Krähenbejagung mit der Büchse

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Hallo liebe Leut!
Ich würde gerne zusätzlich zur Flinte auch die Büchse einsetzen, z.B. für Schlafbäume. Hab viel Gutes gehört von der .17 HMR. Kann das jemand bestätigen oder womit jagd Ihr? Und viellecht habt Ihr noch Tips zu dem Thema, z. B. ob man da auch einen Schirm baut, ob Ihr anludert etc.
Danke!
 
A

anonym

Guest
hallo...
also mit der 17 er habe ich persönlich noch keine erfahrungen gemacht sie soll aber 2 große vorteile haben:
1. sie ist realativ leise und daher besonders für stadtnahe gebiete geeignet... ( aber da wird sich der schuss in die schlafbaume oder ähnliches sowieso als zu gefährlich erweisen...)
2. die geschosse sind sehr leicht ( 1,7 gramm ) und zerlegungsfreundlich daduch ist die abpraller gefahr relativ gering.

ich persönlich bevorzuge die 222. rem damit habe ich sehr gute erfahrungen gemacht verwende ein 3-9 faches zf und meist das 3,0 gramm mj von rws ( lässt sich super präzise selber laden) .
als waffe dient eine anschütz die ich sehr günstig " geschossen" habe...
mit dieser kombination schiesse ich ca. 50-60 krähen im jahr noch keine die ich getroffen habe hat auch nur noch einen laut von sich gegeben...
die entfernungen lagen zwischen 15 und 250 m wobei dafür schon echt alles passen muss :wink: , als optimal würde ich die partone bis ca. 150-180 m bezeichnen
allerdings schiesse ich NIE in schlafbäume oder ähnliches weil ich es einfach für zu gefährlich halte :!:
WH simon
 
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Sirvival schrieb:
allerdings schiesse ich NIE in schlafbäume oder ähnliches weil ich es einfach für zu gefährlich halte :!:
WH simon

ist mit der .17 auch nicht anders

Gruß
Anton
 
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Hallo!
Also es gibt lt. Katalog auch Geschosse mit 1,1 g, ich denke da ist ein Einzelschrot in 3,5 auch nicht viel leichter! Aber deswegen frage ich ja. Es wird gerne behauptet, diese Patrone hätte keine großen Hinterlandgefährdung. Ist dem also nicht so?
 
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Sidolin schrieb:
Hallo!
Also es gibt lt. Katalog auch Geschosse mit 1,1 g, ich denke da ist ein Einzelschrot in 3,5 auch nicht viel leichter! Aber deswegen frage ich ja. Es wird gerne behauptet, diese Patrone hätte keine großen Hinterlandgefährdung. Ist dem also nicht so?

es geht ja nicht nur um gewicht/masse sondern auch um geschwindigkeit/energie hm?
 
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Klar geht es auch um Energie, die wäre bei einem nahezu senkrechten Schuß aber auch nur so hoch wie die Erdbeschleunigung es zuläßt (9,81m/s oder so?). Halte es selbst auch nicht für ungefährlich, deshalb ja meine Frage. Wenn ich bedenke, wie so mancher mit seiner 9mm oder 45 ACP so zu Sylvester in die Luft ballert.... das sind andere Gewichte! Laßt das mit den Schlafbäumen mal weg, wie sind die Erfahrungen mit diesem Kaliber?
 
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Die Antworten sind wieder sehr gewinnbringend heute..... :(
Ich hab nicht gesagt, das in meinem Umfeld in die Luft geschossen wird, habs lediglich gehört, alles klar?
 
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ich nehme die 22winmag für so etwas.. geht gut.. 17hmr wär mir zu teuer.da kein wiederlader..... n bisschen luder aufn acker an 2-3 stellen und schon fallen sie ein..am besten wartet man kurz bis 2-3krähen in einer reihe sitzen. dann hat man 3mit einem pätsch :wink:
 
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Sidolin schrieb:
Die Antworten sind wieder sehr gewinnbringend heute..... :(
Ich hab nicht gesagt, das in meinem Umfeld in die Luft geschossen wird, habs lediglich gehört, alles klar?

Ich war mal der Meinung das es keine blöden Fragen sondern nur blöde Antworten gibt.....


war.


Und es ist schon ein Unterschied ob du ein einzelnes SChrotkorn mit 300m/s gen Himmel schießt; wo dier Gefährdungsbreich dann pro mm SChrotstärke 100 Meter sind; oder ein Drallstabelesiertes Geschoß mit 1000m/s...

Nicht immer muss sich dann das Schelle Geschoß am Wiederstand Zweig/Ast zerlegen; es kann auch einfach wieder Flach Richtung Boden abgelenkt werden.

Der Himmel als Kugelfang ist weit; und soweit ist auch der Gefährdungsbereich auf Mitmenschen;
ob das die Strecke von einigen Krähen rechtfertigt ?


Andreas

der immer noch auf Jagd geht;
nicht in den Krieg gegen Tiere
 
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Die .17hmr ist nur unwesentlich teurer als Munition in .22 W.-Mag.

Mit einem Geschoss wie dem V-Max (relativ "explosiv") eignet sich das Kaliber sehr gut für die Krähenjagd, allerdings nicht viel weiter als bis 100 Meter.

Bei einem Treffer ist die Hinterlandgefährdung als sehr gering anzusehen, da sich das Geschoss stark zerlegt. Natürlich darf man trotzdem nicht in Schlafbäume o.ä. schießen!
Bei (un)günstigem Abgagswinkel dürfte ein ähnlicher Gefährdungsbereich wie bei einer .22 lfb anzusetzen sein, also ca. 1500m.

Auf Krähen im Baum also bitte weiterhin mit der Flinte oder du solltest dir vielleicht ein starkes Luftgewehr zulegen ;) , das reduziert zumindest den Lärm.
 
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Sidolin schrieb:
Klar geht es auch um Energie, die wäre bei einem nahezu senkrechten Schuß aber auch nur so hoch wie die Erdbeschleunigung es zuläßt (9,81m/s oder so?).

Bei den berühmten 9,81m/s² handelt es sich um den Erdbeschleunigungswert. Die Endgeschwindigkeit beim Auftreffen auf die Erde kann leicht die Überschallgrenze überschreiten...
 

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