1. Lesen und Verstehen sind halt 2 Paar Stiefel.
2. Mit der Verkehrssicherungspflicht dürfte ich mich mindestens genauso gut auskennen wie Du. Deren Beachtung usw. gehörte nähmlich ca. 94% meines Berufslebens zu meiner Tätigkeit.
3. Nimm halt zur Kenntnis, dass "die" Dörfler großteils andere Lebens- und Wertvorstellungen haben als "die" Städter.
Dies durfte eine "Neureich-Familie" erfahren, die im Dorf pompös baute und uns nach kurzer Zeit indoktrinieren wollte. Als es zu viel wurde, erfuhr sie strikte Grenzen und verkaufte ihr Haus nach kurzer Zeit.
Ein Künstlerpaar wurde vor ca. 3,5 Jahren Nachfolger. Sie wurden zwar als etwas absonderlich, aber verträglich wahrgenommen. Seit ca. 10 Monaten wendet sich das Bild - externe Einflüsse? - und sie verfallen in das Muster ihrer Vorbesitzer.
Vor ca. 3 Monaten wurde ihnen von einer Abordnung der Dorfgemeinschaft die Grundlage unseres friedlichen Zusammenlebens erklärt und die Konsequenzen der Störung des Dorffriedens erklärt.
Merke: Bei uns gilt immer noch "Nachbarschaft = first" - Einer für Alle und Alle für Einen. Meine Aussage bedeutet, "Wir regeln nach Möglichkeit unser gesetzeskonformes Zusammenleben selbst" und sind bisher damit sehr gut gefahren.