- Registriert
- 31 Jul 2010
- Beiträge
- 894
Das Problem bei solchen Berichten ist die Art der Darstellung, wobei sich der 'einfache' Zusher weniger Gedanken darum macht...:
Jennewein-Filme ziehen das Wildern ins romantische.
Wildern im Mittelalter und in den Kriegs-/Nachkriegsjahren, in Nöten oder auf so manchen Bergbauernhof, ist etwas anderes und zieht auch hier Verständnis mit sich.
Heutiges Trophähenwildern wieder eine eigene Geschichte und wird selten dargestellt, ist zu verachten und zu bestrafen.
Selten werden mehrere Fasetten und Praktiken gezeigt, was teils das Verständnis und die Sicht aufs wesentliche trügt. Nach wie vor ist und bleibt wilderei ein Problem und ist eine Straftat. Nur das warum und wieso kann sich ändern.
Kenne in unseren Breiten so einiges und sehe jede Situation etwas differenziert.
Bei der Trophähenwilderei mit abgetrennten Häuptern oder liegengebliebenes, jämmerlich verendetes, nicht nachgegangenes Wild da aus Sichtweite und dergleichen - naja, wortlos, hier ist jede ausgesprochene Strafe noch zu wenig.
Zu diesen Zähle ich auch professionelle Wilderer, welche Wild zahlreich erlegen und das Wildbret zum Verkauf bzw. eigene Bereicherung unter der Hand verkaufen.
Dann, gibt es hier z.B. noch einen Nationalpark. Neuerrichtung von Hotels und Aufstiegsanlagen kein Problem - Jagd verboten. Wildentnahme innerhalb kürzester Zeit durch 'Selektionsspezialisten'. Hier wird alles zusammengeschossen, führendes Tier oder nicht, je mehr Zuwachsträger desto besser für den Park... Hirschjagd erst nach min. 2 Zuwachsträgern (weibl. Kälber, Schmal-, Alttier - mänl. Kälber werden nicht angerechnet)
In diesem Gebiet wird durch die Einheimischen die ein oder andere vereinzelte Trophähe gewildert. Jedoch wird stets das gesamte Stück geborgen und selbst verwertet. Nicht richtig, stösst zum Teil sogar auf Verständnis.
Es ist immer ratsam sich mit einem Thema zu beschäftigen. Ich Versuche die jeweilige Situation somit zu analysieren und dann zu bewerten. Aus reinen Hungersnöten ist heute niemand mehr gezwungen zu wildern.
Waidmonnsgruass
Sepp.270
Jennewein-Filme ziehen das Wildern ins romantische.
Wildern im Mittelalter und in den Kriegs-/Nachkriegsjahren, in Nöten oder auf so manchen Bergbauernhof, ist etwas anderes und zieht auch hier Verständnis mit sich.
Heutiges Trophähenwildern wieder eine eigene Geschichte und wird selten dargestellt, ist zu verachten und zu bestrafen.
Selten werden mehrere Fasetten und Praktiken gezeigt, was teils das Verständnis und die Sicht aufs wesentliche trügt. Nach wie vor ist und bleibt wilderei ein Problem und ist eine Straftat. Nur das warum und wieso kann sich ändern.
Kenne in unseren Breiten so einiges und sehe jede Situation etwas differenziert.
Bei der Trophähenwilderei mit abgetrennten Häuptern oder liegengebliebenes, jämmerlich verendetes, nicht nachgegangenes Wild da aus Sichtweite und dergleichen - naja, wortlos, hier ist jede ausgesprochene Strafe noch zu wenig.
Zu diesen Zähle ich auch professionelle Wilderer, welche Wild zahlreich erlegen und das Wildbret zum Verkauf bzw. eigene Bereicherung unter der Hand verkaufen.
Dann, gibt es hier z.B. noch einen Nationalpark. Neuerrichtung von Hotels und Aufstiegsanlagen kein Problem - Jagd verboten. Wildentnahme innerhalb kürzester Zeit durch 'Selektionsspezialisten'. Hier wird alles zusammengeschossen, führendes Tier oder nicht, je mehr Zuwachsträger desto besser für den Park... Hirschjagd erst nach min. 2 Zuwachsträgern (weibl. Kälber, Schmal-, Alttier - mänl. Kälber werden nicht angerechnet)
In diesem Gebiet wird durch die Einheimischen die ein oder andere vereinzelte Trophähe gewildert. Jedoch wird stets das gesamte Stück geborgen und selbst verwertet. Nicht richtig, stösst zum Teil sogar auf Verständnis.
Es ist immer ratsam sich mit einem Thema zu beschäftigen. Ich Versuche die jeweilige Situation somit zu analysieren und dann zu bewerten. Aus reinen Hungersnöten ist heute niemand mehr gezwungen zu wildern.
Waidmonnsgruass
Sepp.270
Zuletzt bearbeitet: