Legale Nachtsichtlösung für BRD

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Gelöschtes Mitglied 6729

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TopHunter schrieb:
Eisenbruchler schrieb:
Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf.
Hast doch gehört, auf Gummipirsch und ohne Waffe am Tage den Sauen zugucken ist doch viel schöner...
Ja, war es. Denn die Schweine waren seit der Maisernte nicht mehr da. Ich hoffe, sie halten bis zum nächsten Mond bei uns aus.
Und warum bis zum nächsten Mond warten, wenn es auch so gegangen wäre? Sofern man denn ein Gewehr dabei gehabt hätte?
 
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Eisenbruchler schrieb:
TopHunter schrieb:
Eisenbruchler schrieb:
Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf.
Hast doch gehört, auf Gummipirsch und ohne Waffe am Tage den Sauen zugucken ist doch viel schöner...
Ja, war es. Denn die Schweine waren seit der Maisernte nicht mehr da. Ich hoffe, sie halten bis zum nächsten Mond bei uns aus.
Und warum bis zum nächsten Mond warten, wenn es auch so gegangen wäre? Sofern man denn ein Gewehr dabei gehabt hätte?


Die Schweine machen bei unseren großen Feldern so gut wie keinen Schaden. Das verteilt sich sehr. Da kann man die Ruhe bewahren.

Im Gesamtrevier ca. 1.500 ha werden nur ca. 30 Sauen erlegt, die Hälfte davon bei der Maisernte.
Ich habe bei uns dieses Jahr 3 Frischlinge und einen mittleren Keiler erlegt. Wenn noch ein bis zwei dazu kommen sollten wäre es gut, möglichst beim Mondansitz, mache ich sehr gerne. Vor 20-30 Jahren nur auf Füchse, jetzt kann auch einmal eine Sau kommen, macht die Sache natürlich viel interessanter!
 
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Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
@TH

Ja, die Schweine machen sich breit.
Selbst in "reinen" Niederwildr.

WH zum Ansitz.
 
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s+w686 schrieb:
@TH

Ja, die Schweine machen sich breit.
Selbst in "reinen" Niederwildr.

WH zum Ansitz.


Ich halte das für kein großes Porblem. Bei uns bestehen die Niederwildreviere fast nur noch aus Rehwild. Wenn man Wasser hat auch noch aus Enten und Gänsen. Hasen, Fasan, Kaninchen, Rebhhner etc. kommen so gut wie gar nicht mehr vor.

Das liegt natürlich auch daran, dass sich niemand mehr so richtig um die Prädatoren-Bejagung kümmert. Ich schließe mich da ein. Die extensive Landwirtschaft trägt auch viel dazu bei.

Da kommen mir die Schweine gerade Recht. Leider werden sie bei uns nicht immer so bejagd, wie es vom Gestzgeber angedacht ist. Die Schonzeiten kennen einige Jäger bei uns leider nicht.
Die Schäden kann man bei uns vernachlässigen, wundert mich manchmal selbst.
 
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TopHunter schrieb:
Ich halte das für kein großes Porblem. Bei uns bestehen die Niederwildreviere fast nur noch aus Rehwild. Wenn man Wasser hat auch noch aus Enten und Gänsen. Hasen, Fasan, Kaninchen, Rebhhner etc. kommen so gut wie gar nicht mehr vor.

Das liegt natürlich auch daran, dass sich niemand mehr so richtig um die Prädatoren-Bejagung kümmert. Ich schließe mich da ein. Die extensive Landwirtschaft trägt auch viel dazu bei.

Es ist hauptsächlich die extensive Landwirtschaft, Flurbereinigungen usw.

Ich jage ab und zu in diversen Niederwildrevieren im Ausland. Kein Mensch kümmert sich dort um Prädatoren und dennoch gibt es die von dir angesprochenen Wildarten noch in Hülle und Fülle. Es gibt aber auch ehemalig gute Niederwildreviere, wo sich Fremdinvestoren eingekauft und jetzt eine extensive Landwirtschaft betreiben - dort ist es jetzt auch vorbei.
 
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P226 schrieb:
TopHunter schrieb:
Ich halte das für kein großes Porblem. Bei uns bestehen die Niederwildreviere fast nur noch aus Rehwild. Wenn man Wasser hat auch noch aus Enten und Gänsen. Hasen, Fasan, Kaninchen, Rebhhner etc. kommen so gut wie gar nicht mehr vor.

Das liegt natürlich auch daran, dass sich niemand mehr so richtig um die Prädatoren-Bejagung kümmert. Ich schließe mich da ein. Die extensive Landwirtschaft trägt auch viel dazu bei.

Es ist hauptsächlich die extensive Landwirtschaft, Flurbereinigungen usw.

Ich jage ab und zu in diversen Niederwildrevieren im Ausland. Kein Mensch kümmert sich dort um Prädatoren und dennoch gibt es die von dir angesprochenen Wildarten noch in Hülle und Fülle. Es gibt aber auch ehemalig gute Niederwildreviere, wo sich Fremdinvestoren eingekauft und jetzt eine extensive Landwirtschaft betreiben - dort ist es jetzt auch vorbei.


Bei uns werden die Wiesen/Weiden 4-5 x im Jahr gemäht, für Silo, danach kommt sofort Gülle rauf. Sobald im Gras etwas wächst (Löwenzahn oder andere Kräuter) wird es sofort totgespritscht, da sonst der Ertrag zurück geht. Bei uns äst das Rehwild hauprsächlich Gras.

An jeden Weg wird so weit herangepflügt, dass man kaum noch drauf fahren kann. Die Felder sind sehr groß bis ca. 50 ha an anderen Orten auch größer. Hauptsächlich wird Mais oder Getreide angebaut.

Als ich Jungjäger war (ist leider schon ein bischen her) wurden teilweise noch Fasanenhennen geschossen, weil das Wintergetreide sonst nicht hochkam. Jetzt freuen wir un über einzelne Hähne und einzelne Hasen.

In unserem Revier gibt es Gott sei Dank! noch einige nasse Ecken, die wuchern allmählich mit Busch und Schilf zu, dort hält sich das Schwarzwild auf.

Am Dienstag bin ich auf einer Niederwildjagd bei unseren (Wohn)-Nachbarn eingeladen, mal sehen ob wir 20 Kreaturen auf der Strecke haben. Früher waren es weit über 100 Kreaturen. Es ist ein stadtnahes Revier. Werden wir bestimmt wieder beschimmft und die Autos hupen.
Das macht Spaß! :33:
 
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Zitat: "Den hat wohl Jeder im Jagdschein ausgedruckt liegen, der mit so einem Dings am Kopp in der Pampa rumläuft."

Ich fühle mich irgendwie von einem Jagdkollegen angesprochen und verurteilt, obwohl er nicht weiss, ob ich ein "waidgerechter" Jäger bin.

Ich fühle mich veruteilt über meine technische Ausrüstung, obwohl hier niemand weiss, wie ich jage, wieviele Biotope ich angelegt habe, für wie viele Rückzugsgebiete ich im revier gesorgt habe, was ich für Renaturierungsbemühungen betreibe, welche Stiftung zu Gunsten der Ausbildung des NAchwuchses ich fördere oder welche ehrenamtlichen Tätigkeiten in gemeinnützigen Einrichtungen ich warnehme, ohne irgendeine öffentliche Anerkennung, geschweige denn finanzielle, zu erhalten.

Ich jage mit Nachtsichttechnik, ich gehöre nicht zu Euch waidgerechten.

Soll ich Euch was sagen, wenn ich im Wald bin, nachts, im dunkeln, und trotzdem sehen kann, wenn ein Fuchs vorbeizieht, ein Dachs sich irgendwo am Baum schubbert oder sogar ein Schweinchen vorbeibummelt....ist mir Eure Meinung egal, ......ich denke noch nichtmal daran.
 
A

anonym

Guest
Da Du Dich auch mein Zitat beziehst, fühl ich mich angesprochen - und missverstanden.

Ich hab das Dings ausgedruckt im Jagdschein liegen. Falls ich es mal brauche.

Und ich habe auch ein Nachtsichtgerät und nutze ab und zu die legale Nachtziellösung.

Insofern bin ich da ganz entspannt.

Und der grösste Teil der Jägerschaft streitet sich doch ununterbrochen um irgendeinen Scheiss, während ihnen rotgrün den Boden unter den Füßen wegverbietet.

So what?!

Recht hat, wer Schweinchen in die Kühlung hängt ....
 

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