... das Interview ist lesenwert, aber es nervt ganz schön
Der Grünenpolitiker Rascke wird zum Wolf befragt und macht dabei eine sehr gute Figur. Seine Argumente sind mehr als ok, aber es ist die typische Einstellungen das Verbote und Verordnungen des Staates zulasten Dritter wieder ein Thema lösen sollen. Ich würde es begrüßen, wenn auch in solchen Interviews Politiker egal welcher politischen Farbe einfach mal deutlicher festgenagelt werden.
Beispiele
Es geht um die Anzahl der Wölfe. Es gibt weder auf deutscher noch europäischer Ebene eine Obergrenze für Wolfsbestände, trotzdem wollen die Grünen ein übergeordnetes Wolfsmanagement einführen. Zulasten der bestehenden Strukturen. Warum wird nicht einfach mal die Frage gestellt, ob er dann bei den Zuwachsraten der Wölfe auch die Verantwortung für die Schäden übernimmt oder warum etablierte und seit Jahrzehnten bewährte Strukturen nicht nutzbar sind, welche Probleme sich dadurch auftun und und und? Die ganz banale Frage, warum ein bestätigter Problemwolf nicht genausogut durch einen Jäger erlegt werden sollte, wird nicht gestellt.
Dann das mit dem Muffelwild. Die Argumentation des Grünepolitikers ist nachvollziehbar. Aber warum kommt nicht die offensichtliche Frage, ob die Grünen jetzt festlegen, was im Ökosystem erlaubt ist und was nicht, wird nicht gestellt. Der Tenor ist nun, das der gute Wolf das nicht ins Ökosystem gehörende Muffelwild naturgerecht vernichtet. Also besser kann sich der Grüne ja gar nicht verkaufen und wenn man das mal ins Politische übertragen würde, wäre die Hölle los. Lieber WuH Redakteur, auch ohne das Politische hätten Sie hier locker nachfassen können und müssen.
So geht es weiter. Wildverbiss - der Wolf als Unterstützer des Forstes. Super, hätte nachgefragt: dann auch kein Wildschaden mehr bezahlen? Wolfsjäger - Super, es gibt 7 Problemwölfe, die erlegt wurden. 5 davon verletzt - super.. die offensichtliche Frage schreibe ich gar nicht erst auf.
Wenn man sich auf solche Interviews einlässt, sollte man bitte auch das bewusst ablenkende Argumentieren eines Politikers - egal welcher Farbe- deutlicher und ja, aggressiver auseinandersetzen.
Der Grünenpolitiker Rascke wird zum Wolf befragt und macht dabei eine sehr gute Figur. Seine Argumente sind mehr als ok, aber es ist die typische Einstellungen das Verbote und Verordnungen des Staates zulasten Dritter wieder ein Thema lösen sollen. Ich würde es begrüßen, wenn auch in solchen Interviews Politiker egal welcher politischen Farbe einfach mal deutlicher festgenagelt werden.
Beispiele
Es geht um die Anzahl der Wölfe. Es gibt weder auf deutscher noch europäischer Ebene eine Obergrenze für Wolfsbestände, trotzdem wollen die Grünen ein übergeordnetes Wolfsmanagement einführen. Zulasten der bestehenden Strukturen. Warum wird nicht einfach mal die Frage gestellt, ob er dann bei den Zuwachsraten der Wölfe auch die Verantwortung für die Schäden übernimmt oder warum etablierte und seit Jahrzehnten bewährte Strukturen nicht nutzbar sind, welche Probleme sich dadurch auftun und und und? Die ganz banale Frage, warum ein bestätigter Problemwolf nicht genausogut durch einen Jäger erlegt werden sollte, wird nicht gestellt.
Dann das mit dem Muffelwild. Die Argumentation des Grünepolitikers ist nachvollziehbar. Aber warum kommt nicht die offensichtliche Frage, ob die Grünen jetzt festlegen, was im Ökosystem erlaubt ist und was nicht, wird nicht gestellt. Der Tenor ist nun, das der gute Wolf das nicht ins Ökosystem gehörende Muffelwild naturgerecht vernichtet. Also besser kann sich der Grüne ja gar nicht verkaufen und wenn man das mal ins Politische übertragen würde, wäre die Hölle los. Lieber WuH Redakteur, auch ohne das Politische hätten Sie hier locker nachfassen können und müssen.
So geht es weiter. Wildverbiss - der Wolf als Unterstützer des Forstes. Super, hätte nachgefragt: dann auch kein Wildschaden mehr bezahlen? Wolfsjäger - Super, es gibt 7 Problemwölfe, die erlegt wurden. 5 davon verletzt - super.. die offensichtliche Frage schreibe ich gar nicht erst auf.
Wenn man sich auf solche Interviews einlässt, sollte man bitte auch das bewusst ablenkende Argumentieren eines Politikers - egal welcher Farbe- deutlicher und ja, aggressiver auseinandersetzen.