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Hohe Abschußziele wurden von einem in der Region bekannten Schnellschützen des Forstamtes auch bei uns propagiert.
Das Forstamt lud in Übereinstimmung mit den Gemeinden und Jagdgenossenschaften unseres Hegerings zu einer Infoveranstaltung ein.
1. Peinlichkeit war, dass von den Jagdgenossenschaften und Gemeinden nur 5 der 18 Reviere vertreten waren. Sieht man also, wie wichtig den Verpächtern das Thema ist.
Die Quote der Pächter war besser (14 von 18).
Kurz und knapp gesagt: man soll zwischen 20 und 30 Stück Rehwild/100 ha jedes Jahr erlegen, erst dann hätte man seine Pflicht getan und der Wald könnte sich ohne Schutzmaßnahmen verjüngen.
Es wurde nicht nach Revierqualität und -struktur differenziert, also: "Schieße alles, was du siehst!"
2. Peinlichkeit war, dass nur in 3 der 18 Reviere das waldbauliche Betriebsziel lt. Gutachten durch Rehwild als gefährdet gilt. Eines der 3 Reviere ist ausgerechnet der staatliche Eigenjagdbezirk, wo seit 15 Jahren mit den o.g. Abschußzahlen gejagt wird.
Warum sollen wir also "abknipsen", wenn das nicht erforderlich ist? Warum wird beim Staat so agressiv gejagt, wenn das offenbar nichts bringt?
3. Peinlichkeit war die Häufung der Fehler, sowohl Rechtschreibung und Grammatik in den Folien als auch einige gesprochene Worte, z. B. dass die Ricke wirft (! :no
Fazit: Ich hätte besser die Quote der Pächter um "1" schlechter machen sollen und statt dessen das Kartoffelfeld im Revier "elektrifiziert":biggrin:
WH.
TicTac
Das Forstamt lud in Übereinstimmung mit den Gemeinden und Jagdgenossenschaften unseres Hegerings zu einer Infoveranstaltung ein.
1. Peinlichkeit war, dass von den Jagdgenossenschaften und Gemeinden nur 5 der 18 Reviere vertreten waren. Sieht man also, wie wichtig den Verpächtern das Thema ist.
Die Quote der Pächter war besser (14 von 18).
Kurz und knapp gesagt: man soll zwischen 20 und 30 Stück Rehwild/100 ha jedes Jahr erlegen, erst dann hätte man seine Pflicht getan und der Wald könnte sich ohne Schutzmaßnahmen verjüngen.
Es wurde nicht nach Revierqualität und -struktur differenziert, also: "Schieße alles, was du siehst!"
2. Peinlichkeit war, dass nur in 3 der 18 Reviere das waldbauliche Betriebsziel lt. Gutachten durch Rehwild als gefährdet gilt. Eines der 3 Reviere ist ausgerechnet der staatliche Eigenjagdbezirk, wo seit 15 Jahren mit den o.g. Abschußzahlen gejagt wird.
Warum sollen wir also "abknipsen", wenn das nicht erforderlich ist? Warum wird beim Staat so agressiv gejagt, wenn das offenbar nichts bringt?
3. Peinlichkeit war die Häufung der Fehler, sowohl Rechtschreibung und Grammatik in den Folien als auch einige gesprochene Worte, z. B. dass die Ricke wirft (! :no
Fazit: Ich hätte besser die Quote der Pächter um "1" schlechter machen sollen und statt dessen das Kartoffelfeld im Revier "elektrifiziert":biggrin:
WH.
TicTac
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