Next Guneration

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ich werfe mal ein, dass ettliche der Statistiken über die "Tod durch Feuerwaffen in westlichen Ländern"
nicht aufdröseln in die Kategorien

" Niedergestreckt von Polizeikugel"
und
" finales Regulieren unter Gangs"

2 Faktoren, die grade in Gringoland aufgrund anderer Lage per se anders zu bewerten sind als hier in Europa.
oder gar England, wo die Polizei nahezu entwaffnet ist.
 
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siehst du, sowas ist damals täglich passiert und mußte deswegen streng verboten werden
Na, das halte ich aber für weit hergholt!

Da erscheint mir dei Erklärung des Rechtsanwalts und Hegemeisters Georg H. Amian von der Jagdschule im Sauerland weitaus plausibler:

:p
 
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Die nächste Forderung:

Munition allein mit WBK oder Jagdschein​

Sportschützen und Sammler benötigen zum legalen Erwerb von Munition eine gesonderte Munitionserlaubnis. Diese wird durch Eintragung in die WBK für die darin eingetragenen Schusswaffen erteilt oder durch einen Munitionserwerbsschein. Warum? Aus Sicht des VDB gibt es keinen vernünftigen Grund für diese Vorschrift. Wer eine Waffe erwerben darf, wurde auf persönliche Eignung und Zuverlässigkeit überprüft. Der Erwerb von Munition für Inhaber einer WBK stellt damit kein Sicherheitsrisiko dar.

Hier der Link zum Thesenpapier: https://next-guneration.de/download/18_munition_allein_mit_wbk_oder_jagdschein.pdf

 
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Ist eine sinnvolle Forderung. Wenn mal zeitweise kein Jagdschein gelöst wird und es sich Munition im Besitz befindet, welche nicht auf der WBK eingetragen ist = großer Ärger!
 
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Ich erinnere mich an die Vorstellung des MEDUSA Revolvers in der VISIER -
Der MEDUSA - Model 47 ist an sich ein Revolver im Kaliber .357 Mag -
aber verschießt nicht nur .38 Special oder andere Revolverpatronen im Bereich 9mm -
sondern auch Pistolenpatronen wie 9mm x 19, 9mm Makarov, .380 ACP, ... ja sogar kleinere Kaliber, bspw. .32 S&W oder .32 ACP, usw. - insgesamt passen um die 25 Sorten.

Um tatsächlich ALLE möglichen Patronensorten verschießen zu können, bräuchte man derzeit also auch für all jene Kaliber die entsprechende Erwerbsberechtigung.
Ist das sinnvoll? Nein! Bringt das mehr Sicherheit? Nein!

Selbst wenn sich jemand von 2mm Kolibri bis .50 BMG alle Patronen sammeln und zum Vergleich haben möchte - was hilft ihm das ohne die passende(n) Waffe(n)?

Nur ein Depp spannt sich das in den Schraubstock und haut mal kräftig drauf.
 

z/7

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Ist das sinnvoll? Nein! Bringt das mehr Sicherheit? Nein!

Selbst wenn sich jemand von 2mm Kolibri bis .50 BMG alle Patronen sammeln und zum Vergleich haben möchte - was hilft ihm das ohne die passende(n) Waffe(n)?

Nur ein Depp spannt sich das in den Schraubstock und haut mal kräftig drauf.
Nach Sinn zu fragen ist müßig. Das deutsche Waffengesetz ist inzwischen eine einzige Ansammlung hoplophober Alpträume.
 
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Dazu passend:


Das AR 15 - wegen dem DSB verboten, dank der Grünen wieder erlaubt



Zur Rolle des DJV Ende der 60er und 70er:
Dazu Quelle Der Spiegel 25.05.1969


"Beifall erhielten die Gesetzesmacher bislang nur von Westdeutschlands 210 000 Jägern, die sich zu den einzigen zivilen Waffenträgern der Nation erwählt fühlen und deren Dachorganisation, der Deutsche Jagdschutz-Verband, schon seit Jahren für Nichtjäger eine »Waffenerwerbscheinpflicht für alle Waffen, die töten können«, fordert: Jeder geprüfte Jäger mit einem Jagdschein aber darf auch in Zukunft seine Büchsen und Flinten, sein Schrot und seine Kugeln frei kaufen.

Die nichtprivilegierten Sportschützen, aber auch Handel und Industrie erhoben dagegen Protest:

Der Deutsche Schützenbund beklagte die »Monopolstellung des Jagdschutz-Verbandes« und forderte für seine in 10 213 Vereinen organisierten 670 300 Mitglieder, Luft- und Kleinkalibergewehre seien Sportgeräte, »deren Erwerb den gleichen freizügigen Regelungen unterliegen muß, wie dies bei anderen Sportarten der Fall ist«. Schießsportschädigend findet der Schützenbund insbesondere, daß die »Erlaubnis zum Erwerb unserer Sportgeräte in das Ermessen untergeordneter Behörden gestellt werden soll«, denen »vielfach eine subtile Kenntnis der Materie« fehle...."

Weiter im Text s.o.
 
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z/7

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Dazu passend:


Das AR 15 - wegen dem DSB verboten, dank der Grünen wieder erlaubt



Zur Rolle des DJV Ende der 60er und 70er:
Dazu Quelle Der Spiegel 25.05.1969


"Beifall erhielten die Gesetzesmacher bislang nur von Westdeutschlands 210 000 Jägern, die sich zu den einzigen zivilen Waffenträgern der Nation erwählt fühlen und deren Dachorganisation, der Deutsche Jagdschutz-Verband, schon seit Jahren für Nichtjäger eine »Waffenerwerbscheinpflicht für alle Waffen, die töten können«, fordert: Jeder geprüfte Jäger mit einem Jagdschein aber darf auch in Zukunft seine Büchsen und Flinten, sein Schrot und seine Kugeln frei kaufen.

Die nichtprivilegierten Sportschützen, aber auch Handel und Industrie erhoben dagegen Protest:

Der Deutsche Schützenbund beklagte die »Monopolstellung des Jagdschutz-Verbandes« und forderte für seine in 10 213 Vereinen organisierten 670 300 Mitglieder, Luft- und Kleinkalibergewehre seien Sportgeräte, »deren Erwerb den gleichen freizügigen Regelungen unterliegen muß, wie dies bei anderen Sportarten der Fall ist«. Schießsportschädigend findet der Schützenbund insbesondere, daß die »Erlaubnis zum Erwerb unserer Sportgeräte in das Ermessen untergeordneter Behörden gestellt werden soll«, denen »vielfach eine subtile Kenntnis der Materie« fehle...."

Weiter im Text s.o.
Was wäre die Jagd ohne den Jagdneid :ROFLMAO:

Man lese nur ein paar der letzten Posts. Fast alle fänden es gut, wenn weiterhin kein Nichtjäger Waffen hat und die Vergabe der Erlaubnisse restriktiv gehandhabt wird. Sic.
 
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Was wäre die Jagd ohne den Jagdneid :ROFLMAO:

Man lese nur ein paar der letzten Posts. Fast alle fänden es gut, wenn weiterhin kein Nichtjäger Waffen hat und die Vergabe der Erlaubnisse restriktiv gehandhabt wird. Sic.
Warum sollte man es interessierten verbieten?
Der eine will die Deko Flinte über dem Bärenfell am Kamin, der nächste möchte in Pappscheiben Löcher stanzen, ohne gleich ein ambitionierter Sportschütze zu werden..

Wer eine Waffe für andere Interessen will, treibt sich so oder so in dunklen Welten herum und besorgt sich die auf dunklen Wegen
 
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Was wäre die Jagd ohne den Jagdneid :ROFLMAO:

Man lese nur ein paar der letzten Posts. Fast alle fänden es gut, wenn weiterhin kein Nichtjäger Waffen hat und die Vergabe der Erlaubnisse restriktiv gehandhabt wird. Sic.
Für mich klingt das nach borniert-elitärem Jägergehabe.
(aber vielleicht habe ich das auch nur falsch verstanden und tue Dir Unrecht - eine ausführlicher Erklärung könnte Abhilfe schaffen)
 
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Ist eine sinnvolle Forderung. Wenn mal zeitweise kein Jagdschein gelöst wird und es sich Munition im Besitz befindet, welche nicht auf der WBK eingetragen ist = großer Ärger!
OK, ausser Vergesslichkeit, welchen Grund kann es geben, mal vorübergehend keinen JS zu lösen? Ich werde von der JHP-Versicherung zeitgerecht mit dem neuen Versicherungsschein daran erinnert und wenn ich keinen JS löse, kann ich auch nicht erwarten, alle Vorteile dessen weiter nutzen zu können. Oder man nimmt halt die teure Variante und lässt sich alle Kaliber auf Mun-Erwerb stempeln.
 

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