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Beschränken wir uns im dem Therad mal auf die wissenschaftliche Seite, denn diese Funde verändern so ziemlich alles, was modelliert bisher scheinbar sicher war :
"Zu Dinosaurier-Zeiten eisfrei
Vor der Antarktis lag mal Regenwald
In Bohrkernen aus der Westantarktis finden Forscher Spuren eines 90 Millionen Jahre alten Regenwaldbodens. Damit ist klar: Die Antarktis war damals eisfrei, es war dort wärmer als heute in Deutschland - und viel wärmer als bisher angenommen. "Der Fund hat uns sehr überrascht", sagen die Forscher.
...
Dies sei nur möglich, wenn die Konzentration an Kohlendioxid der Atmosphäre in der mittleren Kreidezeit deutlich höher gewesen sei als angenommen, teilte das AWI mit.
...
Die Proben aus einer Bodentiefe von 27 bis 30 Metern belegten die Anwesenheit einer Sumpf- und Moorlandschaft und eines gemäßigten Regenwalds mit Nadelbäumen und großen Baumfarnen
...
Eine solche Vegetation existiert nach Angaben der Forscher heute etwa im Süden Neuseelands. Dabei lag der antarktische Kontinent vor 90 Millionen Jahren schon dort, wo er sich heute befindet. Das bedeutet auch, dass dort mehr als vier Monate Polarnacht herrscht.
Die Erkenntnisse lassen nach Angaben der Experten nur den Schluss zu, dass die geltenden Klimamodelle angepasst werden müssen. Die Konzentration des Treibhausgases Kohlendioxid in der Erdatmosphäre muss in der Blütezeit der Dinosaurier viel höher gewesen sein als bisher angenommen. Anders lasse sich eine solche Vegetation nur rund 900 Kilometer vom Südpol entfernt nicht erklären, betonten die Wissenschaftler.
Ihren Untersuchungen zufolge kann es in der Westantarktis damals keine großen Eismassen gegeben haben. Vielmehr war es mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 12 Grad Celsius deutlich wärmer als heute in Deutschland mit etwas mehr als 10 Grad. Die Temperatur im Sommer lag in der Region demnach im Schnitt bei rund 19 Grad.
...."
https://www.n-tv.de/wissen/Vor-der-Antarktis-lag-mal-Regenwald-article21683942.html
"Zu Dinosaurier-Zeiten eisfrei
Vor der Antarktis lag mal Regenwald
In Bohrkernen aus der Westantarktis finden Forscher Spuren eines 90 Millionen Jahre alten Regenwaldbodens. Damit ist klar: Die Antarktis war damals eisfrei, es war dort wärmer als heute in Deutschland - und viel wärmer als bisher angenommen. "Der Fund hat uns sehr überrascht", sagen die Forscher.
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Dies sei nur möglich, wenn die Konzentration an Kohlendioxid der Atmosphäre in der mittleren Kreidezeit deutlich höher gewesen sei als angenommen, teilte das AWI mit.
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Die Proben aus einer Bodentiefe von 27 bis 30 Metern belegten die Anwesenheit einer Sumpf- und Moorlandschaft und eines gemäßigten Regenwalds mit Nadelbäumen und großen Baumfarnen
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Eine solche Vegetation existiert nach Angaben der Forscher heute etwa im Süden Neuseelands. Dabei lag der antarktische Kontinent vor 90 Millionen Jahren schon dort, wo er sich heute befindet. Das bedeutet auch, dass dort mehr als vier Monate Polarnacht herrscht.
Die Erkenntnisse lassen nach Angaben der Experten nur den Schluss zu, dass die geltenden Klimamodelle angepasst werden müssen. Die Konzentration des Treibhausgases Kohlendioxid in der Erdatmosphäre muss in der Blütezeit der Dinosaurier viel höher gewesen sein als bisher angenommen. Anders lasse sich eine solche Vegetation nur rund 900 Kilometer vom Südpol entfernt nicht erklären, betonten die Wissenschaftler.
Ihren Untersuchungen zufolge kann es in der Westantarktis damals keine großen Eismassen gegeben haben. Vielmehr war es mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 12 Grad Celsius deutlich wärmer als heute in Deutschland mit etwas mehr als 10 Grad. Die Temperatur im Sommer lag in der Region demnach im Schnitt bei rund 19 Grad.
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https://www.n-tv.de/wissen/Vor-der-Antarktis-lag-mal-Regenwald-article21683942.html
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