Messer für Namibia

G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Die Fummelei, bis die Messerklinge offen ist, wäre mir zu viel - aber für wirkliche "Kurzschwerter" wüsste ich jetzt auch kein Argument.
Gegen Fummelei: Leatherman OHT
Im übrigen sagte mein Großvater wörtlich "...und ein Mann ohne Messer ist nackt..."
Absolute Zustimmung

Grüße
 
Y

Yumitori

Guest
Zum Gruße,

leider sind die Leatherman OHTs nur für die jagdliche Benutzung tauglich, im Revier und also auch in Afrika legal, hier
i n D n i c h t, da die Klingen selbsttätig arretieren, wenn ich's recht sehe.
Ansonsten erstklassige Werkzeuge IMHO
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Führen sollte man es in Öffentlichkeit tatsächlich nicht (sog. Einhandmesser). Sehe da aber auch keinen Grund so ein Ding über den Weihnachtsmarkt zu schleppen.

Aber: Dies gilt nicht bei berechtigtem Interesse wie Jagd, Angeln, Gartenarbeit, Camping, Reperaturarbeiten etc.
Wie die Rechtslage in Afrika ist entzieht sich jedoch meiner Kenntnis.

Grüße

 
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Zum Gruße,

leider sind die Leatherman OHTs nur für die jagdliche Benutzung tauglich, im Revier und also auch in Afrika legal, hier
i n D n i c h t, da die Klingen selbsttätig arretieren, wenn ich's recht sehe.
Ansonsten erstklassige Werkzeuge IMHO

Diese Multitools sind ausdrücklich im Gesetzestext ausgenommen vom Mitnehmverbot.
 
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Ein Nachtrag: Man wird in Afrika sicher nicht in die Verlegenheit kommen, Wild mit dem Messer abfangen zu müssen.

Hallo Yumitori,

danke noch mal für die hilfreichen Antworten. Nicht, dass ein falscher Eindruck entstanden ist. Mit dem ESEE 6 wollte ich kein Wild malträtieren. Das Jagdgebiet ist nur sehr weitläufig. Ich dachte eher daran, im Fall der Fälle ein grobes Werkzeug für ein Feuer etc. dabei zu haben. Ein zugegebenermaßen eher unwahrscheinliches Szenario. Da kommt halt der Junge in einem durch. :grin:

Das einzige Mal, wo ich mit der Klingenlänge vom ESEE 3 bisher unzufrieden war, war auf Sansibar. Mein einheimischer Mitwettbewerber hatte seine Kokosnuss mit einem langen Arbeitsesser deutlich schneller schälen können (chopping), als ich mit dem kleinen ESEE. Ich musste alles mit Druck und Schneidbewegungen erledigen. Auf den Fotos des Jagdreviers in Namibia habe ich allerdings keine Kokosnusspalmen gesehen...;-)

Gruß
Marodeur
 
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Bei geführter Jagd braucht man kein Messer. Da sind der Jagdführer und seine Helfer tätig. Mir hat immer ein Schweizer Messer gereicht zum Dabeihaben.
Der Jagdgast mit Hirschfänger macht sich nur lächerlich.
 
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Den entsprechenden Paragraphen möchtest du bitte an dieser Stelle zitieren.

Schaust du in WaffVwV, Anlage 1 UA-2.1.4

Kombinationswerkzeuge - sog. Multitools, an denen die Messerklinge eines der Werkzeuge darstellt und zusätzlich aufgeklappt
werden muss, fallen nicht unter diese Begriffsbestimmung.

 
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Der hier angesprochene §42a hat mit Multitools schon gleich gar nichts zu tun.

Es tut mir leid, das Them ist zu wichtig, um Deine Aussage so stehen zu lassen. Nachher verlässt sich noch jemand darauf.

Multi-Tools sind zwar keine Waffen im Sinne des Gesetzes und somit frei verkäuflich. Trotzdem sind sie vom Führverbot erfasst. Vielleicht glaubst Du Leatherman, die eigentlich ein starkes Interesse haben, dass es anders wäre:

https://www.leatherman.de/fileadmin...ail&utm_term=0_fbeb488ae8-43c4e9bccd-34718225

Gruß
Marodeur
 
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Schaust du in WaffVwV, Anlage 1 UA-2.1.4

Kombinationswerkzeuge - sog. Multitools, an denen die Messerklinge eines der Werkzeuge darstellt und zusätzlich aufgeklappt
werden muss, fallen nicht unter diese Begriffsbestimmung.


Lesen ist eine Sache, Gelesenes verstehen eine ganz andere.

"Diese Begriffsbestimmung" bezieht sich jetzt worauf genau?

Richtig! Butterflymesser (Balisong).

Und wovon war hier nie die Rede?

Richtig! Von Butterflymessern.

Immerhin wissen wir jetzt aber, dass Multitools auch dann keine Butterflymesser im Sinne des WaffG sind, wenn sie schwenkbare, zweigeteilte Griffe haben.

Wer hätte das ahnen können? Da hamma aber wieder was gelernt!

Und natürlich fallen Multitools ganz genauso wie andere Klappmesser unter den $42a wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.
 
8

8763

Guest
Liebes Forum,

ich weiß nicht wie ich es hinbekommen habe, aber demnächst geht es samt (jagender) Frau und kleinem Kind zur Jagd nach Namibia. Mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass ich eigentlich nichts Neues für das Abenteuer benötige! Was mich aber nicht loslässt ist der Gedanke an ein großes Messer. Dabei lande ich beim Web-Surfen immer wieder beim ESEE 6. Auf Safari in der Serengeti und im thaländischen Jungel hatte ich ein ESEE 3 dabei und es hat völlig gereicht. Zur Arbeit am Wild nutze ich ein Mora oder ein kleines finnisches Messer.

Deshalb hier meine Frage an die Experten: Gibt es irgendeinen rationalen Grund, ein großes Messer für Namibia einzupacken oder sollte ich mich einfach in Psychotherapie begeben?

Besten Dank und Gruß
Marodeur

Wegen diesem 140 Dollar Ding machst Du hier so einen Aufstand?
Kauf´s Dir halt einfach und gut is!

Grüsse
LMP
 

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