AlterLohhäuser schrieb:
...Das voraussichtlich in Q3 / 2012 eine heftige Jagdrechtsnovelierung ansteht ist lange bekannt und man muss jetzt nicht überrascht tun. Wir haben das an anderer Stelle einmal im Detail durchdiskutiert und auch mit dem Saarland verglichen.
Das gleiche hier in Bayern. Der BJV meint immer noch, dass es zum guten Ton und zur Pflicht der Regierung gehört ihn in jagdlichen Angelegenheiten zu befragen bevor was auf den Weg gegeben wird.
Sicherlich sollten das die entsprechenden Politiker machen, aber sie machen es einfach immer weniger. Und dann hupfen die Burschen wies Rumpelstielzchen durch die Gegend und sind sauer anstatt VON SICH AUS aktiv zu werden.
AlterLohhäuser schrieb:
Fallenjagd pauschal vorbei davon ist nicht auszugehen.
Aber nur, wenn ihr drum kämpft. Sonst passiert das genau so !
AlterLohhäuser schrieb:
Längere Schonzeit fur den Fuchs wird es geben und Sie werden die Krähen als Gallionsvogel kassieren sowie die Baujagd und alle Totschlagfallen und ein paar Schweinerein ( gegen uns ) mehr.
Das Ganze gut im Gedächtnis behalten und schauen wie die Besatzzahlen der Rebhühner und Hasen einbrechen !
Wenn davor wirklich was gemacht wurde ist das schnell festzustellen !
Daher bin ich auch immer dafür, dass man Wildtiermonitoring betreibt. Anhand der Zahlen hat man dann stichhaltige Argumente. Allerdings muss man davor dann auch was gemacht haben ! Und da sind einfach zu viele zu nachlässig.
AlterLohhäuser schrieb:
Der Drops ist gelutscht und es geht nur noch darum wie dick die Packung letztlich kommt.
Das seh ich nicht so. Nur weil eine Partei einen Vorschlag macht heißt das doch noch lange nicht, dass man durch gutes Verhandlungsgeschick der passenden Personen da noch einiges reißen kann.
Wenn man es von vorne herein überhaupt nicht versucht hat man im Nachhinein immer sich anzuhören, was wäre wenn...
AlterLohhäuser schrieb:
Und bitte es sollte sich niemand der Illusion hingeben, das der LJV vom Remmel irgendwie als Gesprächspartner anerkannt ist oder ernsthaft einbezogen wird. Die Grünen werden den LJV abgesehen von einigen formalen Protokollkikiveranstaltungen letztlich nur in Kenntnis setzen. Ins Ohr füstern tun da andere sagen wir mal Interessenvertreter. und es betrifft ja nur die wirklichen Niederwildjagden also absolut Gesehen wenige
Für viele ändert sich ( fast ) nichts und deshalb ist es an der Basis so mucksmäuschenstill :x
Mit der Basis sprichst Du da leider einen Punkt an. Würden mehr sich so eine Arbeit mit Ihren NW Revieren machen würde der Aufschrei da schon deutlicher ausfallen und durchs Land hallen.
Aber gerade in NRW hätte ich gedacht ist der LJV da mehr dahinter her.
Das Thema Gesprächspartner ist wohl in vielen Ländern schon obsolet. Leider. Warum eigentlich ?
AlterLohhäuser schrieb:
Es kommen schwierige Zeit für die Niederwildjagd auf uns zu insbesondere weil wir angesichts des ungelösten Mais, Mais... Maisproblems unbedingt mehr machen müssen, um die sehr negativen Begleiterscheinungen zu kompensieren bzw. abzumildern gleichzeitig werden uns aber zeitnah geeignete jagdliche Instrumente dafür entzogen. Und ob diese Grosswetterlage dann noch allzuviele Jäger zu maximalen Einsatz anspornt ... naja.
Nicht zu vergessen, dass Ihr bis jetzt noch gute Förderungen habt. die werden auch noch wegfallen und dann kann man ganz schauen wo man bliebt !