Was ist Falsch, was ist richtig ?
Die Jagd ist mittlerweile einer der Wichtigsten Knotenpunkte im Naturnahenwaldbau und für mich unersetzbar wenn es darum geht verbiss Schäden in der Forstwirtschaft zu reduzieren bzw. auf einem normalen maß zu halten.
Natürlich haben wir jetzt einen Interessenkonflikt und ich will sogar behaupten kaum irgendwo ist der Interessenkonflikt so groß wie Heutzutage im Wald. Mittlerweile geht jeder davon aus der Wald gehört ihm sei es der Sportler der Waldbesucher, Wanderer, Mountainbiker am ende der langen liste gibt es heute sogar noch einen Waldkindergarten.
Wie soll man zwischen all der ganzen Beunruhigung noch eine vernünftige Forstwirtschaft bzw. Jagd ausüben ?
- Sitzen sie morgen ums 5 auf dem Hochsitz kommt der erster Sportler mit der Stirnlampe durch den Wald getrampelt
- Forst arbeiten sie sperren den Waldweg 5 Minuten später kommt die penetrante Rentner- Wandergruppe einfach durchgelaufen
- Schießen sie auf einer Treibjagd 5 Rehe freut sich der Forstamsleiter und ist ihr bester freund, ein Jäger der die Tradition schätz wird sie dafür nur müde belächeln.
- Nicht mal hier unter uns Jägern Klappt es sie lesen ein Forumsbeitrag der eine Jäger zieht über den Anderen her wirft ihm Sachen vor, kritisiert ihn in seiner Leistung in seinem vorhaben wie auch immer.
Egal wo sie hin schauen es fehlt das miteinander !!!!
Wie soll so eine Wahre, Optimale Strecke zustande kommen ?!? mit der wir Jäger sowohl auch das Forstamt leben können ???
Aber warum erwarte ich Verständnis und Fachwissen von einem Normalen Bürger in einem Bundesland in dem wir mit Herr Bonde einen Minister für Forst und Landwirtschaft haben der mit seinem Studium zum Diplom-Verwaltungswirt mehr wie fehl am platze in einem so komplexen und speziellen Bereich wie der Forst und Landwirtschaft ist.