Raubwild 2023/24

ballistic_tip

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Savage F24 BBF .22 Hornet 20/76 3-12x56 Swarovski
und wieder hat die Billigplempe zugeschlagen. Ausgesprochen wenig Bewegung Gestern Abend, aber dieser Rüde wagte sich in den Wirkungskreis meines Schrotlaufes. Der dient Heute als Objekt für die Weiterbildung einer Jungjägerin zum streifen.
 
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Manchmal geht es schnell. Der erste Fuchs heute Abend (ein Rüde) war so ein typischer "5-Minuten-Fuchs". Man sitzt kaum richtig, und dann kommen sie schon plötzlich was weiss ich woher geschlichen. Und das, obwohl ich auf dem gefrorenen Boden alles andere als leise auf die Leiter gekommen bin. Ich wollte dann natürlich nicht nach fünf Minuten schon wieder nachhause gehen und bin noch sitzen geblieben. Eine knappe Stunde später kam dann noch eine Fähe dazu. Beide wurden erlegt mit dem Schrotlauf der BBF. 20Jan2024.jpg
 
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Hallo zusammen, bin jetzt 3 Abende auf den Fuchs angesessen. 2 Abende ohne Anblick, dann aber am 3 Abend konnte ich einen Fuchsrüden erlegen.
Auf den Ranzbeller hatte ich keinen Erfolg, erst als ich auf die Kaninchenklage wechselte stand er zu.
 

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Ich durfte gestern eine Sternstunde der Lockjagd erleben.

Nachdem ich zwei Nutria zuhause versorgt hatte wollte ich eigentlich am Luderplatz beim Pferdehof ansitzen. Aber vorher noch fix eine Runde gedreht und geschaut ob vielleicht die Sauen an der Forstgrenze zu sehen sind. Bühne war aber leer. Und da ich eh schon auf der Ecke war, dachte ich mir, dass man ja nochmal fix zum anderen Luderplatz könnte. Von da aus hat man einen weiten Blick über die Wiesen und Äcker.

Gesagt, getan! Die Sonne hatte am Knick den Schnee schmelzen lassen und so konnte ich leise und auch sehr gut am dunklen Knick gedeckt den "Aussichtspunkt" erreichen. Hier hörte der Knick auf. Die Kanzel 40 Meter vor mir. Nochmal 50 Meter weiter der Luderplatz.

Die WBK zeigte schnell zwei Stücke Wild auf gut 400 Meter. Das eine dürfte ein Reh gewesen sein. Aber das andere Stück war eindeutig ein Fuchs. Dieser zog parallel von mir nach rechts weg. Also eingerichtet. Zweibein passend hingestellt. Waffe drauf. Hasenklage in die Finger und das Lied vom Tod gespielt. Elendig leidete der Hase. Und der Fuchs kam wie vom Blitz getroffen auf mich zu. Sicherlich 450 Meter war er weg. Der hatte Hunger...

Zuerst kam er spitz auf mich zu. Fing dann aber auf 300 Meter an einen Bogen zu schlagen. Genau in meinen Wind wollte Reinike der halb nach links zog. Ich lockte erneut, aber von seinem Plan sich Wind zu holen ließ er nicht ab.

Er übersprang den Graben. Zog über die kleine Wiese. Ich richtete mich neu ein. Wenn er kommt, dann vorne durch die Weißdornhecke. Da geht der bekannte Raubwildwechsel durch. Und so kam es. Ich war längs drauf. Ließ fliegen und die Fähe lag im Knall.

Nach dem Schuss schaute ich mit der WBK ob noch woanders Wild stand. Und tatsächlich. In den Wiesen hinter einer Bodensenke schnürte ein Fuchs. Ich lockte erneut und Reineke tat etwas womit ich nicht gerechnet hatte. Er setzte sich auf seine Keule und beobachtete das Szenario. Alles Locken half nichts. Reineke blieb sitzen. 20 Minuten lang. Schnürte irgendwann auf die Spur der Fähe. Nahm diese auch an. Ich war mir meines zweiten Fuchses schon sicher. Da bemerkte ich, dass der Wind sich leicht gedreht hatte und nach links vorne ging. Weg war er... noch vor der Weißdornhecke hatte er Wind bekommen.

Schneller Blick mit der WBK. Da schürt doch tatsächlich rechts von mir am nächsten Knick auf 150 Meter ein Fuchs. Alles nach rechts ausgerichtet. Vogelklage aus der Tasche gefummelt. Und losgelegt. Gejammert und geklagt wie ein Singvogel der gerade gepackt wird. Und der Fuchs?! Keine Reaktion. Gar nichts! Er ging immer weiter den Knick entlang zur Straße wo mein Auto stand. Also ließ ich die Vogelklage fallen, nahm die Hasenklage an den Mund und legte los. Gar nicht so einfach vernünftige Töne zu treffen während beide Hände die Waffe im Anschlag halten und man den Fuchs im ZF verfolgt. Nach etlichen Tönen endlich eine Reaktion. Er kam. Schnürte spitz auf mich zu. Ich pfiff ihn an. Er verhoffte und lag im Knall. Ein Rüde. Und was für ein kräftiger mehrjähriger Fuchs. Wunderschöner Pelz. Leider zerschossen.
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Ich durfte gestern eine Sternstunde der Lockjagd erleben.

Nachdem ich zwei Nutria zuhause versorgt hatte wollte ich eigentlich am Luderplatz beim Pferdehof ansitzen. Aber vorher noch fix eine Runde gedreht und geschaut ob vielleicht die Sauen an der Forstgrenze zu sehen sind. Bühne war aber leer. Und da ich eh schon auf der Ecke war, dachte ich mir, dass man ja nochmal fix zum anderen Luderplatz könnte. Von da aus hat man einen weiten Blick über die Wiesen und Äcker.

Gesagt, getan! Die Sonne hatte am Knick den Schnee schmelzen lassen und so konnte ich leise und auch sehr gut am dunklen Knick gedeckt den "Aussichtspunkt" erreichen. Hier hörte der Knick auf. Die Kanzel 40 Meter vor mir. Nochmal 50 Meter weiter der Luderplatz.

Die WBK zeigte schnell zwei Stücke Wild auf gut 400 Meter. Das eine dürfte ein Reh gewesen sein. Aber das andere Stück war eindeutig ein Fuchs. Dieser zog parallel von mir nach rechts weg. Also eingerichtet. Zweibein passend hingestellt. Waffe drauf. Hasenklage in die Finger und das Lied vom Tod gespielt. Elendig leidete der Hase. Und der Fuchs kam wie vom Blitz getroffen auf mich zu. Sicherlich 450 Meter war er weg. Der hatte Hunger...

Zuerst kam er spitz auf mich zu. Fing dann aber auf 300 Meter an einen Bogen zu schlagen. Genau in meinen Wind wollte Reinike der halb nach links zog. Ich lockte erneut, aber von seinem Plan sich Wind zu holen ließ er nicht ab.

Er übersprang den Graben. Zog über die kleine Wiese. Ich richtete mich neu ein. Wenn er kommt, dann vorne durch die Weißdornhecke. Da geht der bekannte Raubwildwechsel durch. Und so kam es. Ich war längs drauf. Ließ fliegen und die Fähe lag im Knall.

Nach dem Schuss schaute ich mit der WBK ob noch woanders Wild stand. Und tatsächlich. In den Wiesen hinter einer Bodensenke schnürte ein Fuchs. Ich lockte erneut und Reineke tat etwas womit ich nicht gerechnet hatte. Er setzte sich auf seine Keule und beobachtete das Szenario. Alles Locken half nichts. Reineke blieb sitzen. 20 Minuten lang. Schnürte irgendwann auf die Spur der Fähe. Nahm diese auch an. Ich war mir meines zweiten Fuchses schon sicher. Da bemerkte ich, dass der Wind sich leicht gedreht hatte und nach links vorne ging. Weg war er... noch vor der Weißdornhecke hatte er Wind bekommen.

Schneller Blick mit der WBK. Da schürt doch tatsächlich rechts von mir am nächsten Knick auf 150 Meter ein Fuchs. Alles nach rechts ausgerichtet. Vogelklage aus der Tasche gefummelt. Und losgelegt. Gejammert und geklagt wie ein Singvogel der gerade gepackt wird. Und der Fuchs?! Keine Reaktion. Gar nichts! Er ging immer weiter den Knick entlang zur Straße wo mein Auto stand. Also ließ ich die Vogelklage fallen, nahm die Hasenklage an den Mund und legte los. Gar nicht so einfach vernünftige Töne zu treffen während beide Hände die Waffe im Anschlag halten und man den Fuchs im ZF verfolgt. Nach etlichen Tönen endlich eine Reaktion. Er kam. Schnürte spitz auf mich zu. Ich pfiff ihn an. Er verhoffte und lag im Knall. Ein Rüde. Und was für ein kräftiger mehrjähriger Fuchs. Wunderschöner Pelz. Leider zerschossen.
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Waidmannsheil!
Welche Hasenklage benutzt du?
Ich kenne nur die Ausführungen, bei denen ich mit beiden Händen modulieren muss.
 
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Die Hasenklage muss ich jetzt beim nächsten Ansitz doch auch mal mitnehmen.
Hatte heute wieder eine Fuchsnacht vom Feinsten im Feld draussen.
Sicher 5-6 Füchse in Anblick gehabt. Keine Ahnung, wo die plötzlich wieder alle herkommen. Die meisten aber weit entfernt. Darunter auch ein Ranzpaar beim Deckakt.
Wenigstens zwei Füchse ( Rüde und Fähe) habe ich aber erlegen können. Leider aber nicht das Hochzeitspaar. Aber gut, der Januar hat ja noch ein paar Tage. Wenn nur das Wetter einigermaßen mitspielt...21Jan2024_1.jpg
 
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Waidmannsheil!
Welche Hasenklage benutzt du?
Ich kenne nur die Ausführungen, bei denen ich mit beiden Händen modulieren muss.

Also die Fähe habe ich aus der Entfernung mit einem Locker rangeholt dessen Name ich schon gar nicht mehr weiß. Ist/war ein Hersteller/Person die vor paar Jahren mal aufkam. Lockschmide ist es nicht... auf dem Locker steht auch nichts drauf.

Nach der Vogelklage habe ich den Rüden mit der Rottumtaler Hasenklage zum zustehen gebracht. Der macht ganz gute Töne ohne viel Aufwand.

Der beste Locker den ich je hatte war der Predator Call 1. Leider mal verloren.
 
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Gestern Abend im letzten Schnee und bei gutem Mondlicht konnt ich wieder Rüde und Fähe erlegen. Beide sind jeweils kurz nach meinem Ranzgebell erschienen, was aber genauso gut Zufall sein kann. Ich bin zwar der Meinung, dass sich das bei mir schrecklich amateurhaft anhört, irgendwie scheint es aber trotzdem zu funktionieren:unsure:Nutze den Rottumtaler Ranzbeller
 
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Habe den Abend auch mal wieder zum Fuchslocken genutzt. Ich war etwas spät dran, daheim gab es noch das ein oder andere zu erledigen. Auf dem Weg zum Sitzt stand dann auch schon der erste Fuchs am Waldrand und ging den Mäusen nach. Leider war es zuerst zu weit, und als ich versucht habe mich ranzupirschen bekam er mich mit. Also Sitz in Ruhe bezogen, verblendet und eingerichtet und dann erstmal abgewartet. Die WBK zeigte auch kein Raubwild, Mäuse waren genug da. Dann und wann immer mal gelockt, Ranzbeller, Hasenklage und Vogelklage kamen zum Einsatz, nur der Erfolg bleib aus. Kein Ranzgebell gehört und überhaupt keine Bewegung. Und wie schon ein paar mal erlebt, gegen 22:45 Uhr angefangen alles wieder einzupacken und ein letztes Mal den Waldrand mit der WBK abgesucht, da schnürt der Gesuchte lang. Also versucht ihn näher heranzulocken um ihn mit Schrot zu erlegen, die Reaktion des Fuchses blieb aber aus, komplettes Desinteresse. Also gewartet und als er etwas nähern zog den Fuchs mit der kleinen Kugel aus der der BBF gestreckt. Der Fuchs lag im Feuer. Abgebaumt und den Fuchs eingesammelt. Das Loch ist ca 5 Markstück groß, geschweißt hat die Fähe aber ordentlich und die Deckhaare sind daher „verklebt , so das es nicht ganz klar ist, ob der Balg nun wirklich noch gut ist. Ich probier es aus und die schwache Fähe geht zum Gerber.
 

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