<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von I:
Bekanntlich vertragen sich die politischen Ziele des Tierschutzbundes nicht mit denen des DJV. Eigentlich könnten sie kaum gegensätzlicher sein. [ 19. März 2005: Beitrag editiert von: I ]<HR></BLOCKQUOTE>
Die meisten Jaeger wie auch andere, nicht ideologieblinde Naturnutzer und Natuerschuetzer haben begriffen, dass das Wichtige der Schutz der Lebensraeume und der Erhalt der Arten in ihrer Vielfalt ist. Die Vermenschlichung und Ueberhoehung eines einzelnen Tierindividuums mit der damit verbundenen Forderung nach Vollschutz setzt die Traeger dieser Ideologie und ihre politischen Ziele nicht nur der Laecherlichkeit aus, sondern verschwendet auch Ressourcen, die bei groesserer Einigkeit im Lager der Naturschutzer auf den Erhalt unserer Umwelt und nicht fuer ideologische Lagerkaempfe verwendet werden koennten.
Das einzelne Tier als Individuum stirbt in der freien Wildbahn eher frueher oder spaeter. Warum also, falls dies nachhaltig moeglich, nicht nutzen, sich am Jagderlebnis erfreuen und spaeter ueber den saftigen Braten in der Roehre?
Leider erliegt ein Teil der Naturschuetzer dem Irrglauben, mit den Tierschuetzern mehr gemeinsam zu haben als mit den Naturnutzern wie Anglern oder Jaegern. Ausgrenzungsversuche uns gegenueber sind deshalb regelmaessig zu beobachten, waehrend sektennahe Tierschuetzer aus welchen Gruenden auch immer oft in diesen Kreisen zwar belaechelt, aber doch toleriert werden.
Der eigentlich wichtige Einsatz und das Engagement zun Schutz und Erhalt der Lebensraeume kann, wie gesagt, in der engen Zusammenarbeit zwischen den sich mit der Natur in irgendeiner Form beschaeftigenden Gruppen am besten gefoerdert werden.