimento, o, mi permetta di chiamarlo così, con l’ergastolo. Un ergastolo che spesso passa per forza di cose attraverso la loro costrizione in recinti più o meno grandi, ma che non saranno neanche lontanamente compatibili con quello che riguarda la vita di un animale selvatico. E spesso con la necessità di dovergli somministrare droghe per tenerli tranquilli. Ecco, cosa rispetti di più la vita di un animale lo lascio decidere alla coscienza di ognuno di noi. Le dico solo che le linee guida prevedono entrambe le cose, ma con un must: il fatto di toglierli di torno nel momento in cui manifestano atteggiamenti pericolosi per l’uomo”.

Kurzum, Bären, welche sich für Menschen gefährlich verhalten, müssen rechtzeitig aus der Wildbahn entfernt, also entweder geschossen oder eingefangen werden.

Die Förster versuchen einiges um solche Exemplare zu überwachen aber sie müssen sich mit etwa gleichem Personal um immer mehr Problematische kümmern. Der Platz in den Gehegen wird auch nicht mehr. Entweder wird hier großzügig rasch Raum geschaffen oder es bleibt bei dem Abschuss.
 
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... aus der Ferne scheint es, dass auch dort kein Wildmanagement stattfindet.
Wenn die Zahlen aus dem TV stimmen, war es als Projekt für evtl. 50 Bären angedacht.
Inzwischen sind es jenseits der 100 Bären - bisher hat man keine Regulierung angedacht.
Daher könnte es sein, dass der aktuell betroffene Italiener kein Einzelfall ist.
-
Dieses Phänomen mit den (wieder)importierten Arten bzw. die Weigerung, ein bewußtes
Management einzuführen, ist in den meisten mitteleuropäischen Ländern erkennbar.
Offensichtlich haben alle Entscheidungsträger der Politik ein Problem mit der Grünen
Ideologie und weigern sich von Anfang an, zielführende Prozesse und Entscheidungen
herbeizuführen.
Das geht los bei invasiven Arten wie Waschbär oder Marderhund und betrifft auch alle
Rückkehrer wie Biber, Wolf o. Bär.
Speziell Mitteleuropäer sind davon betroffen, in Nordamerika hat man meist ein installiertes
Prozedere und auch die Skandinavier sind meist viel ideologiefreier.

Eine ganz schwierige Thematik .... 😢 :sad:
 
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Neben der idiologisch Begründeten, faktenresistenten Weigerung ein Vernünftiges Management umzusetzen, kommt noch ein viel gefährlicheres Verhalten gerade bei uns in Deutschland ins Spiel.

Und zwar, dass die Gefahren wie die vom Wolf fast schon systematisch klein geredet werden. Damit will ich weiß Gott nicht sagen, dass wir alles in Gefahr sind von Wölfen gefressen zu werden, solche Übertreibungen liegen mir fern.
Allerdings wird von Wolfbefürwortern und eben auch von offiziellen Quellen die Mär vom scheuen Wolf verbreitet, welcher mehr Angst vor uns hat als wie vor ihm.

Das zusammenleben mit großen Prädatoren macht nun mal eine gewisse Verhaltensänderung zum Eigenschutz unabdingbar, das ist in Ländern wie Kannada oder den USA auch ganz normal.

Vielleicht hätte ein mitgeführtes Abwehrspray dem jungen Mann das Leben gerettet und evtl. sollte man auch in Deutschland überlegen, ob man sein Kind in einigen Gegenden noch alleine durch die Gegend laufen lassen sollte.

So lange aber offiziell erzählt wird: "Die tun nix!" glauben das halt viele Menschen.
 

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