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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Bin mit einem Wattestäbchen mal durchgeganegn, war kein Rost dran.
<HR></BLOCKQUOTE>
Gratulation, super Foto. Man sieht dort genau wo der Monoblock und Lauf miteinnander verlötet sind. Dort wo das Material vom hohen in den Matten glanz übergeht. Dort ist aber auch bei dir schon ein leichter Ring zu sehen. Der muss sich aber noch nicht auswirken. Ist das eine 3006?
Bin mit einem Wattestäbchen mal durchgeganegn, war kein Rost dran.
Gratulation, super Foto. Man sieht dort genau wo der Monoblock und Lauf miteinnander verlötet sind. Dort wo das Material vom hohen in den Matten glanz übergeht. Dort ist aber auch bei dir schon ein leichter Ring zu sehen. Der muss sich aber noch nicht auswirken. Ist das eine 3006?
Also ein Grund das ich Alu-Stahlbauweise meide zeigt sich wohl hier.
Ich versuche mal die elektrochemisch Korrosion ein bisschen aufzuzeigen.
Die meisten haben sicherlich noch nichts gehört davon.
Beispielsweise werden bei der elektrochemischen Korrosion Elektronen vom "unedlen" an das "edle Metall" abgegeben (es fließt Strom). Das Elektrolyt kann Handschweiß, Wasser oder Regen (am besten saurer Regen) sein.
Das "unedle Metall" korrodiert dabei stärker als das "edle Metall".
Technisch wird dieser Umstand genutzt um z.B. Tanklager, unterirdische Rohre oder Schiffe mit Opferanoden vor Korrosion zu schützen.
Dabei wird ein "unedles Metall" oft Aluminium, was gemäß der elektrochemischen Spannungsreihe unedler ist, mit dem Stahl verbunden. Nun läuft schlicht gesagt die Korrosion am Aluminium ab und der Stahl wir geschützt.
Nun werden die meisten Blaserbesitzer aufschreien und bemerken das ihre Läufe auf Grund der Aluminiumbauweise ja durch eine Opferanode geschützt sind(Opferanode=Basküle).
Das ist bei oberflächlicher Betrachtung auch richtig.
Aber wir haben noch das Kupfer vergessen, was sich überall im Lauf befindet ,selbst durch Pulverschmauch werden feinste Kupferpartikel in den Verschlussbereich getragen.
Nun ist aber Kupfer noch edler als Stahl und es liegt sehr weit mit Aluminium in der Spannungsreihe auseinander. Die Intensität der Korrosion verläuft in Abhängigkeit mit der Stellung der Metalle zueinander innerhalb der Spannungsreihe.
Nun hat man also mit der Kombination Kupfer->Stahl-> Aluminium unwillkürlich ein kritisches Spannungspotential geschaffen. Um es kurz zu machen, man hat also durch das Aluminium die elektrochemische Korrosion verstärkt .
Das wundersame Rosten der Läufe an Alupüstern hat also seine Ursache gefunden.
Alleine das Vorhandensein einer Hülse im Patronelager führt schon dazu.
Wer also ein langlebiges Gewehr haben möchte, der kauft bei den Herstellern die sich noch die Mühe machen Systeme aus Stahl herzustellen. Und immer Läufe putzen!
Einen noch:
Wer schon mal ein 60 Jahre altes Gewehr mit Alu-Stahlbauweise gesehen hat,
der kann den Begriff Opferanode auch gut nachvollziehen.
Ich versuche mal die elektrochemisch Korrosion ein bisschen aufzuzeigen.
Die meisten haben sicherlich noch nichts gehört davon.
Beispielsweise werden bei der elektrochemischen Korrosion Elektronen vom "unedlen" an das "edle Metall" abgegeben (es fließt Strom). Das Elektrolyt kann Handschweiß, Wasser oder Regen (am besten saurer Regen) sein.
Das "unedle Metall" korrodiert dabei stärker als das "edle Metall".
Technisch wird dieser Umstand genutzt um z.B. Tanklager, unterirdische Rohre oder Schiffe mit Opferanoden vor Korrosion zu schützen.
Dabei wird ein "unedles Metall" oft Aluminium, was gemäß der elektrochemischen Spannungsreihe unedler ist, mit dem Stahl verbunden. Nun läuft schlicht gesagt die Korrosion am Aluminium ab und der Stahl wir geschützt.
Nun werden die meisten Blaserbesitzer aufschreien und bemerken das ihre Läufe auf Grund der Aluminiumbauweise ja durch eine Opferanode geschützt sind(Opferanode=Basküle).
Das ist bei oberflächlicher Betrachtung auch richtig.
Aber wir haben noch das Kupfer vergessen, was sich überall im Lauf befindet ,selbst durch Pulverschmauch werden feinste Kupferpartikel in den Verschlussbereich getragen.
Nun ist aber Kupfer noch edler als Stahl und es liegt sehr weit mit Aluminium in der Spannungsreihe auseinander. Die Intensität der Korrosion verläuft in Abhängigkeit mit der Stellung der Metalle zueinander innerhalb der Spannungsreihe.
Nun hat man also mit der Kombination Kupfer->Stahl-> Aluminium unwillkürlich ein kritisches Spannungspotential geschaffen. Um es kurz zu machen, man hat also durch das Aluminium die elektrochemische Korrosion verstärkt .
Das wundersame Rosten der Läufe an Alupüstern hat also seine Ursache gefunden.
Alleine das Vorhandensein einer Hülse im Patronelager führt schon dazu.
Wer also ein langlebiges Gewehr haben möchte, der kauft bei den Herstellern die sich noch die Mühe machen Systeme aus Stahl herzustellen. Und immer Läufe putzen!
Einen noch:
Wer schon mal ein 60 Jahre altes Gewehr mit Alu-Stahlbauweise gesehen hat,
der kann den Begriff Opferanode auch gut nachvollziehen.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Meine BBF95 wird seit 1996 pflegeextensiv geführt, ab und zu mal die G3-Reinigungskette mit Docht durchgezogen, wenn sie mal nass geworden ist (durch Regen), trockengewischt und zerlegt bei Raumtemperatur getrocknet, ab und zu mal mit ein bißchen Öl abgewischt. Von Rost hab ich noch nichts gemerkt. Mache ich unter Umständen etwas falsch???<HR></BLOCKQUOTE>
Nun, so ergiengs meiner auch. Jedoch wenn ich in das Patronenlager schaue dann habe ich ca 1cm vom Stossboden entfernt einen Ring der hinnein korodiert ist. Und da ist der Übergang zwischen Monoblock und mit Zinn eingelötete Lauf. Und in der Ritze kann man nicht trocken wischen.
Meine BBF95 wird seit 1996 pflegeextensiv geführt, ab und zu mal die G3-Reinigungskette mit Docht durchgezogen, wenn sie mal nass geworden ist (durch Regen), trockengewischt und zerlegt bei Raumtemperatur getrocknet, ab und zu mal mit ein bißchen Öl abgewischt. Von Rost hab ich noch nichts gemerkt. Mache ich unter Umständen etwas falsch???<HR></BLOCKQUOTE>
Nun, so ergiengs meiner auch. Jedoch wenn ich in das Patronenlager schaue dann habe ich ca 1cm vom Stossboden entfernt einen Ring der hinnein korodiert ist. Und da ist der Übergang zwischen Monoblock und mit Zinn eingelötete Lauf. Und in der Ritze kann man nicht trocken wischen.
„Und da ist der Übergang zwischen Monoblock und mit Zinn eingelötete Lauf. Und in der Ritze kann man nicht trocken wischen.“
Ja das ist richtig . Das ist ja auch die übelste Billigbauweise die man sich vorstellen kann.Aber billig steht nun mal bei diesem Hersteller über alles.
Ja das ist richtig . Das ist ja auch die übelste Billigbauweise die man sich vorstellen kann.Aber billig steht nun mal bei diesem Hersteller über alles.
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ich habe eine alte krico baujahr 68 und die ist mein arbeitsgerät auf der prisch und bei regen immer dabei.
da der püster beim kleinsten tropfen öl , selbst nach 10mal durchwischen, die ersten zwei schuss noch 10cm streut wird die waffe nur trocken mit einem pad durchgewischt und mit öligem lappen abgewischt.
komplett wird die waffe nur zum überwintern gereinigt aber rost gibts bei der waffe weder am noch im lauf oder lager.
jürgen
da der püster beim kleinsten tropfen öl , selbst nach 10mal durchwischen, die ersten zwei schuss noch 10cm streut wird die waffe nur trocken mit einem pad durchgewischt und mit öligem lappen abgewischt.
komplett wird die waffe nur zum überwintern gereinigt aber rost gibts bei der waffe weder am noch im lauf oder lager.
jürgen
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- 5 Aug 2002
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 358Win:
1. Gratulation, super Foto.
Man sieht dort genau wo der Monoblock und Lauf miteinnander verlötet sind. Dort wo das Material vom hohen in den Matten glanz übergeht.
2. Dort ist aber auch bei dir schon ein leichter Ring zu sehen.
3. Der muss sich aber noch nicht auswirken.
4. Ist das eine 3006?<HR></BLOCKQUOTE>
1. Danke, gerade auf die Schnelle vorm D.-dorfer Stammtisch gemacht.
2. Wenn da ein Ring ist, müsste ich den fühlen können?
3. Wie könnte er sich auswirken?
4. Ja
1. Gratulation, super Foto.
Man sieht dort genau wo der Monoblock und Lauf miteinnander verlötet sind. Dort wo das Material vom hohen in den Matten glanz übergeht.
2. Dort ist aber auch bei dir schon ein leichter Ring zu sehen.
3. Der muss sich aber noch nicht auswirken.
4. Ist das eine 3006?<HR></BLOCKQUOTE>
1. Danke, gerade auf die Schnelle vorm D.-dorfer Stammtisch gemacht.
2. Wenn da ein Ring ist, müsste ich den fühlen können?
3. Wie könnte er sich auswirken?
4. Ja
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kann den besagten Ring mal jemand durch einen fetten roten Pfeil kenntlich machen (bitte)?
A
anonym
Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Die 300WSM - Lager werden eben nicht gehämmert, sondern gerieben. So jedenfalls die offizielle Blaser - Ausrede gegenüber Klaus Maylein, weshalb seine 2 Läufe in dem Kaliber irgendwie in die Hosen gegangen sind ...
Da lügt wer.
Die 300WSM - Lager werden eben nicht gehämmert, sondern gerieben. So jedenfalls die offizielle Blaser - Ausrede gegenüber Klaus Maylein, weshalb seine 2 Läufe in dem Kaliber irgendwie in die Hosen gegangen sind ...
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Bin mit einem Wattestäbchen mal durchgeganegn, war kein Rost dran.
<HR></BLOCKQUOTE>
Ohne jetzt das Photo zu zitieren:
Welche Frau hat denm da Deine Waffe mit welchem Lippenstifft geküßt, oder woher kommt der hohe Rotanteil?
Früher haben wir das Rost genannt.
Bin mit einem Wattestäbchen mal durchgeganegn, war kein Rost dran.
<HR></BLOCKQUOTE>
Ohne jetzt das Photo zu zitieren:
Welche Frau hat denm da Deine Waffe mit welchem Lippenstifft geküßt, oder woher kommt der hohe Rotanteil?
Früher haben wir das Rost genannt.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiroler Bracke:
Ohne jetzt das Photo zu zitieren:
Welche Frau hat denm da Deine Waffe mit welchem Lippenstifft geküßt, oder woher kommt der hohe Rotanteil?
Früher haben wir das Rost genannt.<HR></BLOCKQUOTE>
Das ist kein Rost im Patronenlager, um den es hier ging.
Auf dem Bild sieht es dazu noch roter aus als in Wirklichkeit, kann am Blitz liegen. Das bißchen Flugrost hier mach ich mit Rostumwandler schnell weg.
Ohne jetzt das Photo zu zitieren:
Welche Frau hat denm da Deine Waffe mit welchem Lippenstifft geküßt, oder woher kommt der hohe Rotanteil?
Früher haben wir das Rost genannt.<HR></BLOCKQUOTE>
Das ist kein Rost im Patronenlager, um den es hier ging.
Auf dem Bild sieht es dazu noch roter aus als in Wirklichkeit, kann am Blitz liegen. Das bißchen Flugrost hier mach ich mit Rostumwandler schnell weg.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
So besser?<HR></BLOCKQUOTE>
Ja, danke!
So besser?<HR></BLOCKQUOTE>
Ja, danke!
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