Kauf der ersten Bockbüchsflinte, Brünner ZH 304

G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Du auch?

ich habe mir eineZ304 in 7x57 & 12/70 mit einem Swaro in 3-12x56 für 400,00 gegönnt

d a s war ein Geschenk, oder??? :thumbup:

Mich hat die Knarre schon knapp 450 gekostet :?
Allerdings keine ZH ;)

Ich brauch etwas zum Saujagan ...mit Option auf FLG
 
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dann schaut man nach der Ursache und verteufelt deswegen nicht gleich eine ganze Waffenmodellreihe.


ich habe mir nach Jahren nun eine Brünner 502.3 zugelegt.

Kaliber 7x65R//12/70...

ich liebe sie!

Schon zwei Sauen, 5 Rehböck, 1 Schmalreh und 3 Fuxn damit erlegt.

Seitdem ich das erste Mal mit ihr unterwegs war, sind meine andere Knarren erst einmal zu Schrankwaffen degradiert worden.

Mit der richtigen Laborierung schießt das Teil auch auf 200m locker auf´s 2 € nen Münzerl !

Der Hit wäre, wenn sie in Kontrabockbauweise gebaut wäre

Nur zur Klarstellung: ich habe keine Waffenmodellreihe verteufelt. Habe nur meine Erfahrungen mit der 500er gesammelt. Und die waren scheiße.
Mit BF-Wechsellauf kein Problem. 11 Tauben in der Jägerprüfung damals mit Doppelabzug mit geschossen. Um den BF-Wechsellauf trauere ich auch hinterher.
Aber:
Die BBF war beim Büchsenmacher. Da habe ich eine ganze Menge Geld gelassen für den angeblichen Ersatz des Schlagstückes, das handgefertigt worden sei.
Fehler war dann: dass die BBF jahrelang wegen des Vertrauensverlustes nicht beschossen wurde. Mein Fehler- gebe ich zu. Das Resulat war dann nach Jahren und Ablauf der BüMa-Gewährleistung auf dem Schießstand, dass die Waffe nach wie vor bildlich gesehen nach dem Schuss aufgebrochen werden musste.
Ich kaufe mir sowas kein zweites Mal! Da bitte ich um Verständnis für diese Äußerung.

Dafür habe ich dann letztes Jahr die BBF 95 zu schätzen gelernt. Sie stand beim Büchsenmacher. Und ich ließ sie vor mich hinlegen. Es war "Liebe auf den ersten Blick".
Ich habe sie lange auf dem Tisch des Büchsenmachers vor mir liegen gehabt. 1500 Euro erschienen mir für dieses Gewehr wenig und ich fragte mich, warum zum Teufel dieses Gewehr so wenig kosten sollte. Aber selbst wenn sich jemand sein Lebenslicht damit ausgeblasen hat... Ich bin der Meinung, dass eine solche Entscheidung einem jedem selbst überlassen bleiben sollte! Seis drum- die BBF wird davon nicht schlechter. Das muss man irgendwie humanistischer sehen. Sie hatte nur wenig Gebrauchsspuren. 2,5-10x56 Zeiss T* und "Made in Germany" stand auf dem Glas. Absehen 1 war ich gewohnt. 1500 Euro hatte ich eigentlich nicht über. Ich habe Prioritäten gesetzt. Es wurden letztendlich mit dem Blaser-Gewehrriemen und der Butler-Creek-Objektivschutzklappe 1550 Euro.
Bislang habe ich zwar nur ein Bock und ein Rotschmalspießer damit erlegen können, aber top Gerät! Erschien wie neu. Man muss mal den Unterschied in Hand und Stand (Copyright- mein Spruch) kennen gelernt haben. Dann spart man notfalls auch ein Jahr länger und leiht sich für die Übergangszeit nötigenfalls ein Schießgewehr von einem Mitjäger. Ich schoß auch auf dem Schießstand Probe. Man sollte keine Katze im Sack kaufen.

Auf den Punkt gebracht:
Das Geld, was man in qualitativ minderwertiges Gerät ausgibt, ist verloren! Man bekommt es nicht wieder. Habe jetzt einen Steyr-Mannlicher-Stutzen L in 308 mit Kombiabzug und Fluchtvisier (Mein zweiter Repetierer. Der davor besessene 98erStutzen ging als Schadenersatzleistung an meinen Bruder für den von ihm geliehenen und im Wald zerlegten Husquarna-Freischneider) an meinen Cousin verschenkt. Er hat die Ummeldegebühr bezahlt und damit war gut.
Ich hatte die Schnauze voll von Inseraten bei Egun (hatte ein Ungar den Sofort-Kauf-Button gedrückt, obwohl eindeutig drin stand: "kein Versand, kein Verkauf außerhalb Deutschland...) und auch WuH-Kleinanzeigen (Standardanruf "...ich melde mich") . Qualitativ hochwertige 2,5-10x52 Zeiss-Zielfernrohre werden nicht mehr hergestellt. So eines war auf EAW-Schwenkmontage auf dem Stutzen. Die Leute wollten das Gewehr nicht kaufen!

Also- was die Kernaussage darstellen soll:
Kauft gleich richtig! Ansonsten ärgert ihr euch später!
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

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servus



und weshalb ist das Deiner Meinung nach so ?



es gibt wohl kein Revier, in dem man mit einer Kombinierten grundsätzlich falsch aufgestellt ist....

Im Gegenteil, eine Kombinierte bietet mit dem Schrotlauf noch so einige Optionen!

Weil Kombinierten Waffen mit verlöteten Läufen Grenzen bei der Anzahl der abgegebenen Schüsse in Bezug auf die Präzision gesetzt sind. Nach einer bestimmten Anzahl von Schüssen gibt es thermische Verspannungen im Läufbündel und die Treffpunktlage verändert sich. Das ist zum präzisen Üben nicht optimal und für einen unerfahrenen Jungjäger schon mal gar nicht. Das fängt bei manchen Waffen schon nach 2 Schuss an, andere verdauen ein paar Schuss mehr. Eine BBF mit verlöteten Läufen ist nicht für eine hohe Schusszahl aus nur einem Lauf gebaut. Das heißt nicht, dass sie jagdlich nicht ihren Platz hat und ggf. auch Vorteile bietet. In den meisten Fällen schleppt man aber nur einen zusätzlichen Lauf mit. Einem Jungjäger empfehle ich aus Erfahrung immer einen Repetierer und eine Flinte. Alles andere ergibt sich im Laufe des Jägerlebens sowieso. Und z.B. in unserem Revier machst du mit einer BBf nichts falsch, weil du ja einen Kugellauf hast. Aber in 95% der Fälle braucht es keinen Schrotlauf. Das nur mal zur allgemeinen Aussage bezüglich Optionen des Schrotlaufes. Also ich für mich zuerst einmal die jagdliche Möglichkeit entscheidend.

PS: Die Option FLG ist schon einen eigenen Tröööt wert. Ich halte das max. für einen Notbehelf, den ich mir heutzutage nicht mehr antue.
 
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Eine BBF ist eine reinrassige Jagdwaffe, die man nur zum Eins- und Kontrollschiessen auf den Stand trägt.
Ich führe seit der Voreurozeit eine CZ Mod.2. Natürlich schleppt man immer einen untauglichen Lauf mit, aber erst nach der Jagd weiss ich welcher das war. Viele Füchse und Kanin hätte ich aus verschiedenen Gründen nicht mit der Kugel bekommen, Federwild sowieso.
In einem reinen Hochwildrevier mag es anders zugehen, aber im Otto-Normalrevier ist man mir einer Kombinierten gut angezogen.
Falls man als Jungjäger viel Üben und Kontakte knüpfen will erwirbt man eben eine billige taugliche Kombinierte und einen billigen tauglichen Repetierer.
Wer billig kauft kann zwei mal kaufen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

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Eine BBF ist eine reinrassige Jagdwaffe, die man nur zum Eins- und Kontrollschiessen auf den Stand trägt.
Ich führe seit der Voreurozeit eine CZ Mod.2. Natürlich schleppt man immer einen untauglichen Lauf mit, aber erst nach der Jagd weiss ich welcher das war. Viele Füchse und Kanin hätte ich aus verschiedenen Gründen nicht mit der Kugel bekommen, Federwild sowieso.
In einem reinen Hochwildrevier mag es anders zugehen, aber im Otto-Normalrevier ist man mir einer Kombinierten gut angezogen.
Falls man als Jungjäger viel Üben und Kontakte knüpfen will erwirbt man eben eine billige taugliche Kombinierte und einen billigen tauglichen Repetierer.
Wer billig kauft kann zwei mal kaufen.

Das sagt jetzt was im Zusammenhang aus?
Meine aussage bezieht sich natürlich auf die erste Waffe eines JJ. Und da würde ich immer den Repetierer vorziehen. Niederwild gibt es hier relativ wenig und Raubwild lasse ich nicht laufen, weil mir ein Schrotlauf fehlt.
Fakt ist, zuerst sollte man mal seine Jagdgelegenheit bzw. die in der Region vorherrschenden Gegebenheiten kennen, denn erst dann kann ich mir die passende Waffe mit entsprechendem Kaliber kaufen.
Ich hoffe, dass der TS bei dem aufgerufenen Preis eh nicht über die angeführte Waffe nachdenkt.

PS: ich möchte eine Brünner BBF nicht haben, dass ist aber Off Topic.
 
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Weil Kombinierten Waffen mit verlöteten Läufen Grenzen bei der Anzahl der abgegebenen Schüsse in Bezug auf die Präzision gesetzt sind. Nach einer bestimmten Anzahl von Schüssen gibt es thermische Verspannungen im Läufbündel und die Treffpunktlage verändert sich. Das ist zum präzisen Üben nicht optimal und für einen unerfahrenen Jungjäger schon mal gar nicht. Das fängt bei manchen Waffen schon nach 2 Schuss an, andere verdauen ein paar Schuss mehr. Eine BBF mit verlöteten Läufen ist nicht für eine hohe Schusszahl aus nur einem Lauf gebaut. Das heißt nicht, dass sie jagdlich nicht ihren Platz hat und ggf. auch Vorteile bietet. In den meisten Fällen schleppt man aber nur einen zusätzlichen Lauf mit. Einem Jungjäger empfehle ich aus Erfahrung immer einen Repetierer und eine Flinte. Alles andere ergibt sich im Laufe des Jägerlebens sowieso. Und z.B. in unserem Revier machst du mit einer BBf nichts falsch, weil du ja einen Kugellauf hast. Aber in 95% der Fälle braucht es keinen Schrotlauf. Das nur mal zur allgemeinen Aussage bezüglich Optionen des Schrotlaufes. Also ich für mich zuerst einmal die jagdliche Möglichkeit entscheidend.

PS: Die Option FLG ist schon einen eigenen Tröööt wert. Ich halte das max. für einen Notbehelf, den ich mir heutzutage nicht mehr antue.
Das größte Problem an FLG sind nicht die Geschosse, sondern die Jäger die sie benutzen!
Eine BBF die mit beiden Läufen sauber eingeschossen wurde, bring auch aus beiden Läufen eine saubere Leistung.
Hatte auch schon ZH BBF die ich wieder abgestoßen habe, weil ich kein FLG gefunden habe was zur Kugel passte.
Meine jetzige Merkel ist präzise mit Kugel auf 100 m, FLG auf 50 m und Schrot auf 35 m.
Ich habe immer wieder Situationen wo ich das FLG der Kugel vorziehe.
Bei mir spielen Repetierer nur für Nachsuche und DJ eine Rolle, sonst nutze ich nur die BBF.

Trotzdem empfehle ich unseren JJ erst mal einen Repetierer, er ist einfach zum Anfang vielseitiger, gerade hier bei uns wo Niederwild ""keine Rolle spielt"".
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Das ist ja völlig ok und passt sicher zu deinem Revier.
Ich führe meistens Repetierer oder BDB.
Bei vielen Nachsuchen habe ich schon viel mit FLG erlebt und mir persönlich fällt für mich keine Situation ein, wo ich ein FLG vorziehen würde.
 
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Klar passt es.
Was aber der größte Punkt ist, weshalb Kombinierte Waffen nur noch selten anzutreffen sind, ist in meinen Augen auch das viele Jäger nicht Reviernah wohnen, sondern längere Anfahrten haben. Wenn sie wie hier meist nur kommen wegen unserer vielen Sauen, dann wollen Sie die kurze Zeit die sie nur haben optimal auf Sauen nutzen.
Ich wohne in Reviernähe, wenn ich im Revier bin erlege ich alles was Jagdzeit hat, egal ob ich die Sauen verkräme oder nicht.
Das fällt immer extrem auf wenn ich angehende JJ aus dem Kurs mit raus nehme. Da kommt immer die Frage wieso ich eine BBF führe. Wenn wir dann im Wald auf Sauen Sitzen und es kommt ein Waschbär, Fuchs oder Elster oder Krähen und ich erlege sie, kommt immer die gleiche Frage " Wir wollten doch Sauen erlegen und jetzt kommen die bestimmt net mehr weil du die Elster geschossen hast". Wenn wir dann kurze Zeit später noch eine Sau erlegen, ist meist das staunen gross. Wenn man ihnen dann erklärt, das Jagd net nur Sauen erlegen bedeutet, sondern es noch anderes Wild gibt, dauert es kurz und dann kommt " du hast Recht".
Viele die ich mit hatte und die jetzt in Wohnortnähe jagen haben sich schnell neben ihrem Repetierer eine BBF oder einen Drilling gekauft, weil sie erkannt haben das sich nicht alles nur um Sauen drehen muss, sondern die erlegte Elster genauso viel Freude bereitet.
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Klar passt es.
Was aber der größte Punkt ist, weshalb Kombinierte Waffen nur noch selten anzutreffen sind, ist in meinen Augen auch das viele Jäger nicht Reviernah wohnen, sondern längere Anfahrten haben. Wenn sie wie hier meist nur kommen wegen unserer vielen Sauen, dann wollen Sie die kurze Zeit die sie nur haben optimal auf Sauen nutzen.
Ich wohne in Reviernähe, wenn ich im Revier bin erlege ich alles was Jagdzeit hat, egal ob ich die Sauen verkräme oder nicht.
Das fällt immer extrem auf wenn ich angehende JJ aus dem Kurs mit raus nehme. Da kommt immer die Frage wieso ich eine BBF führe. Wenn wir dann im Wald auf Sauen Sitzen und es kommt ein Waschbär, Fuchs oder Elster oder Krähen und ich erlege sie, kommt immer die gleiche Frage " Wir wollten doch Sauen erlegen und jetzt kommen die bestimmt net mehr weil du die Elster geschossen hast". Wenn wir dann kurze Zeit später noch eine Sau erlegen, ist meist das staunen gross. Wenn man ihnen dann erklärt, das Jagd net nur Sauen erlegen bedeutet, sondern es noch anderes Wild gibt, dauert es kurz und dann kommt " du hast Recht".
Viele die ich mit hatte und die jetzt in Wohnortnähe jagen haben sich schnell neben ihrem Repetierer eine BBF oder einen Drilling gekauft, weil sie erkannt haben das sich nicht alles nur um Sauen drehen muss, sondern die erlegte Elster genauso viel Freude bereitet.

Tja, wie ich sagte man muss die Reviergegebenheiten beachten. Ich wohne im Revier und nehme keine Kombi mit. Ich erlege auch selten Fuchs und Waschbär mit der Schusswaffe, wenn dann aber gezielt alle Ansitzeinrichtungen besetzt und Hauptsächlich Raubwild (unsere Raubwildtage). Ansonsten Fallenjagd und das intensiv. Wir haben in diesem JJ bereits über 20 Waschbären gefangen. Wir versuchen auch viel Ruhe im Revier zu halten, bejagen Revierteile im Intervall und lassen gerade dem Rotwild ihre Sommereinstände. Da würde ich persönlich keine Elster in der Nähe erlegen.
 
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Habe auch eine ZH und möchte sie nicht mehr missen.
Vom TIG zu PPU Grom gewechselt - geht gut.
Deutsche FLG´s wollten gar nicht fliegen - ein Kollege mit identischer Waffe und Problem hat jetzt wohl mit dem Winchester SuperX FLG gute Ergebnisse erzielt.
Werde diese und die Sauvestre bei Gelegenheit mal selbst testen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
..nur mal ganz kurz eingeworfen: ich habe dieses Jahr, mangels Zeit, erst 5 Rehböcke, eine Schmalgeiss und drei Füchse mit der Kombinierten erlegt.

Zwei Dachse hatten noch Schonzeit, diese zu erlegen, wäre sowohl mit der Kugel als auch mit Schrot möglich gewesen. Einer der Beiden werkelte ~15m unterm Sitz vor sich hin und hat gar nicht überrissen, wer ihm im Nacken saß :twisted:
4mm Schrote hätte er nicht überstanden! Den nahen Fuchs haben sie von seinen Pranten gerissen.

Beim Rehwild wäre mehr drin gewesen, aber es sollte nicht sein....

Was soll ich noch sagen? Brünner 502.03..... :cool:

Neben einigen Repetierern im Schrank, mit denen ich auch schon etwas erlegt habe :biggrin:
Allerdings noch keine Elster, noch keinen Eichelhäher oben, im nahen Baum.

Die bleiben dem Schrotschuss aus der Kombinierten vorbehalten.

Ich würde keinem Jungjäger die Kombinierte ausreden wollen! J e d e s Revier bietet die Möglichkeit zur erfolgreichen Nutzung !
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

Weil Kombinierten Waffen mit verlöteten Läufen Grenzen bei der Anzahl der abgegebenen Schüsse in Bezug auf die Präzision gesetzt sind. Nach einer bestimmten Anzahl von Schüssen gibt es thermische Verspannungen im Läufbündel und die Treffpunktlage verändert sich.

welcher Jungjäger bringt überhaupt einen s ic h e r e n und sauberen wie schnellen zweiten Schuss aus dem Lauf?

Wenn ich das schon lese... "Verspannungen.. blablabbla.... usw. usf.."

Wenn ich mit der Kombinierten auf dem Schießstand trainiere, dann weiss ich genau, wohin der zweite Schuss geht, wenn das Laufbündel warm ist.

Trainieren heisst nicht, sinnlos Munition verballern, trainieren heisst, mit seiner Waffe eins werden!

Darüber würde ich mir als Jungjäger Gedanken machen..


Das ist zum präzisen Üben nicht optimal und für einen unerfahrenen Jungjäger schon mal gar nicht. Das fängt bei manchen Waffen schon nach 2 Schuss an, andere verdauen ein paar Schuss mehr.

ja und?

Dann lässt man die Waffe zwischendurch einfach auskühlen.

Eine BBF mit verlöteten Läufen ist nicht für eine hohe Schusszahl aus nur einem Lauf gebaut. Das heißt nicht, dass sie jagdlich nicht ihren Platz hat und ggf. auch Vorteile bietet. In den meisten Fällen schleppt man aber nur einen zusätzlichen Lauf mit. Einem Jungjäger empfehle ich aus Erfahrung immer einen Repetierer und eine Flinte.

ist halt so eine Sache, mit der eigenen Erfahrung ;)


Alles andere ergibt sich im Laufe des Jägerlebens sowieso. Und z.B. in unserem Revier machst du mit einer BBf nichts falsch, weil du ja einen Kugellauf hast. Aber in 95% der Fälle braucht es keinen Schrotlauf. Das nur mal zur allgemeinen Aussage bezüglich Optionen des Schrotlaufes. Also ich für mich zuerst einmal die jagdliche Möglichkeit entscheidend.

5% für Raubwild.... oder freut sich ein Jungjäger nicht auch über einen Schrotfuchs, erlegt mit (s)einer Kombinierten, den er überraschend überlisten konnte?

Ich bin davon überzeugt, dass er sich darüber freuen könnte.

PS: Die Option FLG ist schon einen eigenen Tröööt wert. Ich halte das max. für einen Notbehelf, den ich mir heutzutage nicht mehr antue.


ja, passt eh :thumbup:

Jeder, wie er möchte! :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Nur zur Klarstellung: ich habe keine Waffenmodellreihe verteufelt. Habe nur meine Erfahrungen mit der 500er gesammelt. Und die waren scheiße.
.
.
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Auf den Punkt gebracht:
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war es eine Kombination aus Dir und Deinem Büchsenmacher, dass das Ding nie richtig ans Laufen kam...

Also- was die Kernaussage darstellen soll:
Kauft gleich richtig! Ansonsten ärgert ihr euch später!
Gut, dass Du diese Erfahrung schon selbst machen konntest :thumbup:

Aber davon ab: niemand hier, im ganzne Thread nicht, hat jemals etwas anderes behauptet.

meine Brünnerin funktioniert, bis auf den Stecher, tadellos.

Aber mittlerweile mache ich mir schon einen Spaß daraus: geht die Büchs beim Fuchs eingestochen los, oder machts nur klick und ich muss schnell nachdrücken?

Bei der Sau experimentiere ich erst gar nicht, da schieße ich kompromisslos uneingestochen :13: ..ja, auch das funktioniert bestens.
Man muss sich damit nur am Schießstand mit dieser Situation vertraut machen!

Ein Anderer würde vermutlich erst einmal zu weinen beginnen :biggrin:
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
servus



welcher Jungjäger bringt überhaupt einen s ic h e r e n und sauberen wie schnellen zweiten Schuss aus dem Lauf?

Wenn ich das schon lese... "Verspannungen.. blablabbla.... usw. usf.."

Wenn ich mit der Kombinierten auf dem Schießstand trainiere, dann weiss ich genau, wohin der zweite Schuss geht, wenn das Laufbündel warm ist.

Trainieren heisst nicht, sinnlos Munition verballern, trainieren heisst, mit seiner Waffe eins werden!

Darüber würde ich mir als Jungjäger Gedanken machen..




ja und?

Dann lässt man die Waffe zwischendurch einfach auskühlen.



ist halt so eine Sache, mit der eigenen Erfahrung ;)




5% für Raubwild.... oder freut sich ein Jungjäger nicht auch über einen Schrotfuchs, erlegt mit (s)einer Kombinierten, den er überraschend überlisten konnte?

Ich bin davon überzeugt, dass er sich darüber freuen könnte.




ja, passt eh :thumbup:

Jeder, wie er möchte! :)

Wenn du nicht sachbezogen argumentieren möchtest, antworte doch einfach nicht auf alle Beiträge.
Wenn ich hier antworte, schreibe ich meine Meinung und Erfahrungen auf. Das es auch andere gibt, ist mir bewusst und auch die nehme ich zur Kenntnis. Letztlich muss sich der TS aus all den gescheiten Tipps hier eh seine eigene Meinung bilden. Auch hier würde ich persönlich nicht das Internet wählen...
 

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