Jagdparcours - Schussbegrenzung

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Das kenne ich auch.

Anforderungen an eine Standaufsicht Wer als Standaufsicht tätig werden soll, muss volljährig und sachkundig sein. Im Sinne der Verordnung gilt u. a. der nachstehende Personenkreis als sachkundig, wer:  die Jägerprüfung oder eine ihr gleichgestellte Prüfung bestanden hat oder durch eine Bescheinigung eines Ausbildungsleiters für das Schießwesen nachweist, dass er die erforderlichen Kenntnisse durch Teilnahme an einem Lehrgang für die Ablegung der Jägerprüfung erworben hat,

Frage war wieso gilt das auf DSB Ständen nicht mehr ?
 
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...frag den DSB.

Wie das nun in Hattenhofen ist und man dem Herrn Gmeiner das genehmigt hat, weiß ich nicht. Beim Vorgänger galt Jagdschein als Aufsichtsschein, Vereine müssen Aufsichten stellen und ansonsten wird eh alles über Kamera überwacht. Zumindest war das so mit dem LRA abgesegnet. Und in der Standabnahme.
Ich war 2019 zwei oder drei Mal in Rosenheim beim Dauerer schießen, nebenbei, auch netter Stand, wo man seine Ruhe hat, der wollte nur meinen BSSB Aufsichtsschein sehen. Am Dornsberg war ich seit 20 Jahren nicht mehr.:unsure:
 
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Das kenne ich auch.

Anforderungen an eine Standaufsicht Wer als Standaufsicht tätig werden soll, muss volljährig und sachkundig sein. Im Sinne der Verordnung gilt u. a. der nachstehende Personenkreis als sachkundig, wer:  die Jägerprüfung oder eine ihr gleichgestellte Prüfung bestanden hat oder durch eine Bescheinigung eines Ausbildungsleiters für das Schießwesen nachweist, dass er die erforderlichen Kenntnisse durch Teilnahme an einem Lehrgang für die Ablegung der Jägerprüfung erworben hat,

Frage war wieso gilt das auf DSB Ständen nicht mehr ?
Wenn man die Anforderungen erfüllt, ist man aber immer noch keine Standaufsicht.
Es tritt ja nun noch etwas hinzu.
Um die gesetzlichen Vorgaben sicherzustellen, erlassen Schießstandbetreiber eben weitergehende Regelungen.
Bußgelder können sehr hoch ausfallen.
Es wird noch ziemlich leger mit dem Thema umgegangen. Das ändert sich, wenn die Ordnungsämter verstärkt akassieren kommen.
Früher war das etwas klarer, da man behördliche Medungen mit Fristen einzuhalten hatte.
Seitdem wird das manchmal leider falsch gehandhabt.
Aktuell "ermuntern" die Behörden die Betreiber möglicherweise wieder zu einem korrekten Umgang. So ein Stand bekommt ja auch Auflagen. Darin erinnert man gern auch zusätzlich an die gesetzlichen Pflichten.

Der DJV kennt übrigens auch Standaufsichten udn Prüfungen dafür.
Um Standaufsicht zu werden muss man sachkundig sein.
Die Sachkunde macht einen aber nicht zur Standaufsicht.
 
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Die Sache ist halt, wie setzt man es um, um als gewerblicher Stand noch bezahlbar zu bleiben. In Ulm steht immer einer im Stand, da bezahlt man aber eben 50€ pro Stunde (300m). Ich kann mich noch an die erste Standabnahme in Hattenhofen nach der Übernahme des Betriebs Mitte der 90er erinnern. Da wollte der Sachverständige, dessen Namen ich nicht nennen will, auch, dass in jedem Stand eine Aufsicht steht. Das wären dann 6 zusätzliche Gehaltsempfänger gewesen. Man hat sich dann nach langem hin und her auf die Kameralösung geeinigt. Wer hätte das den bezahlen wollen. Wie gesagt, einfach ist es nicht. Und alleine schon wegen der Lockdown Geschichte bin ich Gotts froh mir deswegen keine Gedanken mehr machen zu müssen. Meine Gedanken kreisen momentan nur darum, wann ich als Kunde wieder wo schießen kann.
Auf alle Fälle handhaben das die Ordnungsämter eben auch unterschiedlich. So kann man da auch nichts übertragen.
 
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Hier könnte sich doch das neue BJV-Präsidium drum kümmern, wenn die schon so einen Wind machen könnten Sie ihren Mitgliedern wirklich was gutes tun.

Aber: ich vermute, der unaussprechliche Name vom vorherigen Post bezieht sich auf den gleichen der im Oktober einen Aufsichtenlehrgang gemacht hat. Auf die Frage nach Hattenhofen, dem neuen Betreiber usw. hat er nur gemeint: zu diesem Schießstand sage ich nichts - diese Aussage des Herrn reicht glaube ich um das Ansehen des neuen Besitzers zu erklären.

P.S.: soweit ich weiß wurde Hattenhofen vom Vorbesitzer auch dem BJV noch unter Leitung von Vocke angeboten, man hatte kein Interesse, ist ja auch nicht wichtig. Prestige usw. fehlte, man hatte ja wichtigeres zu tun und dann hätte man z. B. vielleicht für den unsäglichen und unnützen und viel zu teuren Jahresempfang samt Begleitveranstaltungen nicht mehr so viel Kohle gehabt.
 
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Es wird teurer werden. So wie alles andere eben auch.
Zusätzliche Auflagen werden den Preis auch immer weiter und weiter treiben.
Es werden ebenso immer weniger Stände werden und die werden auch immer weiter abseits liegen oder geschlossene Anlagen (natürlich nicht in der Nähe von Schulen, Krankenhäusern, Spielplätzen, Einkaufszentren, Eigenheimsiedlungen,.....)

Zum Glück gibts ja dan die Pflichtschießen ;)
 
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Hier könnte sich doch das neue BJV-Präsidium drum kümmern,
Bevor du die Verantwortung weiterreichst: Was ist dein Beitrag und wen (brauchst du nicht beantworten, nur gedanklich) setzt du als Wähler den Herrschaften vor?

Wer macht denn den Wind? Der Gesetzgeber? wer bestimmt den?
Da sind wir am Puntk der Verantwortung.
 
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Theoretisch. Hab schon drei Samstage gebucht. Aber das hatte ich auch schon im Februar....
 
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Aber: ich vermute, der unaussprechliche Name vom vorherigen Post bezieht sich auf den gleichen der im Oktober einen Aufsichtenlehrgang gemacht hat. Auf die Frage nach Hattenhofen, dem neuen Betreiber usw. hat er nur gemeint: zu diesem Schießstand sage ich nichts - diese Aussage des Herrn reicht glaube ich um das Ansehen des neuen Besitzers zu erklären.
Nun ja, der Herr hat die Vorbetreiber auch nicht gemocht und vorallem die letzten Jahre immer ordentlich Knüppel in den Weg geworfen. So sehe ich abneigende Äußerungen von dem Herrn eher als Auszeichnung. Ich kenne genug Schießstände, die ihn nicht als Sachverständigen holen....
 
G

Gelöschtes Mitglied 27371

Guest
Der Schießstand vom Jagdschützenclub Diepholz in Sulingen wird auch abgestellt wenn ein bestimmter Lärmpegel am Tag erreicht wird.
Dies wurde wohl von "Gegnern" der Anlage in einem gerichtlichen Vergleich im Jahr 2007 erwirkt.
Die tägliche Lärmmessung kann man auf der Homepage nachlesen.

Gruß Sv85

Man stelle sich mal vor, da wäre ein Fliegerhorst in der Nähe, eine Rotte Jets brettert da im Tiefflug rüber und alle Schützen müssen nach Hause, weil das Lärmkontingent voll ist. o_O

Naja, heutzutage ja eh kein Thema mehr.
 
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Könnte man da nicht, ähnlich wie bei den CO2-Emissionszertifikaten was machen?
Gibt bestimmt genug Ehemänner in der Nähe die den ganzen Tag nichts zu sagen haben
und ihre Zertifikate abgeben könnten?

:cool:😁
 
G

Gelöschtes Mitglied 14751

Guest
Ärgerlich dabei ist ,dass der Betreiber keine Hilfe der Verbände bekommt.
Nach allem was ich gehört habe, hat sich der aktuelle Betreiber gegenüber den alten Pächtern auch nicht unbedingt wie ein Gentleman verhalten. Vielleicht Karma.
 

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